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Featured researches published by Franz Eberle.


Oepke, Maren; Eberle, Franz (2016). Deutsch- und Mathematikkompetenzen – wichtig für die (allgemeine) Studierfähigkeit? In: Kramer, Jochen; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich. Abitur und Matura im Wandel. Historische Entwicklungslinien, aktuelle Reformen und ihre Effekte. Wiesbaden: Springer, 215-252. | 2016

Deutsch- und Mathematikkompetenzen – wichtig für die (allgemeine) Studierfähigkeit?

Maren Oepke; Franz Eberle

Eines der beiden Hauptziele des Schweizer Gymnasiums ist der Erwerb der allgemeinen Studierfahigkeit. Bei der inhaltlichen Bestimmung von Studierfahigkeit wird haufig auf Studienerfolg als einer Folge von Studierfahigkeit Bezug genommen. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand langsschnittlicher Daten, welche Bedeutung Deutsch- und Mathematikkompetenzen, die als basal fur die allgemeine Studierfahigkeit gelten, fur Studienerfolg haben. Es zeigt sich, dass diese zwei Bereiche uber alle Studienfacher hinweg von den Studierenden insgesamt als fur ihr Hauptfach als wichtig eingeschatzt werden. Allerdings variiert die Bedeutung je nach Studienrichtung. Wahrend die beiden Kompetenzbereiche fur die Gesamtstichprobe uber die Matura-Durchschnittsnote hinaus zur Varianzaufklarung einiger Studienerfolgsindikatoren beitragen konnen, stellen sich die Zusammenhange auf der Ebene der einzelnen Studienrichtungen unterschiedlich dar. Einfluss auf die Zusammenhangsmuster nehmen dabei einerseits die fachlichen Anforderungen, die im jeweiligen Studium gelten, und andererseits der Kompetenzstand, den die jeweiligen Studierenden der Fachrichtungen mitbringen. Die Befunde verweisen insgesamt auf eine hohe Bedeutsamkeit von Deutsch- und Mathematikkompetenzen fur Studienerfolg und damit auch fur die allgemeine Studierfahigkeit.


Ackermann, Nicole; Eberle, Franz (2016). Financial Literacy in Switzerland. In: Aprea, Carmen; Wuttke, Eveline; Breuer, Klaus; Koh, Noi Keng; Davies, Peter; Greimel-Fuhrmann, Bettina; Lopus, Jane S.. International Handbook of Financial Literacy. Singapore: Springer, 341-355. | 2016

Financial Literacy in Switzerland

Franz Eberle

In the aftermath of the 2008 financial crisis, it became obvious that Swiss private households were increasingly exposed to complex and dynamic financial markets. Similarly, they had a higher individual responsibility for financial and retirement planning as the state did not protect them sufficiently from market failure. Since then, if not earlier, there has been a strong political claim in Switzerland to support financial literacy, not only in compulsory education, but also in further education to avoid private debt and to strengthen financial provision. Surprisingly, only a few empirical studies exist which disclose the level of financial literacy in Switzerland and demonstrate the relation between financial literacy and financial behaviour. The purpose of this chapter is thus to analyse how financial education is implemented in Swiss schools, and second to outline to what extent financial literacy among Swiss people has been examined in empirical studies so far.


Schumann, Stephan; Eberle, Franz (2014). Wirtschafts-, Mathematik- und Deutschkenntnisse Deutschschweizer Lernender am Ende der Berufsmaturität und des Gymnasiums. In: Eberle, Franz; Schneider-Taylor, Barbara; Bosse, Dorit. Abitur und Matura zwischen Hochschulvorbereitung und Berufsorientierung. Wiesbaden: Springer VS, 215-229. | 2014

Wirtschafts-, Mathematik- und Deutschkenntnisse Deutschschweizer Lernender am Ende der Berufsmaturität und des Gymnasiums

Stephan Schumann; Franz Eberle

Die strukturelle Ausgestaltung des schweizerischen Bildungssystems konnte bis in die 1990er Jahre hinein als ausgesprochen traditionell bezeichnet werden. Dabei erfolgte ungeachtet „kleinerer“ formaler Alternativen faktisch eine klare Aufteilung der nachwachsenden Generationen auf einen akademisch orientierten Weg uber das Gymnasium an die Universitat und weiter in eine zumeist akademische Erwerbstatigkeit fur zuletzt ca. ein Funftel einer Kohorte auf der einen Seite und auf einen beruflich orientierten Weg uber die 9-jahrige Volksschule sowie die berufliche Ausbildung in das nicht-akademische Beschaftigungssystem fur rund 80 Prozent eines Jahrgangs auf der anderen Seite.


Oepke, Maren; Eberle, Franz (2014). Studierfähigkeit und Studienfachwahl von Maturandinnen und Maturanden. In: Eberle, Franz; Schneider-Taylor, Barbara; Bosse, Dorit. Abitur und Matura zwischen Hochschulvorbereitung und Berufsorientierung. Wiesbaden: Springer VS, 185-214. | 2014

Studierfähigkeit und Studienfachwahl von Maturandinnen und Maturanden

Maren Oepke; Franz Eberle

Gemas dem dritten Satz des Artikels 5 des Maturitatsanerkennungsreglements (MAR, 1995) lautet das finale Ziel des Schweizer Gymnasiums wie folgt: „Die Schulerinnen und Schuler gelangen zu jener personlichen Reife, die Voraussetzung fur ein Hochschulstudium ist und die sie auf anspruchsvolle Aufgaben in der Gesellschaft vorbereitet.“ Maturandinnen und Maturanden sollen demnach am Ende ihrer Gymnasialzeit die Studierfahigkeit sowie eine vertiefte Gesellschaftsreife erlangt haben. Weil mit dem Maturazeugnis die – mit Ausnahme des Medizinstudiums – prufungsfreie Zutrittsberechtigung fur alle Studien verliehen wird, ist es eine allgemeine Studierfahigkeit – nicht etwa nur eine spezifische. Dabei wird in den letzten Jahren die Erfullung der zentralen Aufgabe der gymnasialen Hochschulvorbereitung kritisch gesehen.


PLOS ONE | 2017

Examining the accuracy of students' self-reported academic grades from a correlational and a discrepancy perspective : Evidence from a longitudinal study

Fabio Sticca; Thomas Goetz; Madeleine Bieg; Nathan C. Hall; Franz Eberle; Ludwig Haag

The present longitudinal study examined the reliability of self-reported academic grades across three phases in four subject domains for a sample of 916 high-school students. Self-reported grades were found to be highly positively correlated with actual grades in all academic subjects and across grades 9 to 11 underscoring the reliability of self-reported grades as an achievement indicator. Reliability of self-reported grades was found to differ across subject areas (e.g., mathematics self-reports more reliable than language studies), with a slight yet consistent tendency to over-report achievement levels also observed across grade levels and academic subjects. Overall, the absolute value of over- and underreporting was low and these patterns were not found to differ between mathematics and verbal subjects. In sum, study findings demonstrate the consistent predictive utility of students’ self-reported achievement across grade levels and subject areas with the observed tendency to over-report academic grades and slight differences between domains nonetheless warranting consideration in future education research.


Holtsch, Doreen; Eberle, Franz (2016). Teachers’ Financial Literacy from a Swiss Perspective. In: Aprea, Carmen; Wuttke, Eveline; Breuer, Klaus; Koh, Noi Keng; Davies, Peter; Greimel-Fuhrmann, Bettina; Lopus, Jane S.. International Handbook of Financial Literacy. Singapore: Springer, 697-713. | 2016

Teachers’ Financial Literacy from a Swiss Perspective

Doreen Holtsch; Franz Eberle

In this chapter, we present findings on teachers’ financial literacy from a Swiss perspective. Analyses of the curricula of different levels and types of Swiss schools reveal that financial literacy should be taught. However, the learning objectives and curriculum contents regarding financial literacy vary in terms of detail and duration. To teach financial literacy, teachers must have the appropriate knowledge. International empirical results show that teachers have low levels of economic and financial literacy. International empirical results for other subjects reveal that formal opportunities to learn provide teachers with content and pedagogical content knowledge to teach economic and financial literacy. However, Swiss teachers’ education and training is currently subject to reforms and remains heterogeneous.


Brüggenbrock, Christel; Eberle, Franz; Oelkers, Jürgen (2016). Die jüngeren Entwicklungen des Gymnasiums und der Matura in der Schweiz. In: Kramer, Jochen; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich. Abitur und Matura im Wandel: Historische Entwicklungslinien, aktuelle Reformen und ihre Effekte. Wiesbaden: Springer, 59-80. | 2016

Die jüngeren Entwicklungen des Gymnasiums und der Matura in der Schweiz

Christel Brüggenbrock; Franz Eberle; Jürgen Oelkers

Das Gymnasium erfullt im Schweizer Bildungssystem eine besondere Rolle, die enger definiert ist als in vielen anderen europaischen Landern: es dient hauptsachlich der Vorbereitung auf ein Universitatsstudium. Als Reaktion auf die bildungspolitischen Herausforderungen der letzten Jahre entwickelte sich in der Schweiz nicht nur eine lebhafte Debatte um die Zukunft des Gymnasiums, sondern es bildeten sich einige inzwischen bewahrte Neuerungen und innovative Unterrichts-Projekte am Gymnasium heraus. Der Beitrag erlautert die wichtigsten Diskussionspunkte: allgemeine vs. fachspezifische (Aus-)bildung, Maturaquote, Heterogenitat vs. Vereinheitlichung, Landessprachen vs. Englisch. Diese verdeutlichen zum einen die jungeren Entwicklungen des Gymnasiums und der Matura und erhellen zum anderen einige Besonderheiten des Schweizer Gymnasiums.


Seifried, Jürgen [Hrsg.]; Faßhauer, Uwe [Hrsg.]; Seeber, Susan [Hrsg.]: Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung 2014. Opladen [u.a.] : Verlag Barbara Budrich 2014, S. 95-107. - (Schriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE); 217) | 2014

Wer sieht was? Zum Umgang mit unterschiedlichen Sichtweisen auf Unterricht am Beispiel des kaufmännischen Berufsschulunterrichts

Eva Höpfer; Andrea Reichmuth; Doreen Holtsch; Franz Eberle

Dieser Essay mochte [...] in groben Zugen einen Eindruck daruber vermitteln, welche Fragestellungen aus einer vergleichenden politikwissenschaftlichen Perspektive zentral sind. Die Teildisziplin der vergleichenden Policy- oder Staatstatigkeitsforschung untersucht die Bestimmungsfaktoren (bildungs-)politischer Entscheidungen. Hierbei wird – mit Hilfe der vergleichenden Methode – der Frage nachgegangen, wie Unterschiede in Politikinhalten uber Lander und/oder Zeitperioden hinweg erklart werden konnen. Im Vordergrund stehen Faktoren wie politische oder sozio-okonomische Institutionen, organisierte Interessen, Parteipolitik oder die offentliche Meinung, die alle einen Beitrag zur Erklarung von Policy-Wandel leisten konnen [...]. Im Folgenden konzentriert sich der Autor auf die Frage, inwiefern organisierte Interessen und Parteipolitik Prozesse des institutionellen Wandels im deutschen Berufsbildungssystem erklaren konnen. (DIPF/Orig.)Um Unterrichtsprozesse besser verstehen zu konnen, nehmen im Rahmen der Unterrichtsforschung neben der Sichtweise von Lernenden und ihren Lehrpersonen auch Unterrichtsbeobachtungen eine zentrale Stellung ein. Auf diese Weise konnen mehrperspektivische Informationen zum Unterricht gewonnen und ein Verstandnis „guten“ Unterrichts entwickelt werden. Jede dieser Sichtweisen bringt jedoch spezifische Vor- und Nachteile mit sich [...]. Der Beitrag thematisiert die Frage, wie mit Daten aus unterschiedlichen Perspektiven forschungsmethodisch umgegangen werden kann. Am Beispiel des Forschungsprojekts LINCA werden dazu die Sichtweisen der Lernenden sowie ihrer Lehrenden auf den Unterricht erfasst. Aufgrund obiger Ausfuhrungen ist zu erwarten, dass dieselben Unterrichtsmerkmale dabei unterschiedlich eingeschatzt werden. Es stellt sich daher die Frage, welche Datenquelle bei der Datenauswertung priorisiert wird und durch welche Quellen sie sinnvollerweise erganzt werden kann. Im Folgenden werden das Projekt LINCA und seine Zielsetzung vorgestellt, um anschliesend am Beispiel einer Pilotuntersuchung im Lernbereich „Wirtschaft & Gesellschaft“ (W&G) den Umgang mit Daten aus verschiedenen Perspektiven zu diskutieren. (DIPF/Orig.)In der Schweiz werden ahnlich wie in Deutschland und Osterreich rund ein Viertel aller Lehrvertrage vorzeitig aufgelost [...]. Diese Quote variiert zwischen den verschiedenen Ausbildungsberufen stark. Solche Vertragsauflosungen sind in erster Linie mit individuellen, aber auch gesellschaftlichen und betrieblichen Folgekosten verbunden. Auch wenn nur rund ein Drittel der Lehrvertragsauflosungen (LVA) mit einem langfristigen Dropout der Jugendlichen aus dem Bildungssystem einher geht [...], liegt die Bedeutung des Themas fur die Politik und Praxis auf der Hand. In den letzten 20 Jahren sind einige Untersuchungen durchgefuhrt worden, allerdings richtet sich deren Fokus zumeist auf die Auszubildenden [...]. Nur wenig ist uber die Rolle der Lehrbetriebe bekannt. In vielen Betrieben wird argumentiert, dass dem Problem der LVA vor allem mit einer besseren Auswahl der Auszubildenden zu begegnen sei. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Beitrag der Frage nachgegangen, ob ein Zusammenhang zwischen den betrieblichen Selektionsmethoden einerseits und dem Auftreten von LVA andererseits besteht. (DIPF/Orig.)


Eberle, Franz (2013). Das Schweizer Gymnasium zwischen Heterogenität und Standardisierungsansprüchen. In: Bosse, Dorit; Eberle, Franz; Schneider-Taylor, Barbara. Standardisierung in der gymnasialen Oberstufe. Wiesbaden: Springer VS, 51-65. | 2013

Das Schweizer Gymnasium zwischen Heterogenität und Standardisierungsansprüchen

Franz Eberle

Auch wenn das Schweizer Gymnasium im Verlaufe seiner Geschichte kleineren und groseren Reformen unterworfen war (vgl. die zusammenfassende Ubersicht bei Criblez 2011), haben sich seine grundlegenden Ziele doch als sehr zeitstabil erwiesen. Aktuell finden sie sich in Artikel 5 des Maturitatsanerkennungsreglements (MAR 95).


Eberle, F; Schumann, S; Oepke, M; Müller, C; Pflüger, M; Hesske, S; Marti, C; Haefelin, M; Blum, R (2009). Der lange Weg zur Verbesserung der Unterrichtsqualität. Ein Rückblick auf die Interventionsstudie APU. NetzWerk - Zeitschrift der Wirtschaftsbildung Schweiz, 103(1):15-23. | 2009

Der lange Weg zur Verbesserung der Unterrichtsqualität : ein Rückblick auf die Interventionsstudie APU

Franz Eberle; Stephan Schumann; Maren Oepke; Claude Müller; Michael Pflüger; Stefan Hesske; Christian Marti; Mirjam Haefelin; Regula Blum

Mit der in der Zeit von August 2006 bis Februar 2008 an sieben schweizerischen Gymnasien vorgenommenen Implementation des anwendungs- und problemorientierten Unterrichts (APU) war die Absicht vebunden, uber eine Orientierung an elf Unterrichtsleitlinien kognitive und nichtkognitive Bildungsziele in den Fachern «Wirtschaft und Recht» und «Geografie» gleichermassen zu fordern. Die empirischen Analysen zeigen, dass eine Anlaufphase von zwolf Monaten notwendig war, bevor erste intendierte Effekte auf Seiten der Lernenden erzielt wurden.

Collaboration


Dive into the Franz Eberle's collaboration.

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