Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Stefan Bach.
Energy Policy | 2002
Stefan Bach; Michael Kohlhaas; Bernd Meyer; Barbara Praetorius; Heinz Welsch
This paper presents the first comprehensive, model-based impact analysis of the German environmental fiscal reform, addressing the effects on CO2 emissions, economic growth, employment, and personal income distribution. Both an econometric input–output model and a dynamic computable general equilibrium model are applied in order to enhance the credibility of our results. The macroeconomic results are linked with a micro-simulation model of the household sector, so that detailed household data can be used to determine the effect of the environmental fiscal reform on personal income distribution. We find a small ‘double dividend’ in that energy consumption and CO2 emissions decrease while employment rises. The impact on economic growth is found to be minimal. The fear that the environmental fiscal reform might interfere with the goals of social and income-distribution policy is found to be largely unjustified.
DIW-Wochenbericht | 2018
Stefan Bach; Peter Haan; Michelle Harnisch
In der aktuellen Reformdiskussion stehen Steuer- und Abgabenentlastungen fur geringe und mittlere Einkommen im Fokus. Berechnungen des DIW Berlin zeigen, wie sich verschiedene Entlastungskonzepte auswirken. So entlastet ein Grundfreibetrag fur Sozialbeitrage alle Einkommensgruppen, wobei Geringverdienende in Relation zu ihrem Gesamteinkommen am meisten profitieren wurden. Statt die Sozialbeitrage zu senken, konnen sie auch auf die Einkommensteuer angerechnet werden, bis hin zu einer „Negativsteuer“. Denkbar ist auch, die Entlastungen bei steigenden Einkommen abzuschmelzen, um sie auf untere und mittlere Einkommensgruppen zu konzentrieren. Fur Geringverdienende werden Entlastungen bei den Sozialbeitragen aber haufig zu einer Kurzung von Leistungen zur Grundsicherung fuhren. Negative Arbeitsanreize, die durch die Anrechnung der Einkommensteuer in Haushaltskontext entstehen, konnten vermieden werden, wenn die Entlastungen nur individuell abgeschmolzen und nach den Stundenlohnen bemessen werden. Im Koalitionsvertrag wurden die Wiederherstellung der Beitragsparitat bei der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie die Ausweitung der Gleitzone bei Midijobs vereinbart. Beides bietet Geringverdienenden nur geringe Entlastungen.
Archive | 2012
Michael von Wuntsch; Stefan Bach
Mit wachsender Bedeutung der Finanzmarkte hat sich auch das Konzept der wertorientierten Unternehmensfuhrung immer starker im Bereich der Realwirtschaft ausgebreitet. Die starke Stellung der Eigenkapitalgeber mit ihren Renditeanspruchen hat insbesondere den international agierenden Unternehmen verscharfte Wettbewerbsbedingungen aufgedrangt. Dies hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten auch in der Suche nach attraktiven Steuerstandardorten und im Aufbau globaler Unternehmensnetzwerke niedergeschlagen. Das Konzept der wertorientierten Steuerplanung wird als wirtschaftlicher Handlungsrahmen dargestellt, in dem sich steuerliche Gestaltungen global entfalten. Kritisch hinterfragt werden die These effizienter Markte und das kurzfristig orientierte Wertmanagement in der Variante des Shareholder Value Ansatzes.
Archive | 2001
Stefan Bach; Christhart Bork; Michael Kohlhaas; Christian Lutz; Bernd Meyer; Barbara Praetorius; Heinz Welsch
Zur Analyse wirtschaftspolitischer Masnahmen werden haufig computergestutzte Modelle eingesetzt. Modelle sind ein vereinfachtes Abbild der Volkswirtschaft, das ein „ahnliches Verhalten“ aufweist wie das Originalsystem. Durch Experimente mit dem Modell werden dann Ruckschlusse auf die Reaktion der Volkswirtschaft auf veranderte Rahmenbedingungen gezogen. Computergestutzte Modelle erlauben, grose Datenmengen zu verarbeiten und komplexe Systeme zu analysieren. Sie verbessern so das Verstandnis fur die quantitativen Zusammenhange in der Volkswirtschaft.
Archive | 2001
Stefan Bach; Christhart Bork; Michael Kohlhaas; Christian Lutz; Bernd Meyer; Barbara Praetorius; Heinz Welsch
Modellanalysen zu den potentiellen Wirkungen einer okologischen Steuerreform fur Deutschland haben zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen gefuhrt.68 Dies liegt zum Teil daran, dass verschiedene Szenarien einer okologischen Steuerreform untersucht wurden. Aber auch wenn gleiche Szenarien zugrunde gelegt wurden, sind teilweise erhebliche qualitative und quantitative Unterschiede aufgetreten.69 Im Rahmen dieser Untersuchung wurden daher zwei gesamtwirtschaftliche Modelle eingesetzt, die unterschiedlichen Modellklassen angehoren, um zu prufen, inwiefern die Ergebnisse von dem gewahlten Modelltyp abhangen. Fur die Ermittlung der personellen Verteilungseffekte wurde ein drittes Modell eingesetzt, das fur derartige Berechnungen besonders geeignet ist.
Archive | 2001
Stefan Bach; Christhart Bork; Michael Kohlhaas; Christian Lutz; Bernd Meyer; Barbara Praetorius; Heinz Welsch
Die Analyse der okologischen Steuerreform erfolgt mit Hilfe der Szenariotechnik, indem einem Referenzszenario ein Steuerszenario gegenubergestellt wird. Die Annahmen, die in diese beiden Szenarien einfliesen, sind weitgehend deckungsgleich, mit Ausnahme der Komponenten, die im Steuerszenario die okologische Steuerreform reprasentieren.
Archive | 2001
Stefan Bach; Christhart Bork; Michael Kohlhaas; Christian Lutz; Bernd Meyer; Barbara Praetorius; Heinz Welsch
Das Modell PANTA RHEI zahlt zur Klasse der okonometrischen Input-Output-Modelle. Es basiert auf dem disaggregierten okonometrischen Simulations- und Prognosemodell INFORGE (INterindustry FORecasting GErmany). Das Modell unterteilt die Volkswirtschaft in 58 Produktionsbereiche — entsprechend der Input-Output-Statistik fur Deutschland. Die Versionen PANTA RHEI I (Meyer/Ewerhart 1998) und PANTA RHEI II (Meyer/Bockermann/Ewerhart/Lutz 1998, Lutz 1998) sind Modelle fur Westdeutschland, wahrend das in Meyer/Bockermann/Ewerhart/Lutz (1999) ausfuhrlich dokumentierte Modell PANTA RHEI III Gesamtdeutschland abbildet.48
Archive | 1997
Stefan Bach; Michael Kohlhaas; Barbara Praetorius
The need to realize sustainable economic development, which preserves the basis for human existence, is now widely recognized. Natural resources must be used more economically and the burden on the environment eased. The traditional instruments of environmental policy, in particular the use of command and control measures, are inadequate for this purpose and induce economic costs which are unnecessarily high. In the light of this, an ecological reform of the taxation system involving the greater use of environmental charges is a demand which has been frequently raised in the environmental discussion. Such a reform, it is argued, would enable environmental objectives to be realized more efficiently. The revenue from such taxes is to be refunded to those social groups paying the tax, or other taxes or charges are to be reduced to a corresponding extent. In this way, negative economic or social side-effects of environmental charges can be mitigated, and a “double dividend” can be obtained by reducing distortions that are caused by existing “traditional” taxes.
Economic Bulletin | 1994
Stefan Bach; Michael Kohlhaas; Barbara Praetorius
Archive | 2001
Stefan Bach; Christhart Bork; Michael Kohlhaas; Christian Lutz; Bernd Meyer; Barbara Praetorius; Heinz Welsch