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Featured researches published by Stephan Schumann.


Archive | 2015

Lehrvertragsauflösungen und die Rolle der betrieblichen Ausbildungsqualität

Lucio Negrini; Lara Forsblom; Stephan Schumann; Jean-Luc Gurtner

Rund ein Viertel aller Lehrvertrage in der Schweiz wird jahrlich vorzeitig aufgelost, was mit hohen individuellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten verbunden ist. Als ein Grund fur das Auftreten von Lehrvertragsauflosungen wird, in den wenigen Studien zum Thema, Ausbildungsqualitat im Lehrbetrieb genannt. Im vorliegenden Beitrag wird diesem Zusammenhang gezielt nachgegangen. Grundlage der Untersuchung ist eine Stichprobe von 335 Ausbildungsbetrieben aus der deutschsprachigen Schweiz, welche Koche/Kochinnen und Maler/innen ausbilden. Die Ergebnisse zeigen, dass die betriebliche Ausbildungsqualitat aus Sicht der Berufsbildner/innen in den Betrieben mehrheitlich hoch eingeschatzt wird. Die Lernenden schatzen die Ausbildungsqualitat vergleichsweise niedriger, aber dennoch insgesamt positiv ein. Daruber hinaus zeigt sich ein signifikanter „Qualitatsvorsprung“ zugunsten der Koche/Kochinnen. Anhand einer Clusteranalyse kann gezeigt werden, dass eine hohe Ausbildungsqualitat als eine Art Schutzfaktor gegen Lehrvertragsauflosungen angesehen werden kann.


Seifried, Jürgen [Hrsg.]; Faßhauer, Uwe [Hrsg.]; Seeber, Susan [Hrsg.]: Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung 2014. Opladen [u.a.] : Verlag Barbara Budrich 2014, S. 187-198. - (Schriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE); 217) | 2014

Lehrvertragsauflösungen und die Rolle der betrieblichen Auswahl von Auszubildenden

Lara Forsblom; Lucio Negrini; Jean-Luc Gurtner; Stephan Schumann

Dieser Essay mochte [...] in groben Zugen einen Eindruck daruber vermitteln, welche Fragestellungen aus einer vergleichenden politikwissenschaftlichen Perspektive zentral sind. Die Teildisziplin der vergleichenden Policy- oder Staatstatigkeitsforschung untersucht die Bestimmungsfaktoren (bildungs-)politischer Entscheidungen. Hierbei wird – mit Hilfe der vergleichenden Methode – der Frage nachgegangen, wie Unterschiede in Politikinhalten uber Lander und/oder Zeitperioden hinweg erklart werden konnen. Im Vordergrund stehen Faktoren wie politische oder sozio-okonomische Institutionen, organisierte Interessen, Parteipolitik oder die offentliche Meinung, die alle einen Beitrag zur Erklarung von Policy-Wandel leisten konnen [...]. Im Folgenden konzentriert sich der Autor auf die Frage, inwiefern organisierte Interessen und Parteipolitik Prozesse des institutionellen Wandels im deutschen Berufsbildungssystem erklaren konnen. (DIPF/Orig.)Um Unterrichtsprozesse besser verstehen zu konnen, nehmen im Rahmen der Unterrichtsforschung neben der Sichtweise von Lernenden und ihren Lehrpersonen auch Unterrichtsbeobachtungen eine zentrale Stellung ein. Auf diese Weise konnen mehrperspektivische Informationen zum Unterricht gewonnen und ein Verstandnis „guten“ Unterrichts entwickelt werden. Jede dieser Sichtweisen bringt jedoch spezifische Vor- und Nachteile mit sich [...]. Der Beitrag thematisiert die Frage, wie mit Daten aus unterschiedlichen Perspektiven forschungsmethodisch umgegangen werden kann. Am Beispiel des Forschungsprojekts LINCA werden dazu die Sichtweisen der Lernenden sowie ihrer Lehrenden auf den Unterricht erfasst. Aufgrund obiger Ausfuhrungen ist zu erwarten, dass dieselben Unterrichtsmerkmale dabei unterschiedlich eingeschatzt werden. Es stellt sich daher die Frage, welche Datenquelle bei der Datenauswertung priorisiert wird und durch welche Quellen sie sinnvollerweise erganzt werden kann. Im Folgenden werden das Projekt LINCA und seine Zielsetzung vorgestellt, um anschliesend am Beispiel einer Pilotuntersuchung im Lernbereich „Wirtschaft & Gesellschaft“ (W&G) den Umgang mit Daten aus verschiedenen Perspektiven zu diskutieren. (DIPF/Orig.)In der Schweiz werden ahnlich wie in Deutschland und Osterreich rund ein Viertel aller Lehrvertrage vorzeitig aufgelost [...]. Diese Quote variiert zwischen den verschiedenen Ausbildungsberufen stark. Solche Vertragsauflosungen sind in erster Linie mit individuellen, aber auch gesellschaftlichen und betrieblichen Folgekosten verbunden. Auch wenn nur rund ein Drittel der Lehrvertragsauflosungen (LVA) mit einem langfristigen Dropout der Jugendlichen aus dem Bildungssystem einher geht [...], liegt die Bedeutung des Themas fur die Politik und Praxis auf der Hand. In den letzten 20 Jahren sind einige Untersuchungen durchgefuhrt worden, allerdings richtet sich deren Fokus zumeist auf die Auszubildenden [...]. Nur wenig ist uber die Rolle der Lehrbetriebe bekannt. In vielen Betrieben wird argumentiert, dass dem Problem der LVA vor allem mit einer besseren Auswahl der Auszubildenden zu begegnen sei. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Beitrag der Frage nachgegangen, ob ein Zusammenhang zwischen den betrieblichen Selektionsmethoden einerseits und dem Auftreten von LVA andererseits besteht. (DIPF/Orig.)


Archive | 2016

Economic competence and financial literacy of young adults. Status and challenges

Eveline Wuttke; Jürgen Seifried; Stephan Schumann

This book will concentrate on economic competence and financial literacy of young adults in the US, Europe and South America. The subjects of the research are mainly individuals who have begun an apprenticeship or university education. Economic competence and financial literacy are of special interest for this group because they are usually in the unique position of being responsible for managing their own financial affairs autonomously, often for the first time. Furthermore, economic competence is key to social participation and active citizenship. (DIPF/Orig.)


Journal of Vocational Education & Training | 2016

Dropouts in Swiss vocational education and the effect of training companies’ trainee selection methods

Lara Forsblom; Lucio Negrini; Jean-Luc Gurtner; Stephan Schumann

Abstract In the Swiss vocational education system, which is often called a ‘Dual System’, trainees enter into an apprenticeship contract with a training company. On average, 25% of those contracts are terminated prematurely (PCT). This article examines the relationship between training companies’ selection methods and PCTs. The investigation is based on a quantitative study with a cross-sectional design and on qualitative interviews. Trainers and operations managers (N = 335) of Swiss training companies for cooks and painters were surveyed. Half of the companies have been affected by a PCT in the past and the other half have not. The findings indicate that a certain amount of the explained variance between companies with and without reported PCTs can be explained by the companies’ selection process. Companies that were affected by a PCT use a job interview and a company visit significantly less often in their selection process than companies without a PCT.


Schumann, Stephan; Eberle, Franz (2014). Wirtschafts-, Mathematik- und Deutschkenntnisse Deutschschweizer Lernender am Ende der Berufsmaturität und des Gymnasiums. In: Eberle, Franz; Schneider-Taylor, Barbara; Bosse, Dorit. Abitur und Matura zwischen Hochschulvorbereitung und Berufsorientierung. Wiesbaden: Springer VS, 215-229. | 2014

Wirtschafts-, Mathematik- und Deutschkenntnisse Deutschschweizer Lernender am Ende der Berufsmaturität und des Gymnasiums

Stephan Schumann; Franz Eberle

Die strukturelle Ausgestaltung des schweizerischen Bildungssystems konnte bis in die 1990er Jahre hinein als ausgesprochen traditionell bezeichnet werden. Dabei erfolgte ungeachtet „kleinerer“ formaler Alternativen faktisch eine klare Aufteilung der nachwachsenden Generationen auf einen akademisch orientierten Weg uber das Gymnasium an die Universitat und weiter in eine zumeist akademische Erwerbstatigkeit fur zuletzt ca. ein Funftel einer Kohorte auf der einen Seite und auf einen beruflich orientierten Weg uber die 9-jahrige Volksschule sowie die berufliche Ausbildung in das nicht-akademische Beschaftigungssystem fur rund 80 Prozent eines Jahrgangs auf der anderen Seite.


Archive | 2016

Economic competence and financial literacy of young adults

Eveline Wuttke; Jürgen Seifried; Stephan Schumann

This book will concentrate on economic competence and financial literacy of young adults in the US, Europe and South America. The subjects of the research are mainly individuals who have begun an apprenticeship or university education. Economic competence and financial literacy are of special interest for this group because they are usually in the unique position of being responsible for managing their own financial affairs autonomously, often for the first time. Furthermore, economic competence is key to social participation and active citizenship. (DIPF/Orig.)


Archive | 2015

Transitionsforschung in der Schweiz – ein kurzer Überblick

Kurt Häfeli; Markus P. Neuenschwander; Stephan Schumann

Am Ubergang von der Schule in den Beruf werden wichtige Weichen gestellt, die den Lebenslauf eines Menschen vorbereiten. Jugendliche mussen sich zwischen verschiedenen Ausbildungsgangen und Berufen entscheiden und sich fur gewunschte Zulassungen qualifizieren. Dabei unterscheiden sich die Anforderungen im Bildungssystem deutlich von denjenigen im Wirtschaftssystem bzw. in der Arbeit. Entsprechend sind Schulen mit der Aufgabe konfrontiert, einerseits die eigenen bildungsimmanenten Anspruche zu erfullen, andererseits die Schulerinnen und Schuler auf den neuen beruflichen Kontext vorzubereiten.


Eberle, F; Schumann, S; Oepke, M; Müller, C; Pflüger, M; Hesske, S; Marti, C; Haefelin, M; Blum, R (2009). Der lange Weg zur Verbesserung der Unterrichtsqualität. Ein Rückblick auf die Interventionsstudie APU. NetzWerk - Zeitschrift der Wirtschaftsbildung Schweiz, 103(1):15-23. | 2009

Der lange Weg zur Verbesserung der Unterrichtsqualität : ein Rückblick auf die Interventionsstudie APU

Franz Eberle; Stephan Schumann; Maren Oepke; Claude Müller; Michael Pflüger; Stefan Hesske; Christian Marti; Mirjam Haefelin; Regula Blum

Mit der in der Zeit von August 2006 bis Februar 2008 an sieben schweizerischen Gymnasien vorgenommenen Implementation des anwendungs- und problemorientierten Unterrichts (APU) war die Absicht vebunden, uber eine Orientierung an elf Unterrichtsleitlinien kognitive und nichtkognitive Bildungsziele in den Fachern «Wirtschaft und Recht» und «Geografie» gleichermassen zu fordern. Die empirischen Analysen zeigen, dass eine Anlaufphase von zwolf Monaten notwendig war, bevor erste intendierte Effekte auf Seiten der Lernenden erzielt wurden.


Schumann, S; Eberle, F (2008). Die Förderung multipler Ziele im gymnasialen Unterricht. Erste exploratorische Befunde zur Implementation der Lernumgebung APU. Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 30(2):349-365. | 2008

Die Förderung multipler Ziele im gymnasialen Unterricht. Erste exploratorische Befunde zur Implementation der Lernumgebung APU

Stephan Schumann; Franz Eberle

School educational goals include much more than the transmission of knowledge. Nevertheless, the difficulty to combine cognitive and non-cognitive goals is often emphasized in educational research and practices. The newly developed concept of APU aims at creating an appropriate learning environment enabling students to simultaneously develop their cognitive and non-cognitive skills. The model was implemented and tested during the academic year 2006/07 in seven high schools of the German speaking part of Switzerland. Data are collected through qualitative interviews with teachers (N = 11), and standardised questionnaires completed by students (N = 420). Results show the implementation of the model can be considered relatively successful. The most obvious change yielded by this new teaching model is an increase of student-oriented learning activities in the treatment group.


Zeitschrift Fur Erziehungswissenschaft | 2014

Ökonomische Kompetenzen von Lernenden am Ende der Sekundarstufe II

Stephan Schumann; Franz Eberle

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Eveline Wuttke

Goethe University Frankfurt

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