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Dive into the research topics where Robert A. Kehoe is active.

Publication


Featured researches published by Robert A. Kehoe.


Toxicology and Applied Pharmacology | 1975

Lead in human tissues

Stanley B. Gross; Emil A. Pfitzer; David W. Yeager; Robert A. Kehoe

Abstract Tissues from 46 white males from the Cincinnati area have been analyzed for lead content. Tissue sections and procedures were standardized and detailed information was obtained in order to account for variables such as age, postmortem changes, type of death and pathological conditions. This report focuses on the lead concentrations found in 29 tissues from each person deceased, including their changes with age, and compares the results with those found in the literature. Although lead concentrations in calcified tissues increased with age, in several tissues the lead concentrations decreased. Some of these decreases were associated with aging and pathological changes. Dense bone lead content increased steadily with age, while spongy bone lead leveled off or decreased in later years. The apparent body burden of lead of this population sample was less than that reported by others. Many of these individuals (70% or more) seemed to be in lead balance with their environment.


Journal of the Air Pollution Control Association | 1969

Toxicological appraisal of lead in relation to the tolerable concentration in the ambient air.

Robert A. Kehoe

The issue to be considered is that of the significance of lead in the air, but not that alone, since lead in the food and beverages consumed by people generally must also be taken into account. The magnitude of one of these sources must, of necessity, be adjusted to that of the other. After a consideration of certain general toxicological principles such as the limitations of the term “cumulative poison,” as applied to lead in the ambient atmosphere, the role of physiology is emphasized as the decisive element in the issue. Reliance must be based on the capacity of the human organism to deal effectively with lead absorbed at a low rate, by eliminating it from the body at an equivalent rate, thus promoting a steady state. Criteria for the ideal determination of the tolerable concentration of lead in the ambient air, are stated in physiological terms as follows: The tolerable concentration of the (inorganic) compounds of lead, singly or collectively, in the air breathed by human beings of all ages, sexes, a...


Archive | 1939

Bleiaufnahme und Ausscheidung in gewissen Bleigewerben

Robert A. Kehoe; Frederick Thamann; Jacob Cholak

Der Befund von Blei in Urin und Faeces von Personen, bei denen die Vermutung bestand, das sie Blei ausgesetzt gewesen waren oder bei denen Verdacht auf Bleivergiftung vorlag, ist lange als wertvolle diagnostische Beweisunterlage betrachtet worden. Es mus heute im Hinblick auf sein regelmasiges Vorkommen in Nahrungsmitteln, Getranken und in den Geweben und Ausscheidungen des Korpers als festgestellt gelten, das das blose Vorhandensein von Blei in den Exkrementen keine diagnostische Bedeutung hat. [Vgl. das Schrifttum uber diesen Gegenstand (1).] Forscher, die systematische Untersuchungen vorgenommen haben, sind jedoch zu der Feststellung gelangt, das Arbeiter in Bleigewerben einen hoheren Grad von Bleiausscheidung aufweisen als Personen, die nicht mit Blei in Beruhrung kommen (2, 3,4, 5, 6, 7,8). Diese Befunde, unterstutzt von Forschungen, die uber das Verhalten von Blei in Versuchstieren gemacht worden sind (9), fuhrten uns zu der Vermutung, das zwischen Bleieinwirkung und Aufnahme verschiedenen Ausmases einerseits und der entsprechenden Bleiausscheidung andererseits quantitative Beziehungen gefunden werden konnten. Die Beobachtungen, uber die nachstehend berichtet wird, zeigen, das solche Beziehungen bestehen, wenn Gruppen von Arbeitern, die Bleieinwirkung verschiedenen Grades aufweisen, hinsichtlich ihrer durchschnittlichen Aussonderung von Blei in Faeces und Urin gegeneinander verguchen werden. Auserdem veranschaulichen die Resultate die praktische Bedeutung bestimmter Abstufungen der Bleieinwirkung, ausgedruckt durch das Ausmas der Bleiausscheidung.


Archive | 1939

Bleiaufnahme und Ausscheidung in ihrer Bedeutung für die Diagnose von Bleivergiftung

Robert A. Kehoe; Frederick Thamann; Jacob Cholak

In den letzten Jahren wurde zunehmend Nachdruck auf die Bestimmung von Blei in den Faeces und im Urin gelegt als spezifischer Beweisunterlage dafur, ob in Fallen vermuteter Bleivergiftung Blei als ursachlicher Faktor anzunehmen oder auszuschliesen sei. Diese Sachlage ist in gewissem Mase hervorgerufen durch eine ungluckliche Neigung in der medizinischen Praxis, Methoden von erwiesener oder vermeintlicher wissenschaftlicher Genauigkeit an die Stelle klinischer Beobaehtung und Beurteuung zu setzen. Diese Tendenz macht sich besonders auf medizinisch-juristischem Gebiet bemerkbar, wo aus verschiedenen Grunden das medizinische Gutachten nicht immer nach seinem offenbaren Wert gewurdigt wird. Vielleicht ist sie in noch hoherem Mase auf die Schwierigkeiten zuruckzufuhren, die der Arzt zu uberwinden hat, um zu einer richtigen Auslegung des Verlaufes einer beruflichen Bleieinwirkung zu gelangen. Auf jeden Fall verlangt das wachsende Vertrauen zu analytischen Masnahmen bei der Feststellung von Bleivergiftungen nach einer klaren Erkenntnis ihrer Zweckdienlichkeit sowie ihrer Grenzen.


Archive | 1939

Über die normale Aufnahme und Ausscheidung von Blei

Robert A. Kehoe; Frederick Thamann; Jacob Cholak

Im vorhergehenden Aufsatz (1) haben wir gezeigt, das Blei einen naturlichen Bestandteil des Bodens und der Pflanzenwelt, sowie einen Bestandteil von tierischen und menschlichen Geweben in einem Gebiet Mexikos bildet, in dem keine Industrie entwickelt ist. Es ist bekannt, das normale Menschen in starker industrialisierten Teilen der Welt regelmasig Blei ausscheiden (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11). Heute ist erwiesen, das ein gewisser Teil dieser „normalen“ Bleiausscheidung physiologisch begrundet ist; nicht begrundet aber ist auf jeden Fall die Annahme, das das Vorkommen von Blei in den Geweben und den Ausseheidungen der Menschen eine neuzeitliche Erscheinung ist. Bereits im Jahre 1838 entdeckten Devergie und Hervy (12) Blei in menschlichen Geweben, wahrend Gautier (13) im Jahre 1881 den Bleigehalt vieler Nahrungsmittel bestimmte und daraus folgerte, das der franzosische Burger durchschnittlich ungefahr 1/2 mg Blei taglich aufnahm. Putnam (14) berichtete im Jahre 1887 uber das haufige Vorkommen von Blei in Urin bei anscheinend normalen Personen. Daraus ist jedoch nicht zu folgern, das die gegenwartigen Verhaltnisse sowohl qualitativ als auch quantitativ dieselben sind. Die Art und Weise, mit Lebensmitteln umzugehen, ist heute sehr verschieden von derjenigen im 19. Jahrhundert, und viele andere Umweltfaktoren haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, das umwalzende Veranderungen vor sich gegangen sind. Es ist daher notwendig, die Moglichkeiten einer Bleiaufnahme zu prufen, die sich praktisch aus den heutigen Verhaltnissen ergeben. Wir haben diese Frage aufgegriffen durch Studium der Bleiaufnahme und Bleiausscheidung beim Menschen unter normalen Umwclibedingungen.


Archive | 1939

Normale Aufnahme und Ausscheidung von Blei

Robert A. Kehoe; Frederick Thamann; Jacob Cholak

Eine kurzlich erschienene Reihe von Aufsatzen in einer anderen Zeitschrift hat die Methoden und die Hauptergebnisse unserer Forschungen uber Bleiaufnahme und Bleivergiftung wahrend der letzten 10 Jahre ausfuhrlich geschildert (1). Soweit diese Untersuchungen sich auf normale Bleiaufnahme und Ausscheidung beziehen, konnen die Ergebnisse kurz wie folgt zusammengefast werden: I. Bei zwei Gruppen von eingeborenen mexikanischen Indios, deren Lebensweise und Umwelt keine Moglichkeiten fur eine Beruhrung mit den bleihaltigen Erzeugnissen hoch organisierter und industriaHsierter Volker boten, wurde festgestellt, das sie Blei in ihrem Blut haben, und in ihren Fakalien sowie im Urin Blei ausscheiden, als Folge des Vorkommens von Blei im Boden und daher auch in den Pflanzen und in den tierischen Erzeugnissen, die ihnen als Nahrung dienten. 2. An verschiedenen Gruppen von gesunden Kindern und Erwachsenen in den Vereinigten Staaten, die berufsmasig nicht bleigefahrdet waren, wurde gezeigt, das sie Blei in ihren Geweben und in ihren Ausscheidungen enthielten, hauptsachlich deshalb, weil sie es regelmasig mit ihrer Nahrung aufgenommen hatten. 3. Die Bleiausscheidung unter den Amerikanern ist in Ubereinstimmung mit dem hoheren Bleigehalt bestimmter amerikanischer Nahrungsmittel dem Grad nach hoher als diejenige, die bei einer unter einfacheren und naturlicheren Bedingungen lebenden Bevolkenmg (eingeborene Mexikaner) beobachtet wurde. 4. Es konnte festgestellt werden, das dieses Einverleiben von „normalen“ Bleimengen nicht zu einer sundigen Anhaufung von Blei im Korper fuhrt.


Archive | 1939

Über die Giftigkeit von Bleitetraäthyl und anorganischen Bleisalzen

Robert A. Kehoe

Im Verlauf von Untersuchungen uber Bleivergiftung ist die Giftigkeit von Bleitetraathyl an Kaninchen bestimmt und mit derjenigen anderer und gebrauchlicherer Bleiverbindungen verglichen worden. Nachstehend sollen die Einzelheiten der Untersuchungsmethode sowie die Befunde uber die Giftigkeit und auserdem einige wichtige Auswirkungen des Bleitetraathyls beschrieben werden.


Archive | 1939

Das Verhalten von Blei im tierischen Organismus

Robert A. Kehoe; Frederick Thamann

Bei Bleitetraathyl ergeben sich auf Grund seiner besonderen Beschaffenheit im Vergleich zu den ublicheren Bleiverbindungen ungewohnlich interessante physiologische Wirkungen. Wir haben fruher darauf hingewiesen, das diese Besonderheit physikalischen Eigenschaften zuzuschreiben ist, als deren Folge das Blei in den Geweben zunachst in einer Weise verteilt wird, die von der bei der Resorption wasserloslicher Verbindungen beobachteten abweicht (1). Vergleichende Bestimmungen der Giftwirkung haben gezeigt, das Bleitetraathyl seine Giftigkeit seinem Bleigehalt verdankt (2), wobei klinische Beobachtungen auf eine Ahnlichkeit im Verhalten von Bleitetraathyl und von wasserloslichen Bleiverbindungen hingewiesen haben, wenn beide in kleinen Mengen und wahrend einer Zeitspanne von Belang aufgenommen werden (3). Wenn man die chemische Reaktionsfahigkeit der organischen Bleiverbindung berucksichtigt, rechtfertigen diese Tatsachen die Vermutung, das Bleitetraathyl nicht lange als solches im lebenden tierischen Organismus bestehen bleibt.


Archive | 1939

Gutachten über die mit dem Vertrieb und der Verwendung von bleitetraäthylhaltigem Benzin verknüpften Bleigefährdungen

Robert A. Kehoe; Frederick Thamann; Jacob Cholak

Der vorhergehende Aufsatz (1) befaste sich mit allgemeinen Beobachtungen an Personen, die mit dem Vertrieb und Verbrauch von Bleibenzin zu tun hatten. Es wurde darauf hingewiesen, das die unterschiedliche Bleiaufnahme mit der Nahrung bei den untersuchten Personen ausreichend sein konnte, den Nachweis einer geringen beruflichen Bleiaufnahme zu verdecken. Um festzustellen, ob dies der Fall ist oder nicht, wurde eine beschrankte Anzahl von typischen Einzelpersonen einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Nachstehend werden die Versuchsmethoden beschrieben, sowie die Ergebnisse, die bei vier Tankwarten und vier Autoschlossern erhalten wurden.


Archive | 1939

Erkennung und Vorbeugung von Bleivergiftung

Robert A. Kehoe

Es ist seit langem bekannt, das viele Stoffe eine harmlose — vielleicht sogar wohltatige — Wirkung auf den tierischen Organismus ausuben konnen, wenn sie in kleinen Mengen in den Korper gelangen, das sie jedoch schadlich oder gar todlich wirken, wenn sie in groseren Mengen aufgenommen werden. Mit der Erkenntnis des praktisch allgegenwartigen Vorkommens von Blei im Boden, in Nahrungsmitteln, in Getranken, in den Geweben der Tiere sowie in den Geweben und Ausscheidungen des Menschen wurde es klar, das Blei in diese Grappe von Stoffen gehort. Die qualitativen und quantitativen Vorgange beim normalen Bleiaustausch im Korper sind an anderer Stelle beschrieben worden (4, 5, 6, 7, 8), und es ist nicht notig, sie hier im einzelnen zu erortern. Immer und immer wieder, so lange, bis es vollig begriffen wird, mus jedoch darauf hingewiesen werden, welche praktische Bedeutung diese Vorgange fur die Erkennung einer Bleieinwirkung gefahrlichen Ausmases und fur die Diagnose der Bleivergiftung besitzen.

Collaboration


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Jacob Cholak

University of Cincinnati

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Alfred C. Hexter

United States Department of State

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John R. Goldsmith

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