Robert Fricke
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Featured researches published by Robert Fricke.
Archive | 2012
Robert Fricke; Clemens Adelmann; Jürgen Elstrodt; Elena Klimenko
Zunachst zeigen wir nach dem Vorbild von Jacobi, wie sich die Darstellungsanzahlen einiger ganzzahliger quaternarer quadratischer Formen in einfacher Weise durch Teilersummen ausdrucken lassen. Als weitere arithmetische Anwendungen bestimmen wir die Klassenzahlrelationen erster Stufe und die Kroneckersche Grenzformel.
Archive | 2012
Robert Fricke
Wir nehmen nunmehr den Gedankengang von S. 96 wieder auf und wenden uns zur Untersuchung der Integrale einer vorgelegten Riemannschen Flache F 2 mit vier getrennt liegenden Verzweigungspunkten. Diese Flache ist eine unter unendlich vielen F 2, welche ein und denselben Korper algebraischer Funktionen definieren; in der Tat ist ja jede andere F 2, welche auf die zunachst vorgelegte Flache im Sinne von S. 93 ff. umkehrbar rational bezogen ist, ebensogut brauchbar, als Grundlage der Betrachtung der Funktionen des Korpers und der Integrale zu dienen. Wir werden danach streben, die Integrale tunlichst in eine Gestalt zu kleiden, die gegenuber Wechsel der Flache invariant ist. Auf der anderen Seite werden wir, sobald es sich um die Bevorzugung einer besonderen F 2 und um den Aufbau der ihr zugehorigen „Normalgestalten“ der Integrale handelt, dem Prinzip der „ersten“ Stufe folgend nur mit „rationalen“ Invarianten arbeiten.
Archive | 2012
Robert Fricke
Wenn auch die in der alteren Theorie der elliptischen Funktionen auftretenden Normalgestalten der Integrale keineswegs allein durch lineare Transformation der Variabelen z tatsachlich gewonnen worden sind, so kann man doch gleichwohl durch ausschlieslich lineare Transformationen zu ihnen allen gelangen. Durch Einschrankung auf solche Transformationen gelingt es aber, der Entwicklung einen einheitlichen und abgeschlossenen Charakter zu verleihen. Die nachfolgende Darstellung schliest sich unmittelbar an die Entwicklungen von S. 118 ff. an. Die neu hinzutretende Idee ist, das wir neben den rationalen nun auch irrationale Invarianten der Verzweigungsform zulassen wollen. Die einfachsten unter ihnen liefern uns diejenigen Normalgestalten der Integrale, welche wir als zur zweiten und zur vierten Stufe gehorig bezeichnen werden, und die eben die Integralgestalten der alteren Theorie sind.
Archive | 2012
Robert Fricke
Nachst der Eindeutigkeit ist die doppelte Periodizitat die wichtigste Eigenschaft der elliptischen Funktionen. Es ist moglich und oftmals durchgefuhrt, die Darstellung der ganzen Theorie an den Begriff der „eindeutigen doppeltperiodischen Funktion“ einer Variabelen anzuknupfen. Wie sich alsdann der Aufbau der Theorie gestaltet, soll im vorliegenden Kapitel dargestellt werden.
Archive | 2012
Robert Fricke
Nach den algebraischen Vorbereitungen des vorigen Kapitels sind wir nunmehr imstande, das von Klein aufgestellte „Prinzip der Stufenteilung“ zu formulieren, welches uns gestatten wird, die Entwicklungen der alteren Theorie der elliptischen Funktionen in ihrem Verhaltnis zur Weierstrasschen Theorie in einfachster Weise zu erfassen. Wir behandeln im vorliegenden Kapitel zunachst die Funktionen der zweiten Stufe als solche von u, ω 1, ω 2; weitere Ausfuhrungen uber die Modulfunktionen zweiter Stufe folgen im nachsten Kapitel.
Archive | 2012
Robert Fricke
In der nachfolgenden Einleitung sollen einige Definitionen und Satze uber analytische Funktionen zusammengestellt werden, und zwar in derjenigen vielfach beschrankten Gestalt, in welcher dieselben innerhalb der Theorie der elliptischen Funktionen zur Benutzung kommen. Auf die Beweise der Satze kann hier zumeist nicht ausfuhrlich eingegangen werden; es ist in dieser Hinsicht vielmehr auf die Spezialwerke uber die Theorie der analytischen Funktionen zu verweisen.
Archive | 2012
Robert Fricke; Clemens Adelmann; Jürgen Elstrodt; Elena Klimenko
Fur die Verwendung der elliptischen Funktionen zur Untersuchung ebener Bewegungen liefert das ebene Gelenkviereck ein besonders leicht zugangliches und mehrfach betrachtetes Beispiel. Die Moglichkeit eine analytische Theorie des ebenen Gelenkvierecks mit Hilfe von elliptischen Funktionen durchzufuhren, erkannte G. Darboux und stellte hierfur die grundlegenden analytischen Entwicklungen unter Benutzung der Jacobischen Funktionen auf. Dass man an Stelle der Jacobischen Funktionen auch die Weierstrassschen Funktionen ℘(u), ℘′(u) benutzen kann, ist selbstverstandlich. Einige Ausfuhrungen hieruber hat Picciati gegeben; doch dringen dieselben nicht ein, da sie sich bei der Einfuhrung eines gewissen kanonischen Koordinatensystems auf allgemeine, algebraisch nicht durchgefuhrte Ansatze beschranken. Eine neue Behandlung der Darbouxschen Formeln hat M. Krause geliefert, der auch eine Reihe wertvoller Dissertationen uber diese Gegenstande angeregt hat.
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Robert Fricke; Clemens Adelmann; Jürgen Elstrodt; Elena Klimenko
Fur die Losung von Aufgaben mittels elliptischer Funktionen, die bis zur Gewinnung von numerischen Endergebnissen getrieben werden mussen, werden hier zunachst einleitend Regeln und Methoden zur numerischen Berechnung der in der Theorie der elliptischen Funktionen auftretenden Grossen zusammengestellt.
Archive | 2012
Robert Fricke
Eine vorlaufige Betrachtung der Additionssatze der Funktionen erster Stufe wurde schon in I, 202ff. durchgefuhrt. Es sei insbesondere an die daselbst S. 204 entwickelte Auffassung erinnert, nach welcher die Additionsformeln fur ℘ und ℘′: n n
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Robert Fricke