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Dive into the research topics where Sabine Schneider is active.

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Featured researches published by Sabine Schneider.


Archive | 2017

Die reflexive Couch

Brigitte Becker; Katharina Eisch-Angus; Marion Hamm; Ute Karl; Judith Kestler; Sebastian Kestler-Joosten; Ulrike A. Richter; Sabine Schneider; Almut Sülzle; Barbara Wittel-Fischer

„Liegen wir jetzt alle auf der Couch?“, so die spontane Frage einer jungen Wissenschaftlerin zu Beginn ihrer ersten Feldforschungssupervisionssitzung, als alle konzentriert im Stuhlkreis sasen. Das Bild einer „Couch“, so wie es dort vorsichtig fragend, aber auch mit ironisch-provokativem Unterton in den Raum gestellt wurde, bundelt die irritierende Mischung aus methodischem Interesse und wissenschaftlicher Skepsis, die dem Verfahren der Feldforschungssupervision von Kolleg_innen haufig entgegengebracht wird.


Archive | 2012

Jenseits von Forschungsseminaren … – Offene Fragen zur Grundlegung von Professionalität im Studium Sozialer Arbeit

Sabine Schneider

Mit Beginn der Professionalisierung und Akademisierung Sozialer Arbeit wurden immer auch Aspekte einer angemessenen Ausbildung, also Fragen nach einer angemessenen Grundlage professionellen Handelns thematisiert.


Archive | 2016

Entwicklung von Professionalität – zur Bedeutung von Praktika im Studium

Christa Neuberger; Barbara Weiß; Sabine Schneider; Maren Zeller; Bettina Gärtner; Mirjana Zipperle; Eva Maria Lohner; Ulrike Hüllemann; Katharina Harter; Katharina Schulze; Angela Held

Fur viele Studierende stellen ins Studium integrierte Praktika wichtige Lernorte und eine zentrale Chance zur Entwicklung von Professionalitat dar. Worin diese Professionalisierungschancen liegen wird im folgenden Beitrag ebenso konkretisiert, wie die organisatorische Einbettung und fachliche Begleitung von Praktika innerhalb erziehungswissenschaftlicher Studiengange. Den Ausgangspunkt der vorgestellten Uberlegungen bilden die Erfahrungen und professionstheoretischen Reflexionen der Autorinnen, allesamt ehemalige studentische Mitarbeiterinnen im Praktikumsburo des Instituts fur Erziehungswissenschaft der Universitat Tubingen.


Methodisch Handeln – Beiträge zu Maja Heiners Impulsen zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit | 2015

„Kasuistik des Gelingens und Scheiterns“ – Interpretationen professioneller Beratung

Sabine Schneider

„Kasuistik des Gelingens und Scheiterns“ – so formuliert Maja Heiner die Uberschrift, die in ihrem Buch „Soziale Arbeit als Beruf“ den sogenannten Teil B einleitet, in welchem Forschungsmethodik und Interpretationen von Interviews mit Fachkraften der Sozialen Arbeit gebundelt werden (Heiner 2007: 221ff). Falle professioneller Praxis, professionelles Handeln im Hinblick auf Gelingen und Scheitern zu beschreiben, zuzuspitzen, das scheint ein mutiges, nicht unproblematisches Unterfangen zu sein. Es bedeutet Handlungsprozesse zu bewerten, die einerseits komplex und andererseits hinsichtlich ihrer Wirkungen schwer einzuschatzen sind.


Archive | 2014

Professionalisierung und Professionalisierungsbedarf Sozialer Arbeit

Sabine Schneider

Die Begriffe Professionalisierung und Professionalisierungsbedarf verweisen – im Kontext Sozialer Arbeit – auf beides: Fachliche Veranderungen (gemeint sind Wandlungsprozesse die ‚Professionalisierung‘ Sozialer Arbeit betreffend) und unverandert gebliebene fachliche Anforderungen (gemeint sind die anhaltenden Debatten um einen ‚Professionalisierungsbedarf‘ Sozialer Arbeit). Selbstredend hangen derlei Bewertungen von den jeweiligen Definitionen der hier im Mittelpunkt stehenden Begriffe ab: Versteht man unter Professionalisierung schlicht den Prozess, in welchem die angehenden Profis zunehmend den „Nachweis eines fachlich einschlagigen Studiums“ erbringen, so konnen die Veranderungen der Ausbildungs- bzw. Studienmoglichkeiten angehender Fachkrafte der Sozialen Arbeit als entscheidender Wandel bezeichnet werden. Stellt man bei der Einschatzung der Professionalisierung Sozialer Arbeit allerdings inhaltliche Gesichtspunkte in den Mittelpunkt, so zeichnet sich die insbesondere seit den 1970er Jahren einsetzende Fachdebatte durch ganz unterschiedliche Positionen aus, die uberwiegend auf einen weiterhin bestehenden Professionalisierungsbedarf verweisen.


Archive | 2011

Kommentar zum Beitrag von Burkhard Müller

Sabine Schneider

„Professionalitat ohne Arbeitsbundnis?“ – dass Burkhard Muller eine solche Frage in die Diskussion einbringt, konnte zunachst Verwunderung auslosen: Vor knapp 20 Jahren hat ja gerade er nachvollziehbar dargelegt, welche wichtige Bedeutung Arbeitsbundnissen in der Sozialen Arbeit zukommt und welche Ebenen einer reflektierten Beziehungs- und Kontraktgestaltung zwischen Professionellen und Klientinnen bzw. Klienten, insbesondere in einer lebenswelt- und klientenorientierten Arbeit, zu berucksichtigen sind (Muller 1991). Sein Ausgangspunkt im vorausgehenden Beitrag ist nun, dass in Diskussionen und Rekonstruktionen empirischen Materials im Hinblick auf die Frage nach Professionalitat der vorrangig auf „Arbeitsbundnisse“ gerichtete Fokus (bzw. die Bedingungen ihrer Realisierung) „zu eng sei“1. In den Deutungen der dokumentierten Bebachtungssequenzen im Projekt BoB legt Muller (bzw. das Forscherteam) den Interpretationsfokus daher nicht auf die „Arbeitsbeziehungen“ zwischen den Beteiligten und auch nicht auf die organisatorischen Rahmenbedingungen, sondern er mochte untersuchen, wie die dazwischen liegenden „Gelegenheitsstrukturen fur Arbeitsbeziehungen“ (bzw. Arbeitsbundnisse) gestaltet und wahrgenommen werden oder „auch als nicht wahrgenommene gleichwohl wirksam sind“. Die bewusste Inszenierung des Settings, die bewusste Gestaltung von Gelegenheitsstrukturen – so wird in der Analyse nachvollziehbar – machen fur Muller einen Teil sozialpadagogischer Professionalitat aus. Dabei bleiben Arbeitsbundnisse als Orientierung, als regulative Idee wichtig: „Anfange fruchtbarer Partnerschaft“, so zeigt das Material, konnen gerade aus der „Akzeptanz ihrer Unmoglichkeit heraus in Gang kommen“. Diesen Gedankengang mochte ich auf drei Ebenen, die in der gemeinsamen Diskussion in Mittweida eine Rolle gespielt haben, kommentieren:


Archive | 2011

Professionalitätsstandards Sozialer Arbeit – Orientierung (auch) für Fachkräfte in leitender Funktion?

Sabine Schneider

Geht es um empirisch basierte Professionalitatsbestimmungen Sozialer Arbeit, so werden in unterschiedlichen Studien haufig Handlungsvollzuge von Fachkraften, die direkt mit den jeweiligen Adressaten interagieren, rekonstruiert (vgl. zusammenfassend Jakob 1997 sowie Schneider 2006: 35ff.). Handlungs- und Deutungsmuster von Fachkraften in leitender Funktion (deren Aufgaben sich insbesondere bei grosen Einrichtungen von Aufgaben nicht-leitender Mitarbeitender deutlich unterscheiden konnen) sind in den erwahnten Studien nicht explizit Gegenstand einer Analyse. Was also macht die Professionalitat von Fachkraften in leitender Funktion in der Sozialen Arbeit aus? Konnen allgemeine Professionalitatsstandards Sozialer Arbeit auch Geltung fur Handlungsprozesse von Fuhrungskraften beanspruchen? Und wenn ja, inwiefern? Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt fur den vorliegenden Beitrag.


Zeitschrift Fur Volkskunde | 2017

Die reflexive Couch. Feldforschungssupervision in der Ethnografie.

Brigitte Becker; Katharina Eisch-Angus; Marion Hamm; Ute Karl; Judith Kestler; Sebastian Kestler-Joosten; Ulrike A. Richter; Sabine Schneider; Almut Sülzle


Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung | 2007

'Ein' Interview - 'Fünf' Interpretationsskizzen : Illustrationen unterschiedlicher Auswertungsstile im Rahmen einer exemplarischen Forschungswerkstatt

Sabine Schneider; Florian Eßer; Katharina Mangold; Karin Nord; Angela Rein; Mandy Schöne; Mirjana Zipperle


Sozial Extra | 2007

Fehler in Beratungsprozessen

Sabine Schneider

Collaboration


Dive into the Sabine Schneider's collaboration.

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Ute Karl

University of Luxembourg

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Angela Held

University of Tübingen

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Christa Neuberger

Darmstadt University of Applied Sciences

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Florian Eßer

University of Hildesheim

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Maren Zeller

University of Hildesheim

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