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Featured researches published by Thomas Hinz.


Entrepreneurship and Regional Development | 1999

Starting a business after unemployment: characteristics and chances of success (empirical evidence from a regional German labour market)

Thomas Hinz; Monika Jungbauer-Gans

Labour market policy in Germany strongly supports initiatives to found new businesses. In addition to credit programmes with low interest rates open to everyone, the state also supports the foundation of businesses by the unemployed. Business founders who are entitled to receive unemployment compensation get temporary financial assistance to start up a business on their own. In this paper, the authors evaluate how this policy instrument works. The analysis is based on data taken from a mail survey with business founders who started their businesses in 1995 in the metropolitan area of Munich. The results show that it is hard to define whether the programme supports additional business foundations. However, the authors have some empirical evidence that this might be the case. In addition, the analysis did not reveal a deficit in human capital among the unemployed founders. However, a deficit in financial resources was detected. Unemployed founders have to negotiate higher hurdles if they want to raise outsi...


Archive | 1997

Mobilität und Lebensverlauf: Deutschland, Großbritannien und Schweden im Vergleich

Jutta Allmendinger; Thomas Hinz

Mobilitat und Lebensverlauf sind zeitlose soziologische Konzepte, die auf nichts so sehr wie auf Zeit setzen. Mobilitat, sei es der soziale Auf- oder Abstieg zwischen Generationen, der berufliche Werdegang, die raumliche Wanderung oder der Wechsel des Familienstandes, ist immer ein zeitlicher Prozes. Gleiches gilt fur den Lebensverlauf, der sich zu weiten Teilen aus solchen Mobilitatsprozessen ergibt. Neben der Zeitabhangigkeit ist beiden Konzepten eine Ausgangsuberlegung gemeinsam: Individuelle Entwicklungen, also berufliche Veranderungen, Scheidungen, Umzuge, usf. sind in gesellschaftliche Strukturen eingebettet, werden von diesen gepragt und pragen diese wiederum selbst. Gesellschaftliche Strukturen umfassen dabei alle Bestandteile wohlfahrtsstaatlicher Regimes — die Organisation des Bildungsund Beschaftigungssystems, die Familie, die Gesetzgebung, die Wohnungspolitik, die Sozialpolitik und vieles mehr.


Archive | 1999

Geschlechtersegregation im Erwerbsbereich

Jutta Allmendinger; Thomas Hinz

Die soziale Ungleichheit von Frauen und Mannern wird masgeblich gepragt durch die horizontale Segregation in Frauen- und Mannerberufe und durch die vertikale Segregation in statushohe und statusniedrige Tatigkeiten innerhalb einzelner Berufsfelder. Beide Formen beruflicher Segregation liegen auf anhaltend hohem Niveau und haben weitreichende Folgen fur die gesellschaftliche Stellung der Frauen. So tragt die berufliche Segregation nach Geschlecht stark zu Einkommens- und Machtunterschieden zwischen Frauen und Mannern bei (England/McCreary 1987; Petersen/Morgan 1995; Schomann/HannanBlossfeld 1991). Weiterhin beeinflust die Segregation im Beruf auch andere Lebensbereiche, insbesondere die familiare Arbeitsteilung: Das hohere Einkommen und der hohere berufliche Status von Mannern fuhren dazu, das Frauen primar fur die Kindererziehung verantwortlich bleiben (Reskin/Hartmann 1986). Die geschlechtsspezifische berufliche Segregation geht durchaus im wortlichen Sinne „auf Kosten von Frauen“.


Archive | 1992

Interesse und Bereitschaft zu beruflicher Selbständigkeit in Ost- und Westdeutschland

Rolf Ziegler; Thomas Hinz

Im vereinigten Deutschland arbeiten rund 90% der Erwerbstatigen als abhangig Beschaftigte. Selbstandig zu werden, scheint auf Grund personlicher Praferenzen, etwa dem Wunsch, ein regelmasiges Einkommen zu erzielen, und struktureller Bedingungen, wie z.B. Markteintrittsbarrieren oder mangelnder Kapitalausstattung, nur fur einen kleinen Teil der Erwerbstatigen eine uberhaupt mogliche, wunschenswerte und realisierbare Alternative zu sein. Seit den achtziger Jahren gerat jedoch in den westlichen Industrielandern die berufliche Selbstandigkeit verstarkt ins Blickfeld von Offentlichkeit und wissenschaftlicher Forschung. Einerseits scheint der wirtschaftsstrukturelle Wandel, insbesondere die Abkehr von der standardisierten Massenproduktion, das Wiederaufleben der Kleinserienfertigung sowie veranderte Zuliefer- und Absatzbeziehungen (Piore und Sabel 1984), neue Chancen fur die berufliche Selbstandigkeit zu eroffnen. Andererseits glaubt man im Zuge einer generellen Individualisierungstendenz wachsende Gestaltungsraume fur die eigene Berufsbiographie und ein gestiegenes Bedurfnis nach Selbstverwirklichung feststellen zu konnen, was mehr Menschen den Schritt in die Selbstandigkeit zumindest erwagen last. Eine besondere Situation ergibt sich in den neuen Bundeslandern durch den Ubergang von der Plan- zur Marktwirtschaft. Die Dynamik und der Erfolg dieses Transformationsprozesses hangen u.a. davon ab, ob es nach der ideologischen Ablehnung beruflicher Selbstandigkeit im ehemaligen Arbeiter- und Bauernstaat noch ein Potential an Selbstandigen gibt.


Archive | 2001

Employment Effects of Newly Founded Businesses in East Germany

Thomas Hinz; Rolf Ziegler

The creation of new firms represents an important aspect of the economic restructuring in East Germany. High hopes were attached to the new businesses: They were expected to stimulate a competitive market economy, implement product and process innovation, create opportunities for capital accumulation and, last but not least, to relieve the strain on the labor market imposed by German unification. Especially this last function explains why new business creation has been a main target of German economic policy after unification. The financial support allocated to create a tapestry of small businesses in East Germany by far outweighed expenditures in West Germany. The programs promoting new firm establishment in East Germany were seen as part of the overall employment policy ((1996), (1999)).


Archive | 2000

Ostdeutsche Gründerzeiten revisited. Eine Bilanz 10 Jahre nach dem Fall der Mauer

Thomas Hinz; Rolf Ziegler

Zu den allgemein anerkannten Pramissen der Transformation in den neuen Bundeslandem gehort, das der wirtschaftliche Wandel mit einer umfassenden Re- stmkturiemng der Untemehmenslandschaft beginnen mus. Neben der Entflechtung und Privatisierung ehemals volkseigener Betriebe und Kombinate spiegelt sich der wirtschaftliche Systemwandel vor allem in den Neugrundungen wider, die rasch und in groser Zahl nach der politischen Wende entstanden (Semlinger 1997). Die im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Sozialer und politischer Wandel un Zuge der Transformation der DDR-Gesellschaft” in einer West-Ost-Kooperation der Institute fur Soziologie in Munchen und Leipzig durchgefuhrte „Leipziger Grunderstudie” hatte zunachst die Aufgabe, den Grundungsprozes mit einem regionalen und zeitlichen Fokus zu erfassen und uber eine gewisse Zeit zu begleiten. In einer Panelstudie wurden 742 Betriebe, die im zweiten Halbjahr 1991 in den Bezirken der Handwerkskammer sowie der Industrie- und Handelskammer Leipzig gegrundet wurden, bis 1995 in mehreren schriftlichen und mundlichen Befragungen begleitet. Uber diese eher zeitgeschichtliche Beschreibung eines wichtigen Teilaspekts der Transformation hinaus sollte die „Leipziger Grunderstudie” Beitrage liefern zur theoretischen und empirischen Diskussion der Organisationssoziologie und — im interdisziplinaren Sum — der in Deutschland inzwischen ebenfalls (durch einen DFG-Schwerpunkt) etablierten Grundungsforschung.


Archive | 1998

Handwerksgründungen in den neuen Bundesländern : Kleine Säulen der Stabilität

Thomas Hinz; Rolf Ziegler

Die Entwicklungschancen von Handwerksgrundungen in der Region Leipzig stehen im Mittelpunkt des Beitrags. Im Handwerksbereich der neuen Bundeslander verbinden sich neue Marktpotentiale mit der Weiterfuhrung schon zu DDR-Zeiten bestehender Betriebsstatten. Um die Entwicklung in der Region Leipzig besser bewerten zu konnen, werfen wir auch einen Blick auf die Stabilitat von Handwerksgrundungen einer westdeutschen Region (Munchen und Oberbayern). Die empirische Analyse beruht auf prozesproduzierten Daten (Eintragungen in die Handwerksrolle) und einzelnen Ergebnissen der „Leipziger Grunderstudie“. Die Grundungen im Handwerk der Region Leipzig sind vergleichsweise stabil. Es zeigen sich allerdings branchenspezifische Unterschiede: Im Bauhandwerk und bei handwerklichen Dienstleistungen nehmen die ostdeutschen Betriebe einen gunstigeren Verlauf als in der westdeutschen Vergleichsregion, im Metallhandwerk verhalt es sich dagegen umgekehrt. Ergebnisse aus den Befragungen der „Leipziger Grunderstudie” deuten darauf hin, das vor allem Markt- und Wettbewerbsbedingungen den Prozesverlauf steuern.


Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung | 1997

Bildungssysteme und Lebensverlauf in vergleichender Perspektive

Jutta Allmendinger; Thomas Hinz

Sozialpolitik greift zu verschiedenen Zeitpunkten in Lebensverlaufe ein und schafft dem Charakter und der Zielrichtung ihrer Programme entsprechend spezifische Lebensverlaufsmuster. In vergleichenden Analysen von Lebensverlaufen ist auf internationale Unterschiede in sozialpolitischen Weichenstellungen zu achten, um zu verstehen, wie Lebensverlaufe, insbesondere Erwerbsverlaufe, strukturiert werden. Dies ist kein einfaches Unterfangen, da die vergleichende Sozialpolitikforschung zwar gut etabliert ist, der Zusammenhang zwischen einem gegebenen sozialpolitischen Regime und der Ausgestaltung spezifischer Lebensverlaufsmuster aber nur selten thematisiert wird. Die vergleichende Sozialpolitikforschung ist noch nicht zu einer systematisch vergleichenden Typenbildung von Lebensverlaufen vorgestosen, auch wenn sich die Auswirkung von einzelnen sozialpolitischen Programmen auf Lebensverlaufe idealtypisch beschreiben last - etwa wenn man zwischen situational und kontinuierlich (bilanzierend) ansetzenden Sozialpolitiken unterscheidet (Allmendinger 1994). Bisher vorliegende Ansatze einer Typenbildung - so John Myles (1995) - setzen historisch an und sind fur einen Vergleich unterschiedlicher Lander weniger geeignet. Zum Teil ist diese Ausgangslage dem Umstand geschuldet, das die bisher entwickelten, vergleichenden sozialpolitischen Typologien gerade nicht auf diejenigen Institutionen abstellen, die den Lebensverlauf nachhaltig pragen. Dies gilt in besonderem Mase fur Institutionen der schulischen und beruflichen Ausbildung.


Archive | 2009

Occupational Careers Under Different Welfare Regimes : West Germany, Great Britain, and Sweden

Thomas Hinz; Jutta Allmendinger


Sozialwissenschaften und Berufspraxis | 1995

Münchner Soziologinnen und Soziologen im Beruf

Thomas Hinz; Josef Brüderl; Monika Jungbauer-Gans

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Monika Jungbauer-Gans

Ludwig Maximilian University of Munich

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