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Featured researches published by Ansgar Nünning.


Archive | 2012

Travelling concepts for the study of culture

Birgit Neumann; Ansgar Nünning; Mirjam Horn

Bringing together innovative and internationally renowned experts, this volume provides concise presentations of the main concepts and cutting-edge research fields in the study of culture. The volume outlines different models, explores avenues for interdisciplinary exchange, assesses key concepts and traces their travels across various disciplinary, historical and national contexts. In doing so, the volume serves to initiate a dialogue that exceeds disciplinary and national boundaries and introduces a self-reflexive dimension to the field.


Deutsche Vierteljahrsschrift Fur Literaturwissenschaft Und Geistesgeschichte | 1993

Renaissance eines anthropomorphisierten Passepartouts oder Nachruf auf ein literaturkritisches Phantom? Überlegungen und Alternativen zum Konzept des “implied author”

Ansgar Nünning

ZusammenfassungDer Artikel plädiert für einen Verzicht auf das Konzept des implied author, weil es terminologisch unpräzise und theoretisch inadäquat ist. Als Alternative für die Differenzierung zwischen einem ‘implied author’ und einem ‘impliziten Leser’ wird die Konzeptualisierung einer textuellen Ebene vorgeschlagen, die die Gesamtheit der strukturellen Merkmale eines Werkes umfaßt.AbstractThe present article argues that the concept of the implied author should be abandoned because it is terminologically imprecise and theoretically inadequate. It is proposed that, instead of setting up an ‘implied author’ and an ‘implied reader’, it would be more sensible to conceptualize a textual level that encompasses the entirety of the structural properties of a work.


Archive | 2005

Gedächtniskonzepte der Literaturwissenschaft : theoretische Grundlegung und Anwendungsperspektiven

Astrid Erll; Ansgar Nünning; Hanne Birk; Birgit Neumann

In this volume, concepts of memory from literary studies are systematically recorded for the first time and presented from an historical, theoretical and methodological aspect. The aim is to locate the discussion in the subject discipline within the transdisciplinary discussion of memory and recollection.


Archive | 2008

Kulturwissenschaften: Eine multiperspektivische Einführung in einen interdisziplinären Diskussionszusammenhang

Vera Nünning; Ansgar Nünning

An Versuchen, die Geistes-, Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften kulturwissenschaftlich zu reformieren, zu modifizieren oder zu perspektivieren, herrscht wahrlich kein Mangel. Wahrend sich im anglo-amerikanischen Bereich schon seit den 1960er Jahren neue Formen von Cultural Studies (vgl. Winter 2001) herausgebildet und institutionell etabliert haben, kreisen die Diskussionen hierzulande seit etwa zehn Jahren vor allem um die Moglichkeiten und Probleme einer kulturwissenschaftlichen Erneuerung der Geisteswissenschaften (vgl. Fruhwald et al. 1991). Uberblickt man die einschlagigen Publikationen und Auswahlbibliographien, so reflektieren die deutschen Debatten zunachst einmal die Hochkonjunktur und »geradezu triumphale Ruckkehr des Kulturbegriffs« (Daniel 1993, S. 70) sowie die steigende Prestigekurve der Kulturwissenschaft (vgl. Ullmaier 2001) bzw. Kulturwissenschaften. Allerdings sind deren Konturen und Profil bislang trotz (oder wegen?) der Fulle von Publikationen eigentumlich unscharf (vgl. aber die auserst anregenden Bande von Henningsen/Schroder 1997; Appelsmeyer/Billmann-Mahecha 2001; Jaeger 2001a).


European Journal of English Studies | 2006

Editorial: On being ‘European’ in English

Martin A. Kayman; Angela Locatelli; Ansgar Nünning

The European Journal of English Studies (EJES) was launched in 1997 as the official journal of the European Society for the Study of English (ESSE), itself founded in 1990. Now, in 2006, the journal is being relaunched with the support of a new publisher. This is an opportune, indeed a necessary, time to rethink the project of a European Journal of English Studies. A good deal has happened since the collapse of the political barriers between western and communist European states inspired scholars to come together to form a self-styled ‘European’ community of English scholars over fifteen years ago. In the intervening period of accelerated globalisation, English has played an increasingly central role, both in terms of the progressive branding of English as the language of globality and in terms of what is broadly perceived as the homogenising influence of Anglo-American culture and its political and economic agendas. These developments are having a decided impact on Europe. Thus, if, in terms of the narrative of a ‘new world order’, the period stretches between the two wars on Iraq led by the United States of America and the United Kingdom, and between the break-up of the Soviet Union and the accession of post-communist states to the European Union, it also takes us from the confidence of the Treaty at Maastricht that transformed the European Community into the European Union (1992) to the latter’s traumatic failure in 2005 to agree on its own constitution. The disagreements surrounding the constitutional treaty paralleled conflicting attitudes within Europe to the war in Iraq, and bore testimony to the contradictions that had arisen within the Union between the founding post-war Franco-German view of the European project, and the pressures of the post-Cold War neoliberal view, protagonised in Europe by the UK, which has made the capital markets of the European Union the ‘freest’ in the world. The destabilisation of, and consequent fractures in, the traditional idea of Europe by forces associated in various ways with English as a vehicle for globalisation – and, indeed, the very role of the English language and Anglophone culture in globalisation – pose hard questions for European studies of English. Given this, in 2006, what position or perspective might be signalled by ‘European’? And what object is now denoted by ‘English’? What, finally, is the relationship between subject and object that defines this journal and that renews its promise of a unique area of debate, of interest to scholars across the field of English Studies, both within Europe and beyond?


Archive | 2009

Fiktionalität, Faktizität, Metafiktion

Ansgar Nünning

Obgleich die Biographie klassischen Typs als Darstellung der Lebensgeschichte einer tatsachlichen Person einen Wirklichkeitsbezug aufweist, Anspruch auf historiographische Wahrheit erhebt und damit zu den nicht-fiktionalen bzw. faktualen Erzahlgenres zu rechnen ist (↗ I.3. Referentialitat), changiert sie gleichwohl zwischen Historiographie und Literatur sowie Fiktionalitat und Faktizitat. Einerseits zeichnen sich Biographien durch einen eindeutigen Wirklichkeitsbezug auf die Historie aus, denn indem sie die individuelle Geschichte der biographierten Personlichkeit wiedergeben, erzahlen sie von realen Ereignissen bzw. Tatsachen. Andererseits greifen Biographen ebenso wie Historiker bei der Darstellung von Lebensgeschichten auf Erzahlverfahren zuruck, die sich auch in literarischen Gattungen finden (↗ I.4. Narrativitat; ↗ IV.3. ›Discours‹), und dies ruckt sie in die Nahe der fiktionalen Erzahlgenres.


Archive | 2007

Erfolgreich bewerben: Anforderungen an Bewerbungen auf Stipendien und Stellen

Vera Nünning; Ansgar Nünning

Fur die meisten Absolventen/Absolventinnen, die nach dem Abschluss ihres Studiums mit einer Promotion liebaugeln, hangt die Entscheidung fur oder gegen eine Promotion nicht zuletzt davon ab, ob es ihnen gelingt, eine Moglichkeit der Finanzierung zu finden. Eine fundierte Kenntnis der in den beiden vorausgegangenen Kapiteln dargestellten Finanzierungsmoglichkeiten und Institutionen der Wissenschafts- und Nachwuchsforderung (s. Kap. II.5 und II.6) ist zwar eine notwendige, aber noch keine hinreichende Voraussetzung, um die Finanzierung zu sichern. Mindestens ebenso wichtig ist eine Kenntnis der Anforderungen, Kriterien und Standards, die bei Bewerbungen fur Stipendien und Stellen zugrundegelegt werden. Wer nach Literatur sucht, in der man eventuell nachsehen konnte, was dabei besonders zu beachten ist, wird das Nachsehen haben: Er oder sie wird erstaunt feststellen mussen, dass es weder Bucher oder Ratgeber zu dem Thema noch andere zuverlassige Quellen gibt, anhand derer man sich gezielt und zuverlassig daruber informieren konnte, was bei Bewerbungen auf Promotionsstipendien und Doktorandenstellen besonders zu beachten ist und anhand welcher Kriterien uber die Vergabe von Stellen und Stipendien entschieden wird: Wer sich fur die Bewerbung auf eine wissenschaftliche Stelle vorbereiten mochte, sucht hierzu vergeblich nach Literatur. Was fur die freie Wirtschaft ublich ist und einen umsatztrachtigen Markt darstellt, gibt es fur Nachwuchswissenschaftler nicht: Ratgeberliteratur. Es gibt kein Buch, in dem Tipps und Tricks fur Bewerbungen auf Doktorandenstellen zu finden sind, keine Musterbewerbungen, die an den eigenen Lebenslauf angepasst werden konnten. (Reinders 2007, S. 348)


Archive | 2015

Die englische Literatur im 20. Jahrhundert

Ansgar Nünning; Vera Nünning

Wer die englische Literatur des 20. Jahrhunderts kennenlernen oder die eigenen Kenntnisse vertiefen mochte, kann sich auf eine faszinierende Entdeckungsreise freuen. Die zehn Dekaden des vorigen Jahrhunderts sind gepragt durch eine Vielzahl beruhmter Autorinnen, Autoren und Werke sowie eine Vielfalt von Entwicklungen und Stromungen. Das Gebiet, das Leserinnen und Leser dabei erkunden konnen, ist nicht nur auserst abwechslungsreich, sondern auch voller literarischer Sehenswurdigkeiten. In der ersten Halfe des 20. Jahrhunderts sind es vor allem bedeutende Romanautoren wie Joseph Conrad, John Galsworthy, E. M. Forster, D. H. Lawrence, James Joyce, Virginia Woolf, Aldous Huxley und George Orwell, um nur einige wenige zu nennen, die zu den Klassikern nicht blos der englischen Literatur, sondern der Weltliteratur zahlen. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg hat die englische Literatur eine grose Zahl von Autorinnen und Autoren hervorgebracht, deren Romane, Dramen, Gedichte, Essays und Reiseberichte international sehr bekannt geworden sind.


Archive | 2015

Die englische Literatur im 19. Jahrhundert

Vera Nünning; Ansgar Nünning

Obgleich deutsche Leserinnen und Leser von der britischen Literatur des 19. Jahrhunderts nicht nur durch den Armelkanal, sondern auch durch inzwischen weit uber hundert Jahre getrennt sind, stost man hierzulande auch heute noch auf bemerkenswert viele Autoren und Werke aus dieser Epoche. So erfreuen sich die Verfilmungen zahlreicher Romane etwa von Jane Austen und Charles Dickens groser Popularitat. Das gleiche gilt fur Robert Louis Stevensons Roman The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde (Der seltsame Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde, 1886), Arthur Conan Doyles Kriminalgeschichten uber Sherlock Holmes und Bram Stokers Dracula (Dracula, 1897), die alle durch zahlreiche Verfilmungen und Adaptionen im kulturellen Gedachtnis prasent geblieben sind. Viele weitere Autorinnen und Autoren dieser Epoche zahlen ebenfalls noch heute zu Klassikern der Weltliteratur: Die Spannbreite reicht von den historischen Romanen Sir Walter Scotts uber die weiblichen Bildungsromane der Bronte-Schwestern bis zu Ikonen wie Oscar Wilde.


Archive | 2015

Wohlleben Wie könnten zeitgemäße Vorstellungen von einem ›guten Leben‹ aussehen?

Vera; Ansgar Nünning

Anders und ausfuhrlicher gefragt: Wie konnten Vorstellungen von einem guten Leben entwickelt werden, die auf nachhaltigen Synthesen zwischen der westeuropaischen philosophischen Tradition der Lebenskunst auf der einen Seite und der Weltanschauung der Volker des Andenraumes und dem indigenen Konzept des buen vivir oder den spirituellen Traditionen asiatischer Kulturen auf der anderen Seite beruhen? Sind solche Synthesen zwischen so unterschiedlichen Weltbildern und Lebensweisen uberhaupt moglich? Und wenn ja: Was konnen so unterschiedliche Kulturen voneinander uber ein gutes Leben und Zusammenleben lernen? Was macht ein gutes Leben eigentlich aus? Materieller Wohlstand, zivilisatorischer Wohlstand oder Zeitwohlstand? Anhaufung materieller Guter, technischer Fortschritt und Wachstum oder Kultur, Natur und Lebensfreude? Kann man mittels Bruttosozialprodukt oder Glucksindex messen, ob die Bevolkerung in den Genuss eines ›guten Lebens‹ kommt? Sind Konzepte wie das indigene buen vivir, also die Vorstellung vom einem Recht auf ein gutes Leben und friedliches Zusammenleben in Vielfalt und Harmonie mit der Natur (Alberto Acosta), oder die Gluckliche Genugsamkeit (Pierre Rabhi) gangbare alternative Entwurfe fur die bislang auf Entwicklung, Fortschritt, Gewinn und Konsum fixierte kapitalistische westliche Welt in der »fluchtigen Moderne« (Zygmunt Bauman)?

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Astrid Erll

Goethe University Frankfurt

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Knut Ove Eliassen

Norwegian University of Science and Technology

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