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Featured researches published by Th. Tiling.


Langenbeck's Archives of Surgery | 1986

217. Die dynamische Verriegelungsnagelung - ein indikatorischer Fehler bei der erstgradig offenen Unterschenkelfraktur

A. Schmid; F. Schmid; Th. Tiling

SummaryWhen deciding to perform an operative procedure, one has to consider the extent of the lesion caused by the trauma and the reduction of vitality caused by the treatment. When dynamic intramedullary nailing is performed on a grade I open fracture of the lower leg, the vitality in the fractured zone is reduced to a minimum. In addition to this, a lack of stability results from the mechanical effects of the treatment and the contamination associated with an open fracture. These factors raise the risk of infection. We therefore reject dynamic intramedullary nailing as a treatment for this type of fracture.ZusammenfassungBei der Entscheidung für oder gegen die Indikation eines Therapieverfahrens müssen der traumabedingte Schaden und die therapiebedingte Beeinträchtigung der Vitalität einbezogen werden. Im Fall einer Marknagelung bei 1.-gradig offener Unterschenkelfraktur wird die Vitalität im Frakturbereich auf ein Minimum reduziert. Hinzu kommen die durch die Therapie bedingte mangelnde Stabilität und die durch die Verletzung gegebene Kontamination. Schon jeder dieser Faktoren per se begünstigt eine Infektion. Die dynamische Verriegelungsnagelung bei erstgradig offener Unterschenkelfraktur ist deshalb als risikoreiches Verfahren abzulehnen.


Langenbeck's Archives of Surgery | 1984

58. Der arthroskopische Befund beim Hämarthros bei frischer und alter vorderer Kreuzbandruptur

Th. Tiling; G. V. Nasse; W. Sattel; A. Schmid

SummaryIn 350 arthroscopies for haemarthrosis we found 96 recent and 74 old ruptures of the anterior cruciate ligament. In the patients with a new ligament injury we found that 50% had no associated damage of the meniscus and the articular cartilage. In contrast, only 16.2% of the patients with long-standing ligament damage had normal menisci and articular surfaces. In 46% of the patients with an old cruciate ligament injury there was evidence of a recent further damage, and of these 64.7% involved the meniscus, 32.4% the articular cartilage, and 2.9% involved both.ZusammenfassungBei 350 Arthroskopien mit einem frischen Hämarthros fand sich 96mal eine frische und 74mal eine alte vordere Kreuzbandruptur. Bei der frischen vorderen Kreuzbandruptur fand sich in 50% kein weiterer Schaden an den Menisci und dem Gelenkknorpel. Demgegenüber ließ sich bei der alten vorderen Kreuzbandruptur in 16,2% kein zusätzlicher Schaden an den Menisci und am Knorpel nachweisen. Bei 46% der Patienten mit einer alten vorderen Kreuzbandruptur trat im Rahmen des erneuten Wegknickereignisses ein frischer Schaden am Meniscus in 64,7%, am Knorpel in 32,4% oder am Meniscus und Knorpel in 2,9% auf.


Langenbeck's Archives of Surgery | 1983

253. Bericht über 320 Frakturen der Metacarpalknochen

P. Stankovic; B. Junghans; Th. Tiling; A. Schmid

SummaryFifty percent of all fractures are of the fifth metacarpal bone, particularly the subcapital type. They can be divided into four zones: peripheral articular fracture, subcapital type, shaft fracture and central articular fracture, if exact repositioning can be achieved with minimal effort (e.g. percutaneous fixation with Kirschner wires), the hand may remain in the resting position in a cast for 3 or 4 weeks. The most frequent complications after conservative treatment are shortening and rotatory faults with a restriction of movement. Used in these methods of osteosynthesis are Kirschner wires, screws, plates, external fixation and osteoplasty.Zusammenfassung50 % aller Brüche entfallen auf den 5. Mittelhandknochen — vor allem auf den subcapitulären Typ. Einteilung in 4 Zonen — periphere Gelenkfraktur, subcapituläre, Schaft und zentrale Gelenkfraktur. War eine einwandfreie Reposition erreicht worden und gelang es, dieses Ergebnis mit einem minimalen Aufwand zu sichern (z. B. durch die percutane Spickung mit Kirschner-Draht), so war eine 3 bis 4wöchige Ruhestellung der Hand zumutbar. Die häufigsten Komplikationen nach konservativer Therapie waren die Verkürzungen und Rotationsfehler mit Bewegungseinschränkung. Als Osteosyntheseverfahren kamen Kirschner-Drähte, Schrauben, Platten, Fixateur externe und Osteoplastiken zur Anwendung.


Langenbecks Archiv f�r Chirurgie | 1981

232. Röntgenologisch sichtbare Verletzungen des Schultergürtels

P. Stankovic; Th. Stuhler; Annegret Schmitt; Th. Tiling

SummaryAt Göttingen University Department of Surgery, 1513 radiologically visible injuries to the shoulder joint were treated between 1961 and 1976. Of all cases, 48.51% included injury to the clavicle and 26.89% to the proximal humerus. Treatment was conservative except for complicated defect fractures of the clavicle, ruptures of the shoulder joint, scapular joint-cup piece-fractures, as well as several pathological fractures. The evaluation was made with regard to localization of lesion, patient age and sex, and to injury mechanisms.ZusammenfassungAnhand von 1513 röntgenologisch sichtbaren Verletzungen im Bereich des Schultergürtels, die 1961–1976 in der Chirurgischen Universitätsklinik Göttingen behandelt wurden, wird das genannte Krankengut demonstriert. Am gesamten Krankengut ist das Schlüsselbein mit 48,51% beteiligt, gefolgt vom proximalen Humerus mit 26,8%. Abgesehen von offenen Defektfrakturen des Schlüsselbeines, Sprengungen des Schultereckgelenkes, Abbrüchen der Schulterblattpfanne sowie einigen pathologischen Frakturen erfolgte die konservative Behandlung. Auswertung hinsichtlich der Lokalisation, Alters- und Geschlechtsverteilung sowie auch der Unfallmechanismen.


Archive | 1980

Experimentelle Untersuchungen zur Biomechanik der kindlichen Wirbelkörperfraktur

Th. Tiling; H. Werbein; Th. Stuhler; P. Stankovic

Wirbelkorperfrakturen im Kindesalter sind sehr selten. Als Grund wird hierfur in der Literatur immer wieder die grose Festigkeit und Elastizitat der kindlichen Wirbelsaule angefuhrt. Biomechanische Untersuchungen uber die Stabilitat und das Frakturverhalten kindlicher Wirbelkorper fehlen jedoch.


Langenbeck's Archives of Surgery | 1980

308. Arthrographie des Ellenbogengelenkes

P. Stankovic; D. Körber; Th. Tiling; L. Behler; Th. Stuhler; K. Neumann

SummaryInjuries of the elbow, even those without bone lesions, will not rarely be followed by restricted mobility. The causes: 1. Adhesions in the fossa olecrani, fossa coronoidea and in the recessus sacciformis. 2. Freely floating cartilage. 3. Lesions of the insertions of the musculus biceps brachii or musculus brachialis. The arthrography of the elbow enables us to discuss the following questions: Is it advised to intensify physiotherapy or not, and is arthrotomy indicated or superfluous.ZusammenfassungDie Verletzungen des Ellenbogens, selbst ohne Knochenläsionen, werden nicht selten eine Einschränkung der Beweglichkeit zur Folge haben. Die Ursachen: 1. Verklebungen in der Fossa olecrani, Fossa coronoidea und im Recessus sacciformis. 2. Chondrale freie Gelenkkörper. 3. Läsionen der Ansätze vom Musculus biceps brachii oder vom Musculus brachialis. Die Ellenbogenarthrographie ermöglicht die Stellungnahme zu folgendem Fragenkomplex: Ist die Intensivierung der krankengymnastischen Behandlung angezeigt oder nicht angebracht bzw. ist die Arthrotomie indiziert oder überflüssig.


Langenbeck's Archives of Surgery | 1980

182. Therapie der offenen und geschlossenen Strecksehnenverletzungen der Hand in der Zone 1 und 2

Th. Tiling; P. Stankovic; Th. Stuhler

SummaryAccording to our follow-up results the temporary Kirschner wire fixation with a high rate of posttraumatic arthrosis or no therapy cannot be recommended. The finger-splint of Stack is reserved for incomplete extensor tendon ruptures. Complete ruptures should be treated with a Mommsen cast, lesions with a bony fragment and open tendon injuries with a Lengemann suture. The degree of flexion deficit of the injured finger always exceeds the degree of extension deficit. The extension deficit alone is therefore not a satisfactory criterion in follow-up.ZusammenfassungAufgrund unserer Nachuntersuchungsergebnisse kann die temporäre Kirschner-Draht-arthrodese wegen der hohen Arthroserate oder keine Therapie nicht empfohlen werden. Die Behandlung mit der Fingerschiene nach Stack ist den inkompletten subcutanen Rupturen vorbehalten. Komplette, tendiöse Rupturen sollten mit einem Gips nach Mommsen, knöcherne Strecksehnenausrisse sowie offene Strecksehnen-verletzungen durch eine Lengemann-Ausziehnaht versorgt werden. Das Beugedefizit am verletzten Fingerstrahl übertrifft immer das Streckdefizit, so daß das Streckdefizit allein als Nachuntersuchungskriterium nicht verwertbar ist.


Archive | 1979

Fluorescenzmikroskopische Untersuchungen Über Osteosynthesen und Knochendefektauffüllungen Mit Cyanoacrylat

Th. Tiling; O. Meffert; P. Stankovic

Uber Eine Neue Methode Der Fraktur- And Knochendefektbehandlung Berichtete Poljakov (3) Auf Der Unfallmedizinischen Tagung In Mainz 1972. Unter Verwendung Von Athylcyanoacrylat Warden Mittels Ultraschall Verschweibungen Von Knochengewebe Vorgenommen. Volkov Et Al. (5) Beschrieben Erfolgreiche Osteosynthesen Am Menschen Bei Frakluren Des Schlusselbeines, Der Kniescheibe And Des Unterschenkels Bowie Wiederherstellungsoperationen Bei Gelenkverletzungen. Poljakov Zeigte Welter Die Moglichkeit Auf, Mit Hilfe Des Klebers Knochentransplantate Einzuschweiben Oiler Mit Knochenschotter In Resektionshbhlen Neuen Knochen Zu Schaffen. Das Verschweibte Knochenconglomerat Unterliege Einem Allmdhlichen Umbau And Werde Schlieblich Durch Neugebildetes Knochengewebe Ersetzt. Dieses Verfahren Soil Die Knochenbruchheilung And Knochenneubildung Weder Verdndern Noch Verlangsamen (4). .


Langenbeck's Archives of Surgery | 1979

143. Kindliche Acetabulumfrakturen — Spätergebnisse

Th. Stuhler; P. Stankovic; A. Kocht; Th. Tiling

SummaryThe acetabular fractures in childhood belong to the most complicated accidents of the pelvis. The lesion in children manifests itself principally at the acetabular epiphysis as linea minoris resistentiae. The followup examination show good subjective and objective results. The chances of regeneration of childhood acetabula are better than in adolescent and adult patients.ZusammenfassungDie Hüftpfannenfraktur des Kindesalters gehört zu den schwersten Unfallformen des Beckens. Die Läsion der kindlichen Hüftpfanne orientiert sich an der Y-Fuge als Linea minoris resistentiae. Die Nachuntersuchungen ergeben günstige subjektive und objektive Befunde. Die Regenerationschancen der kindlichen Hüftpfanne sind deutlich besser als gleichartige Frakturen des Adoleszenten- und Erwachsenenalters.


Langenbeck's Archives of Surgery | 1979

312. 55 Jahre der Osteomyelitis

P. Stankovic; Th. Stuhler; Th. Tiling

SummaryFrom 1924 until 1978 875 patients were treated. 63.4 % had haematogenous, 36.6 % posttraumatic osteomyelitis. 75.55 % male, 24.4 % female patients. The most frequent localisation was the tibia with 35.8 %, femur with 36,4 %. Multifocal osteomyelitis was seen in 21.1 % of haematogenous and 6.3 % posttraumatic forms. Bacterial population - mostly Staph. aureus, but Pseudomonas and Escherichia coli with tendency to increase. Mortality: 36 patients died of haematogenous and 4 patients of traumatic osteomyelitis. Relapses: 74.3%.ZusammenfassungVon 1924–1978 875 Patienten, 63,4 hämatogene, 36,6% posttraumatische Osteomyelitis gehabt. Männlich 75,55%, weiblich 24,45%. Der häufigste Befall - Tibia 35,8%, Femur 36,4%, Bei hämatogener - 21,1 %, posttraumatischer Form 6,3 % multilokal aufgetreten. Keimwandel - am häufigsten Staphylococcus aureus jedoch Pseudomonas aeroginosa und Escherichia coli mit ansteigender Tendenz. Todesfälle: 36 an hämatogener und 4 Patienten wegen posttraumatischer Osteomyelitis verstorben. Rezidive -74,3

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P. Stankovic

University of Göttingen

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Th. Stuhler

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A. Schmid

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A. Kocht

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D. Fricke

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G. V. Nasse

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W. Sattel

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B. Junghans

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O. Meffert

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