S Polterauer
University of Vienna
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Publication
Featured researches published by S Polterauer.
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2007
S Polterauer; G Hofstetter; N Concin; Christoph Grimm; A Reinthaller; Lukas Hefler
1. Fragestellung: Wir untersuchten die klinischen Ergebnisse von Re-Operationen in der Behandlung von Patientinnen mit Zervixkarzinom FIGO IA1 nach vorhergehender Konisation. 2. Methodik: Von 1997–2006 wurden 141 Patientinnen mit Zervixkarzinom FIGO IA1 an den Medizinischen Universitaten Wien und Innsbruck primar mit Konisation behandelt. 86 Patientinnen wurden re-operiert (Hysterektomie (HE) oder Re-Konisation) und bildeten unsere Studiengruppe. 3. Ergebnisse: 61/141 Patientinnen hatten freie Resektionsrander nach der primaren Konisation. 21/61 Patientinnen wurden re-operiert. In keinem der histologischen Praparate wurde eine Rest-Cervicale intraepitheliale Neoplasie (CIN) oder ein Zervixkarzinom gefunden. 80/141 (56,7%) Patientinnen hatten involvierte Resektionsrander nach der primaren Konisation: Eine CIN I, CIN II-III bzw. ein invasives Zervixkarzinom wurde jeweils bei einer (konservative Nachbetreuung), 66 (13 konservative Nachbetreuung, 4 Re-Konisation, 49 HE) und 13 Patientinnen (3 Re-Konisation, 10 HE) festgestellt. Bei den 53 nachoperierten Patientinnen zeigte sich im histologischen Praparat bei 24 (45,3%) keine CIN, bei 4 CIN I (7,5%), bei 23 (43,4%) CIN II/III und bei 2 (3,8%) Patientinnen Reste eines multifokalen Zervixkarzinom FIGO IA1. Risikofaktoren fur verbleibende CIN II/III oder fur ein multifokales Zervixkarzinoms waren ansteigendes Patientenalter (p=0,01) und Vorhandensein eines multifokalen invasiven Karzinoms (p=0,02), jedoch nicht Invasionstiefe (p=0,5) oder positive endocervicale Curettage (p=0,8). Alle Patientinnen mit Resten eines invasiven Karzinom am Resektionsrand wurden operiert (keine CIN: n=4, CIN III: n=2, Zervixkarzinom: n=7). 4. Schlussfolgerung: Das Risiko fur eine Rest-CIN nach Konisation bei einem Zervixkarzinom FIGO IA1 mit freien Resektionsrandern ist vernachlassigbar (0%). Bei 47,2% aller Patientinnen, bei denen das Zervixkarzinom lokal reseziert wurde, aber am Resektionsrand eine CIN II/III vorhanden war, zeigte sich residuale CIN II/III und sogar multifokales Zervixkarzinom im histologischen Praparat der Re-Operation. Fur diese Patientengruppe sollte eine wiederholte Operation empfohlen werden.
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2007
B. Tringler; Christoph Grimm; S Polterauer; V Seebacher; A Reinthaller; Lukas Hefler
1. Fragestellung: Die komplette inguinale Lymphknotendissektion bei Patientinnen mit Vulvakarzinom geht mit einer hohen peri- und postoperativen Morbiditat einher. Zahlreiche Versuche wurden unternommen, bereits praoperativ den Lymphknotenstatus besser einschatzen zu konnen. Bildgebende Verfahren wie die Computertomographie (CT) konnten diesbezuglich Bedeutung erlangen. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Wertigkeit des praoperativ durchgefuhrten CT als “Staging-Untersuchungen“ bei Patienten mit Vulvakarzinom zu evaluieren. 2. Methodik: Insgesamt wurden 43 Leistenregionen von 25 Patientinnen praoperativ mit CT untersucht. Die radiologischen Ergebnisse wurden mit klinischen Parametern korreliert. 3. Ergebnisse: Das praoperativ durchgefuhrte CT zeigte in 27 Leistenregionen suspekte, in 12 Leistenregionen unauffallige inguinale Lymphknoten. In 4 Leistenregionen waren die Leistenlymphknoten nicht eindeutig beurteilbar. Verglichen mit den klinischen Ergebnissen konnte eine Metastasierung in den Leistenregionen im praoperativen CT nicht entsprechend vorhergesagt werden (p=0,1). Die Sensitivitat lag bei 63,6%, die Spezifitat bei 71,9%, der positive Vorhersagewert bei 43,8% und der negative Vorhersagewert bei 85,2%. 4. Schlussfolgerung: Diese Ergebnisse sprechen gegen den routinemasigen, praoperativen Einsatz des CT als „Staging-Untersuchung“ bei Patientinnen mit Vulvakarzinom. Ein Verzicht auf eine Lymphknotendissektion ist auch bei ausgewahlten Patientinnen anhand dieser Daten nicht moglich.
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2016
Clemens Tempfer; L.-C. Horn; S. Ackermann; Matthias W. Beckmann; R. Dittrich; J. Einenkel; A. Günthert; H. Haase; J. Kratzsch; M. C. Kreissl; S Polterauer; Andreas D. Ebert; Ktm Schneider; H. G. Strauss; F. Thiel
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2018
Christoph Grimm; C Natter; P Speiser; Robert Zeillinger; A Reinthaller; S Polterauer
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2018
N Pötsch; A Sturdza; S Polterauer; Christoph Grimm; R Schwameis; Richard Pötter; A Reinthaller; V Seebacher
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2018
E Reiser; A Reinthaller; R Schwameis; S Aust; S Polterauer; Christoph Grimm
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2018
C Bekos; T Bartl; Christoph Grimm; Elmar A. Joura; A Reinthaller; S Polterauer
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2018
L Gensthaler; S Pils; C Bekos; L Alemanyi; S de Sanjosé; Reinhard Horvat; S Polterauer; Elmar A. Joura
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2018
E Reiser; A Reinthaller; M Kranawetter; Christoph Grimm; S Polterauer
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2018
C Bekos; T Bartl; L Gensthaler; Christoph Grimm; Elmar A. Joura; A Reinthaller; S Polterauer