Stephanie Steden
Technical University of Dortmund
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Publication
Featured researches published by Stephanie Steden.
Archive | 2019
Maximiliane Wilkesmann; Stephanie Steden
Oftmals als Halbgotter in Weis verehrt, zahlen die Expertise und das Wissen der Arztinnen und Arzte zu den wichtigsten Ressourcen eines jeden Krankenhauses. Insgesamt herrscht in der Gesellschaft daher ein groses Vertrauen in die Arbeit der weisen Berufsgruppen, d. h. in die Arzteschaft und in die im Krankenhaus tatigen Pflegekrafte. Jedoch werden beide Berufsgruppen tagtaglich mit Nichtwissen konfrontiert und mussen somit Entscheidungen unter nicht vorhandenem Wissen (z. B. zu Patientinnen und Patienten) treffen.
Archive | 2019
Maximiliane Wilkesmann; Stephanie Steden; Christian Bruno Hetco; Mona Bassyiouny
Innerhalb der Krankenhausorganisation gibt es eine Vielzahl von Akteuren mit unterschiedlichen Funktionen, deren intuitive Erfassbarkeit durch eine Trias in Form von Medizin, Pflege und Verwaltung geregelt ist. Im Bereich der niedergelassenen Arzteschaft hingegen finden sich andere Organisationsstrukturen, wenngleich die medizinische Sozialisation vor der Niederlassung im Krankenhaus stattgefunden hat. Im Fokus unserer Studien steht die zentrale Frage, inwiefern die Organisation und bzw. oder die Profession Einfluss auf den Umgang mit Nichtwissen nehmen.
Archive | 2019
Maximiliane Wilkesmann; Mona Bassyiouny; Stephanie Steden
In diesem Beitrag werden wir die Ergebnisse der drei Online-Befragungen darstellen. Dabei werden wir nach der Darstellung der Stichprobenbeschreibung zunachst auf verschiedene deskriptive Gruppenunterschiede eingehen, die einerseits innerhalb der Gruppen auftreten konnen (z. B. unterschiedliche Hierarchiezugehorigkeit bei den Krankenhausarztinnen) und andererseits zwischen den Befragtengruppen der Krankenhausarztinnen und -arzte, niedergelassene Arztinnen und Arzte und Pflegekrafte. Im letzten Teil des Beitrags werden wir multivariate Ergebnisse prasentieren, bei denen es darum geht, Einflussfaktoren auf einen positiven bzw. negativen Umgang mit Nichtwissen im Gruppenvergleich zwischen Arzteschaft und Pflegekraften im Krankenhaus zu testen.
Archive | 2019
Stephanie Steden; Maximiliane Wilkesmann
In der internationalen Literatur zum Thema Nichtwissen findet sich, insbesondere im englischsprachigen Raum, auch der Begriff Uncertainty. Gemeint ist hier jedoch eher der Aspekt der Unsicherheit, welcher als eine Subkategorie von Nichtwissen betrachtet werden kann (vgl. Wilkesmann und Jang-Bormann 2015, S. 216). Insgesamt finden sich – ahnlich wie im Fall von Nichtwissen – Ansatze aus verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen.
Archive | 2019
Maximiliane Wilkesmann; Stephanie Steden
In den bisherigen Ausfuhrungen zum Nichtwissen und zur Unsicherheit in diesem Buch wurde deutlich, dass der Umgang mit diesen beiden Phanomenen auf verschiedenen Ebenen beeinflusst wird. Nichtwissen und Unsicherheit zeichnen sich zunachst dadurch aus, dass sie individuell wahrgenommen werden und somit auf der Mikroebene auftreten. Der Umgang mit Nichtwissen hangt daruber hinaus von der entsprechenden Situation ab, die masgeblich durch die jeweilige Rolle der Arztinnen, Arzte und Pflegekrafte gepragt wird.
Archive | 2019
Maximiliane Wilkesmann; Daniela Schiek; Stephanie Steden
Im Zentrum dieses Beitrags steht die Prasentation der wesentlichen Ergebnisse der qualitativen Forschungssequenzen. Ausgehend von den theoretisch erarbeiteten Grundlagen beschreiben und illustrieren wir anhand von Interviewzitaten, wie sich die Dimensionen und Phanomene rund um den Umgang mit Nichtwissen in den Gesprachen mit den Arztinnen und Arzten im Krankenhaus und niedergelassenen Bereich sowie mit den Pflegekraften dargestellt haben. Beginnen werden wir mit der Beschreibung von Umgangsstrategien entlang der vier Dimensionen des Nichtwissens.
Archive | 2019
Mona Bassyiouny; Maximiliane Wilkesmann; Stephanie Steden
Die Krankenversorgung in Deutschland ist in die drei Bereiche (1) ambulante Versorgung, (2) Krankenhaus-Sektor sowie (3) ambulante und stationare Rehabilitations-Einrichtungen gegliedert. Im Fokus unserer Forschung steht die Betrachtung des Umgangs mit Nichtwissen im Krankenhaus und im niedergelassenen Bereich, sprich der ambulanten Versorgung. Daher werden wir in diesem Beitrag auf allgemeine Daten zur Personalstruktur und zu Entwicklungstendenzen eingehen.
Archive | 2019
Stephanie Steden; Maximiliane Wilkesmann
Das eingangs genannte Ziel dieses Buches bestand darin, aus organisations- und professionstheoretischer Perspektive am Beispiel der Medizin und Pflege in unterschiedlichen Akteurskonstellationen leitende Aspekte im Umgang mit Wissen und Nichtwissen zu rekonstruieren. Dabei zeigt sich, dass Nichtwissen im medizinischen und pflegerischen Kontext weder mit einer grundsatzlich negativen Konnotation verbunden ist, noch ist Nichtwissen ein Ausdruck von Unprofessionalitat.
Arbeit | 2018
Maximiliane Wilkesmann; Stephanie Steden; Maximilian Schulz
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, wie die aktuellen Wandlungsprozesse rund um das Thema Industrie 4.0 wahrgenommen werden und wovon die Wahrnehmung beeinflusst wird. Im Rahmen der Debatte um das Thema Industrie 4.0 kristallisieren sich drei Trends (Hype, Hope und Harm) heraus, die parallel diskutiert werden. In der vorliegenden Studie werden diese aufgegriffen und mittels einer Online-Befragung mit 136 Mandatsträgern aus dem Bereich der chemisch-pharmazeutischen Industrie empirisch untersucht. Die Studie gibt Hinweise dafür, dass technikaffine Personen das Thema Industrie 4.0 positiver wahrnehmen. Deutlich gezeigt werden kann, dass die Ent- bzw. Belastung durch digitale Technologien die Wahrnehmung von Industrie 4.0 beeinflusst.
Archive | 2015
Stephanie Steden
Um dieses Finanzierungssystem letztlich genau abbilden zu konnen, werden in diesem Kapitel die wesentlichen Finanzierungsmodi und erste Erkenntnisse zu Beziehungen und Auswirkungen auf die technologische Entwicklung erarbeitet. Vor allem die Beziehungen zwischen den Akteuren auf Unternehmens- und Finanzierungsebene geben Aufschluss uber die Auswirkungen auf die technologische Entwicklung.