Roy Sommer
University of Giessen
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Publication
Featured researches published by Roy Sommer.
Archive | 2009
Sandra Heinen; Roy Sommer
Narrative Research has over the last 15 years developed into an international and interdisciplinary field. This volume collects fifteen essays which look at narrative and narrativity from various perspectives, including literary studies and hermeneutics, cognitive theory and creativity research, metaphor studies, film theory and intermediality, as well as memory studies, musicology, theology and psychology. The topics touch on a wide range of issues, such as the current state of narratology and its potential for development, narrativity in visual and auditive art forms, the cultural functions of narrative, and the role of narrative concepts across the disciplines.
Archive | 2010
Roy Sommer
Die Wurzeln der narratologischen Textanalyse liegen in zwei Ansatzen, die in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts der Literaturwissenschaft eine neue Grundlage gaben. Dabei handelt es sich um den russischen Formalismus und den Prager Strukturalismus (vgl. dazu Hansen-Love 1978). In einer programmatischen Schrift aus dem Jahr 1928 bezeichnen Jurij Tynjanov und Roman Jakobson (1972) die Analyse von Strukturgesetzen von Sprache und Literatur als das vordringliche Ziel der Literatur- und Sprachwissenschaft (beide Disziplinen sind in ihren Augen eng miteinander verbunden) und stellen als Ergebnis einer solchen Anstrengung die »Ermittlung einer begrenzten Reihe real gegebener Strukturtypen (bzw. Typen der Evolution)« (ebd., S. 391) in Aussicht. Die wissenschaftsgeschichtliche Relevanz dieses Beitrags liegt in der Forderung nach der theoretischen Fundierung literaturwissenschaftlicher Arbeit, deren Zielsetzung Jakobson (1972, S. 31) in einer oft zitierten Passage pointiert formuliert hat: »Gegenstand der Literaturwissenschaft [ist] nicht die Literatur, sondern die Literarizitat, d. h. dasjenige, was das vorliegende Werk zum literarischen Werk macht«.
Archive | 2007
Ansgar Nünning; Roy Sommer
Wer heute eine Promotion in Angriff nimmt, beginnt seine wissenschaftliche Karriere in einer Zeit grundlegender Reformen der Doktorandenausbildung. Wie der aktuelle Uberblick uber innovative Masnahmen im Anhang dieses Bandes zeigt (s. Kap. VII.1), sind die deutschen Universitaten aus ihrem Dornroschenschlaf erwacht: Promovierende werden zunehmend als eine attraktive Zielgruppe wahrgenommen, deren Arbeit den Erfolg einer Universitat als Forschungsstandort wesentlich mitbestimmt. Die Exzellenzinitiative hat mit der Forderlinie ›Graduiertenschulen‹ nachdrucklich auf die Bedeutung optimaler Promotionsbedingungen hingewiesen. Mit der Einrichtung von Graduiertenzentren, der Unterstutzung von Doktorandeninitiativen oder der Einwerbung von DFG-Graduiertenkollegs tragen die Universitaten dazu bei, das Projekt Promotion fur den wissenschaftlichen Nachwuchs transparenter, kalkulierbarer und planbarer zu gestalten.
Archive | 2007
Ansgar Nünning; Roy Sommer
Seit der Ausschreibungstext zur »Forderlinie Graduiertenschulen« im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Lander die antragstellenden Universitaten im Jahr 2005 explizit aufforderte, »optimale Promotionsbedingungen« zu skizzieren, ist zumindest eines klar: Der Status quo ist alles andere als optimal. Aus internationaler Sicht besteht in vielen Bereichen dringender Nachholbedarf, um die Attraktivitat Deutschlands als Wissenschaftsstandort auch fur exzellente Nachwuchswissenschaftler/innen zu sichern, etwa hinsichtlich der Etablierung von Betreuungsstrukturen und der Einbindung von Promovierenden in die Forschungsaktivitaten der Facher und Fachbereiche.
Archive | 2007
Ansgar Nünning; Roy Sommer
In den Kapiateln dieses Handbuchs wurde versucht, systematisch die zahlreichen unterschiedlichen Anforderungen und Perspektiven darzustellen, die mit einer Promotion verbunden sind. Der multiperspektivischen Anlage des Bandes entsprechend, soll zum Abschluss kein Fazit gezogen werden. Stattdessen finden Sie im Folgenden 100 Tipps der Autorinnen und Autoren, die zum Teil wichtige Anregungen aus den Kapiteln aufgreifen und in einigen Fallen daruber hinausgehende personliche Einschatzungen vermitteln. Unsere Diskussionen zeigen, dass nicht jeder Tipp fur alle gleichermasen relevant ist und zu manchen Aspekten auch kontrare Positionen vertreten werden. Die Liste versteht sich daher als eine Sammlung von Anregungen, die Ihnen bei Ihrer individuellen Positionierung behilflich sein kann.
Archive | 2007
Ansgar Nünning; Roy Sommer
Der nachfolgende Uberblick uber Einrichtungen strukturierter Graduiertenforderung in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an deutschen Hochschulen ist das Ergebnis einer E-Mail-Umfrage, die im Marz 2007 an die Pressestellen von 177 Hochschulen in Deutschland verschickt wurden. Aus redaktionellen Grunden konnten nur fristgemas eingegangene Antworten berucksichtigt werden. Unter den 35 Ruckmeldungen befanden sich sieben Absagen (z.T. von Hochschulen, an denen es keine Einrichtungen im geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Bereich gibt) und 26 ausgefullte Fragebogen. An zwei Universitaten (der Muthesius Kunsthochschule und der Padagogischen Hochschule Freiburg) sind entsprechende Einrichtungen derzeit im Aufbau.
European Journal of English Studies | 2004
Roy Sommer
Archive | 2008
Ansgar Nünning; Roy Sommer
Archive | 2004
Ansgar Nünning; Roy Sommer
Archive | 2016
Roy Sommer; Peter Hühn