Samia Härtling
Dresden University of Technology
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Publication
Featured researches published by Samia Härtling.
Clinical Psychology & Psychotherapy | 2016
Samia Härtling; Jens Klotsche; A. Heinrich; Jürgen Hoyer
The current study examines the efficacy of intensified group therapy for social anxiety disorder with fear of blushing. Task concentration training (TCT) and cognitive therapy (CT) were applied during one weekend and compared with a waiting list condition in a randomized controlled trial including 82 patients. On a second weekend, another intervention was added (resulting in TCT-CT and CT-TCT sequences) to examine order effects. Task concentration training and CT were both superior to the waiting list and equally effective after the first therapy weekend. Also, no differences were found between the sequences TCT-CT and CT-TCT at post-assessment. At 6- and 12-month follow-up, effects remained stable or further improved. At the 6-month follow-up, remission rates in completers, established by diagnostic status, were between 69% and 73%. Intensified group therapy is highly effective in treating social anxiety disorder with fear of blushing. Group formats for patients sharing a common primary concern may contribute to the dissemination of cognitive-behavioural therapy. Copyright
Archive | 2017
Jürgen Hoyer; Samia Härtling
In diesem Kapitel stellen wir verschiedene Ubungen vor, die helfen sollen, Befurchtungen uber die Reaktionen anderer Menschen abzubauen und das eigene Handeln offener und freier zu gestalten. Die Ubungen tragen dazu bei, Annahmen, die die soziale Angst begrunden, durch eigene Erfahrung zu verandern und die soziale Angst Schritt fur Schritt zu uberwinden. Es handelt sich dabei um folgende Ubungen: Schwierigkeitstreppe, Modell zur Aufrechterhaltung sozialer Angste, Lenkung der Aufmerksamkeit (Aufmerksamkeitstraining), Analyse und Reduktion des eigenen Sicherheitsverhaltens („Verhaltensexperimente“) und Gedankentagebuch.
Archive | 2017
Jürgen Hoyer; Samia Härtling
In diesem Kapitel stellen wir kurz die wichtigsten drei Behandlungsansatze bei sozialen Angsten vor: Selbstoffnung und Selbsthilfe, medikamentose Therapie und psychotherapeutische Behandlung. Weiterhin mochten wir Sie daruber informieren, was das Lesen dieses Buches und das Umsetzen der vorgeschlagenen Ubungen leisten kann, wo die Grenzen sind und welche Risiken und Nebenwirkungen dies mit sich bringen kann. Abschliesend geben wir einige Hinweise, wie Sie am besten mit den vorgeschlagenen Ubungen arbeiten konnen.
Archive | 2017
Jürgen Hoyer; Samia Härtling
In diesem Kapitel mochten wir verschiedene Theorien und Denkmodelle zu der Frage vorstellen, warum gerade einzelne Personen betroffen sind. Wie so oft, gibt es nicht das eine Modell oder den einen Grund, der auf alle Betroffenen zutrifft. Vielmehr gibt es zahlreiche Bedingungen und Ausloser, die miteinander in Verbindung auftreten mussen, um eine soziale Angst entstehen zu lassen. Wir befassen uns mit den wichtigsten dieser Faktoren. Dazu zahlen die erblichen (genetischen) Grundlagen von sozialer Angst und Personlichkeitsmerkmale wie die Schuchternheit. Wir berucksichtigen auch das Konzept der Verhaltenshemmung, Erziehungsfaktoren und negative Erlebnisse bis hin zur Ausgrenzung und sozialen Isolation. Daneben werden aber auch Faktoren wie eigene Anspruche, Angst vor Ruckmeldung, Angst vor Erfolg und das Thema Selbstwert und Selbstsicherheit betrachtet.
Archive | 2017
Jürgen Hoyer; Samia Härtling
In diesem Kapitel fuhren wir die wichtigsten Adressen von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen auf, die mit dem Thema soziale Angst vertraut sind. Zudem geben wir Hinweise zur Adresssuche von niedergelassenen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Und wir listen einige empfehlenswerte Bucher zum Thema auf.
Archive | 2017
Jürgen Hoyer; Samia Härtling
In diesem Kapitel berichten drei Patientinnen und ein Patient, die aufgrund ihrer sozialen Angste eine Psychotherapie bei uns gemacht haben, daruber, wie es ihnen nach der therapeutischen Behandlung ging bzw. aktuell geht und was ihnen am meisten geholfen hat.
Archive | 2017
Jürgen Hoyer; Samia Härtling
In diesem Kapitel beleuchten wir, welche Faktoren dazu beitragen konnen, dass soziale Angste sich nicht „auswachsen“ oder von selbst verschwinden, sondern sich verfestigen und das Leben Betroffener zunehmend einschranken. Dabei gehen wir auf Selbst- und Fremdbeurteilung, Aufmerksamkeitsprozesse und die Bedeutung von Korpersignalen ein; wir beleuchten den zweischneidigen Effekt von Versuchen, die Angste zu verbergen oder zu verstecken und erklaren bestimmte Gedachtnisprozesse, von denen gezeigt wurde, dass sie zur Aufrechterhaltung sozialer Angste beitragen.
Archive | 2017
Jürgen Hoyer; Samia Härtling
Im ersten Kapitel werden einleitend verschiedene Formen sozialer Angst sowie die Abgrenzung normaler Angste zu klinisch bedeutsamen Angsten beschrieben. Soziale Angste sind schon immer Teil der Menschheitsgeschichte und in allen Kulturen bekannt. Im individuellen Lebensverlauf konnen sich Angste das ganze Leben uber zeigen, wenngleich sich Befurchtungen und Inhalte der Angste mit dem Alter andern konnen. Abschliesend gehen wir auf mogliche Konsequenzen ein, die entstehen, wenn soziale Angste sich auspragen und klinisch bedeutsam werden.
Verhaltenstherapie | 2015
Hans-Ulrich Wittchen; Samia Härtling; Jürgen Hoyer
Diagnostica | 2013
Samia Härtling; Susan M. Bögels; Jens Klotsche; Jürgen Hoyer