Thomas Evertz

Isothermal Microstructural Transformations of the Heat-treatable Steel 42CrMo4 during Heat-treatment following Hot-forming

Apart from reducing the processing energy, hardening and tempering of near-net shape forged components from their forging heat primarily promises shortened conventional process sequences with reduced manufacturing costs. In this case, the time-temperature-transformation diagrams (T-T-T diagrams) found in the literature can only be used to a limited extent for determining the microstructural transformations during the heat-treatment. The reasons for this are that firstly, the deformation influences the transformation kinetics and secondly, the forming temperatures at which austenitising takes place are comparatively high. For this reason, isothermal deformation T-T-T diagrams for forging temperatures from 1200 °C and deformation levels of 0.3 and 0.7 were determined for the heat-treatable steel 42CrMo4 (1.7225). These diagrams were subsequently modelled for simulating the heat-treatment and implemented in the FE-software ANSYS®.

Die Leichtbauwerkstoffe für den Fahrzeugbau

Der Werkstoff Stahl hat sich bei der Konstruktion von Automobilen insbesondere aufgrund seiner hervorragenden Kombination von Festigkeit und Duktilitat in Verbindung mit einer hohen Verfugbarkeit und relativ gunstigen Herstellungskosten bewahrt. Jedoch sind die Anforderungen an die Auslegung von Automobilen hinsichtlich Leichtbau, Sicherheit und Umweltschutz in den letzten Jahren stetig gestiegen, wovon auch der Werkstoff Stahl betroffen ist. Impulse hierfur gaben vor allem veranderte gesetzliche Rahmenbedingungen wie die Auflagen zur Reduzierung der CO2-Emissionen, erhohte Energiekosten und damit eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs genauso wie die Erhohung der Recyclingraten fur einen nachhaltigen Ressourceneinsatz. Daruber hinaus stiegen die Komfortanspruche des Kunden genauso wie die Anspruche an einen hohen Sicherheitsstandard. Diese zum Teil widerspruchlichen Anforderungen konnen nur uber den Losungsansatz Leichtbaukonzepte erfullt werden. Eine zentrale Rolle fur den wirtschaftlichen Automobilleichtbau spielen dabei insbesondere die hoher- bis hochstfesten Stahle.

Neue Magnesium- Blechprodukte für den Automobilbau

Intensive Leichtbaubestrebungen fuhren zu einem wachsenden Interesse der Automobilindustrie an neuen, leistungsfahigen und umweltvertraglichen Werkstoffalternativen. Hierzu zahlt auch Magnesium. Im Gegensatz zu bereits etablierten druckgegossenen Bauteilen sind hoherduktile Magnesium-Blechprodukte bisher nicht im Einsatz. Gemeinsame Entwicklungsaktivitaten der Salzgitter AG und der Volkswagen AG zielen deshalb auf neue Einsatzmoglichkeiten von Magnesium-Blechen in der Fahrzeugkarosserie. Grundlagenuntersuchungen und die erfolgreiche Mg-Blechherstellung im Pilotmaβstab sowie die Fertigung erster Pressteile unterstreichen das Leichtbaupotenzial des Magnesiumblechs fur groβflachig dunnwandige Fahrzeugkomponenten.