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Dive into the research topics where Petra Frank is active.

Publication


Featured researches published by Petra Frank.


Archive | 1994

Neue Technologien zur Bestimmung der fertilen Phase

Elisabeth Raith; Petra Frank; Günter Freundl

„Gesucht: ein leicht festzustellendes Zeichen der herannahenden oder gerade stattgefundenen Ovulation“. So schreibt Hartmann 1965 [378]. Heute, 30 Jahre spater, ist zwar eine differenzierte endokrinologische Uberwachung des gesamten Menstrualzyklus moglich, und die Ovulation selbst kann mit Radioimmunoassays und Ultraschall auf einen engen Zeitraum eingegrenzt werden. Diese Verfahren sind jedoch aufwendig und an apparative Einrichtungen gebunden, und die Vorhersage der Ovulation ist noch immer ein groses Problem.


Archive | 1994

NFP bei Kinderwunsch und unerfülltem Kinderwunsch

Elisabeth Raith; Petra Frank; Günter Freundl

Wenn einer Frau in der Kinderwunschsprechstunde die Messung ihrer Basaltemperatur empfohlen wird, sollte sie nicht nur mit einem durftigen Kurvenblatt zur Temperaturaufzeichnung und einigen kargen Anweisungen zur Mestechnik nach Hause geschickt werden. Soweit es der zeitliche Rahmen einer arztlichen Praxis erlaubt, sollte die Frau mit den Moglichkeiten der Selbstbeobachtung bekannt gemacht werden. Dabei ist es sicherlich hilfreich, ein entsprechendes Buch zu empfehlen oder auf einen NFP-Berater verweisen zu konnen (s. Kap. 11). Frauen mit Kinderwunsch sind in der Regel aufgeschlossen, mehr uber ihren Korper zu erfahren und sich intensiv mit den Zeichen der Fruchtbarkeit auseinanderzusetzen. Haufig scheuen sie keine Muhe, die Symptombeobachtung und -dokumentation zu erlernen, denn auf diese Weise bietet sich doch die Moglichkeit, aus einer oft eher passiven Rolle herauszutreten und aktiv das Fruchtbarkeitsgeschehen mitzuerleben. Das ist zweifellos befriedigender, als beim nachsten Arzttermin die „nackten“ Temperaturkurven zur Interpretation vorzulegen.


Archive | 1994

NFP in Entwicklungsländern: Chance oder Illusion?

Elisabeth Raith; Petra Frank; Günter Freundl

Verfugbarkeit, Akzeptanz und Wirksamkeit aller Familienplanungsmethoden haben in Entwicklungslandern deutlich zugenommen [88]. Dennoch ist das Bevolkerungswachstum, insbesondere in den armsten Regionen der Welt, bisher nicht aufzuhalten. Wegen ihrer Einstellung zu Kind und Grosfamilie empfinden viele die Geburtenkontrolle fur sich selbst als uberflussig, mehr noch, sie widerspricht ihren Zielen. Schwangerschaft und Kinderreichtum werden als Beweis fur Weiblichkeit bzw. mannliche Potenz gewertet. Nicht selten sind mit den Begriffen Kontrazeption, Geburtenkontrolle und Familienplanung Angste oder Aberglaube verbunden.


Archive | 1994

Wie korrelieren die Zeichen und Symptome der periodischen Fruchtbarkeit zur Ovulation und untereinander

Elisabeth Raith; Petra Frank; Günter Freundl

Durch die Fortentwicklung von Ultraschalltechnik und Hormondiagnostik wahrend der letzten 25 Jahre sind die hormonellen Veranderungen im Zyklus mesbar und die Ovulationsvorgange beobachtbar geworden. Damit ist die Selbstbeobachtung der Frau heute nicht mehr allein von Erfahrungswerten abhangig, sondern kann objektiviert und naturwissenschaftlich uberpruft werden.


Archive | 1994

Historische, nationale und internationale Entwicklung der NFP

Elisabeth Raith; Petra Frank; Günter Freundl

Die zeitliche Abstimmung des Sexualverkehrs auf die periodische Fruchtbarkeit der Frau ist kein neues Konzept. Zur genauen Lage der fruchtbaren Tage im Zyklus gab es jedoch seit dem Altertum die unterschiedlichsten Vorstellungen. Der einzige, der die fruchtbare Zeit erstaunlich genau auf den 14. Zyklustag festlegte, war der judische Gelehrte Maimonides, und zwar bereits im 12. Jahrhundert n. Chr.


Archive | 1994

NFP in Sondersituationen

Elisabeth Raith; Petra Frank; Günter Freundl

Ca. 25% der Frauen, die eine NFP-Beratung aufsuchen, kommen unmittelbar nach dem Absetzen von Ovulationshemmern. Die einen wollen NFP erlernen, weil sie eine alternative Verhutungsmethode suchen, die anderen, weil Kinderwunsch besteht.


Archive | 1994

Anhang: Übersicht über die internationalen Studien zur Sicherheit der Natürlichen Familienplanung

Elisabeth Raith; Petra Frank; Günter Freundl

Auf der Grundlage veroffentlichter und interner Berichte werden die bisher bekannten empirischen Studien zur Sicherheit der Naturlichen Familienplanung in einer tabellarischen Ubersicht vorgestellt und bewertet (Tabelle 9). Die Auflistung beginnt mit den Studien zur Temperaturmethode, es folgen die Studien zur Zervixschleimmethode und zur sympto-thermalen Methode und schlieslich die Studien, in denen die Zervixschleimmethode mit der sympto-thermalen Methode verglichen wurde, jeweils in chronologischer Reihenfolge.


Archive | 1985

„Do-it-yourself-Kits“ für den Hausgebrauch: die Zukunft der NFP-Methoden?

Petra Frank; Elisabeth Raith

„Gesucht: ein leicht festzustellendes Zeichen der herannahenden oder gerade stattgefundenen Ovulation“, so schreibt Hartman 1965 [235]. Heute, 20 Jahre spater, ist zwar eine differenzierte endokrinologische Uberwachung des gesamten Menstrualzyklus moglich, und die Ovulation selbst kann mit Radioimmunoassays (RIA) und Ultraschall auf einen engen Zeitraum eingegrenzt werden — diese Verfahren sind jedoch aufwendig und an apparative Einrichtungen gebunden. Ein einfaches technisches Verfahren zur Ovulationsvorhersage und -feststellung gibt es bis heute nicht.


Archive | 1985

Unterweisung in die natürliche Familienplanung

Petra Frank; Elisabeth Raith

„Das Problem der Empfangnisverhutung ... ist alt in der sozialen Anwendung, neu dagegen als soziale Bewegung“, schreibt Gesenius uber die historische Entwicklung der Kontrazeption [199].


Archive | 1985

Kombinationsmethoden in der natürlichen Familienplanung

Petra Frank; Elisabeth Raith

Schon seit den Anfangen der Temperaturmethode wird in den Anleitungen verschiedentlich auf andere Ovulationszeichen hingewiesen und mitunter auch ihre Aufzeichnung empfohlen. In diesem Sinne war die symptothermale Methode keine Neuentdeckung.

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Günter Freundl

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