Thomas Bahle
University of Mannheim
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Publication
Featured researches published by Thomas Bahle.
Archive | 2011
Thomas Bahle; Vanessa Hubl; Michaela Pfeifer
Introduction Defining and measuring minimum income protection Welfare state contexts Country analyses Comparative analyses Conclusion.
Archive | 2009
Thomas Bahle
Today public child care is primarily regarded as a service for working parents rather than for the child. Its major purpose seems to be to assist parents in balancing work and family life. In this view, child care is part of family policy and a core issue related to gender equality. Anttonen and Sipila (1996) take this perspective in their comparative analysis of social service systems in Europe. Consequently, they analyse the variations in public policies between countries with respect to different degrees of ‘women-friendliness’. Thereby, almost unavoidably, the Scandinavian pattern becomes the reference and all other countries are analysed with respect to ‘deficits’ compared with this model.
European Societies | 2008
Thomas Bahle
ABSTRACT The article studies the development of social services in Britain, France and Germany since the 1980s. In this period services grew strongly and were extended to large population groups, although the welfare state was in crisis. Moreover, the power of the state was enhanced. The share of public service provision declined somewhat, but this was more than balanced by increased public funding and intensified state control of delivery. The paper argues that the rise of social services does not signal a ‘new’ welfare state. Rather, the belated expansion of social services compared to other areas is explained by the fact that services have become crucial for the economy and the labour market only recently. Since this was the case, they have followed the classical path of welfare state expansion.
Archive | 2003
Thomas Bahle
In historisch-soziologischer Perspektive kann man Familienpolitik als „Antwort“ des Staates auf gesellschaftspolitische Probleme betrachten, die mit zwei Modernisierungswellen westeuropaischer Gesellschaften einher gingen: Industrialisierung und Tertiarisierung. Die erste Welle, der Ubergang zur Industriegesellschaft, war mit einer Auflosung der sozial-okonomischen Einheit des ganzen Hauses und einem Aufstieg der Kernfamilie zur universalen Lebensform verbunden; dieser Prozess erreichte Mitte der 1960er Jahre seinen Hohepunkt (Roussel 1986). Zugleich setzten sich kapitalistische Arbeitsmarkte mit produktivitatsbezogenem Individuallohn durch (Lutz 1989). Das beherrschende familienpolitische Problem dieser Phase war die Sicherung eines angemessenen Familienlohns. Die zweite Welle, der Ubergang zur Dienstleistungsgesellschaft, ist durch eine zunehmende Differenzierung der Kernfamilie und Lockerung der Verbindung von Partnerschaft und Elternschaft charakterisiert (Kaufmann 1997; Schulze 2000). Zugleich setzt sich die Erwerbstatigkeit verheirateter Frauen und Mutter durch. Beherrschende familienpolitische Probleme dieser Phase sind die rechtliche Gleichstellung verschiedener Familienformen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Wirtschaftsdienst | 2005
Thomas Bahle
Vor allem die Sorge um die langfristige Entwicklung der Sozialversicherungssysteme hat die Familienpolitik in den Vordergrund der politischen Diskussion geruckt. Wie ist die Faktenlage? Was ist das Ziel der Familienpolitik? Worauf sollte eine explizite Familienpolitik gerichtet sein? Was konnen wir von den europaischen Nachbarn lernen?Vor allem die Sorge um die langfristige Entwicklung der Sozialversicherungssysteme hat die Familienpolitik in den Vordergrund der politischen Diskussion geruckt. Wie ist die Faktenlage? Was ist das Ziel der Familienpolitik? Worauf sollte eine explizite Familienpolitik gerichtet sein? Was konnen wir von den europaischen Nachbarn lernen?Vor allem die Sorge um die langfristige Entwicklung der Sozialversicherungssysteme hat die Familienpolitik in den Vordergrund der politischen Diskussion geruckt. Wie ist die Faktenlage? Was ist das Ziel der Familienpolitik? Worauf sollte eine explizite Familienpolitik gerichtet sein? Was konnen wir von den europaischen Nachbarn lernen?Vor allem die Sorge um die langfristige Entwicklung der Sozialversicherungssysteme hat die Familienpolitik in den Vordergrund der politischen Diskussion gerückt. Wie ist die Faktenlage? Was ist das Ziel der Familienpolitik? Worauf sollte eine explizite Familienpolitik gerichtet sein? Was können wir von den europäischen Nachbarn lernen?
Archive | 1998
Thomas Bahle
Die in der familienpolitischen Diskussion oft erhobene Forderung, Familienpolitik musse in der Familie geleistete Arbeit starker unterstutzen, scheint auf den ersten Blick wohlbegrundet zu sein. Doch sind grose wissenschaftliche wie politische Zweifel an dieser Idee angebracht, die vor allem durch Ergebnisse der historisch-komparativen Forschung zur Familienpolitik in Westeuropa genahrt werden. Familienpolitik entwickelte sich in historischen Phasen mit unterschiedlichen programmatischen Schwerpunkten, die international erheblich variierten. Nicht Familienarbeit, sondern andere Probleme und Ziele standen im Mittelpunkt: Mutterschutz und Schutz fur Kinder, Armutsbekampfung, Sicherung eines ausreichenden Familieneinkommens, soziale Sicherung fur Familien, Forderung von Geburten, Unterstutzung spezifischer Problemgruppen in besonderen Lebenslagen und Vereinbarkeit von Familie und Beruf (vgl. Gauthier 1996). Im Verlauf der historischen Entwicklung bildeten sich in den verschiedenen Landern Westeuropas unterschiedliche Strukturen der Familienpolitik heraus (vgl. Bahle 1995).
Journal of European Social Policy | 2003
Thomas Bahle
Archive | 2000
Astrid Pfenning; Thomas Bahle
Archive | 1995
Thomas Bahle
Archive | 2001
Thomas Bahle; Astrid Pfenning