Thomas Sommerer
University of Hamburg
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Publication
Featured researches published by Thomas Sommerer.
International Organization | 2008
Katharina Holzinger; Christoph Knill; Thomas Sommerer
In recent years, there is growing interest in the study of cross-national policy convergence. Yet we still have a limited understanding of the phenomenon: Do we observe convergence of policies at all? Under which conditions can we expect that domestic policies converge or rather develop further apart? In this article, we address this research deficit. From a theoretical perspective, we concentrate on the explanatory power of three factors, namely international harmonization, transnational communication, and regulatory competition. In empirical terms, we analyze if and to what extent we can observe convergence of environmental policies across twenty-four industrialized countries between 1970 and 2000. We find an impressive degree of environmental policy convergence between the countries under investigation. This development is mainly caused by international harmonization and, to a considerable degree, also by transnational communication, whereas regulatory competition does not seem to play a role.
Archive | 2007
Stephan Heichel; Thomas Sommerer
Die gegenwartige politikwissenschaftliche Konvergenzforschung beschaftigt sich mit dem Wandel, der Stabilitat und der Annaherung nationaler Politiken unter dem Vorzeichen fortschreitender okonomischer und politischer Globalisierung. Nationalstaatliche Regulierungen nahern sich beispielsweise auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner einander an oder uberbieten sich gegenseitig in einem Regulierungswettbewerb nach oben; sie gleichen sich in verschiedenen Zyklen einem globalen Trend an oder bilden regionale Cluster; Politikstile und institutionelles Setting konnen unverandert Differenzen aufweisen, wahrend sich bestimmte Instrumente oder Politikergebnisse angleichen.
Archive | 2007
Katharina Holzinger; Christoph Knill; Thomas Sommerer
Die Frage, ob die zunehmende transnationale Verflechtung zwischen Staaten zu einer Konvergenz ihrer Politiken, Institutionen, Rechtsordnungen oder gesellschaftlichen Strukturen fuhrt, gehort zu den Kernfragen der Globalisierungsforschung (Guillen 2001: 235). Wahrend einige fruhe Beitrage diese Frage positiv beantworteten (z. B. Meyer u. a. 1997), kamen andere zu dem Ergebnis, dass eine allgemeine Konvergenz eher nicht zu erwarten sei (z. B. Boyer 1996; Garrett 1999). In den letzten Jahren gibt es ein erneutes Interesse an der Erforschung transnationaler Politikkonvergenz. Stimmt es, dass die immer weiter zunehmende okonomische und institutionelle Verflechtung zwischen Nationalstaaten zu einer wachsenden Ahnlichkeit der Politiken in verschiedenen Landern fuhrt? Oder ist die Suche nach Konvergenz „an impossible quest“ (Dimitrova /Streunenberg 2000: 201), da die Reaktion der einzelnen Lander auf globale oder europaische Herausforderungen stark von den bereits bestehenden nationalen Strukturen und Institutionen beeinflusst ist (vgl. z. B. Caparaso u. a. 2001; Heritier u. a. 2001; Knill 2001)?
Archive | 2009
Thomas Sommerer; Stephan Heichel
Sowohl in der alltaglichen als auch in der wissenschaftlichen Diskussion zu den Auswirkungen der Globalisierung auf nationalstaatliches Handeln wird oft vermutet, dass politische Programme, Steuerungsinstrumente und ganze Politikbereiche sich uber Grenzen hinweg zunehmend ahnlicher werden. Neben den zentralen Gebieten der Sozial-, Fiskalund Wirtschaftspolitik bezieht sich dies auch und gerade auf die Umweltpolitik. Im Gegensatz zu der oft geauserten Vermutung, dass diese so genannte Konvergenz (Annaherung) auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner stattfindet (x84race to the bottomx93), zeigen Fallstudien zu einzelnen Umweltmasnahmen, dass es oft die Ideen, Konzepte und Problemlosungen der umweltpolitischen Vorreiterstaaten sind, die sich international durchsetzen. Allerdings zeigt die Forschung auch, dass Konvergenz keine einheitliche Tendenz ist, die jederzeit vorausgesetzt werden kann. Je nach Umweltmasnahme gibt es durchaus betrachtliche Varianz. Auch bezuglich der Rolle von erklarenden Faktoren x96 die Wirkung von Regulierungskonkurrenz zwischen den Staaten, die Zusammenarbeit in internationalen Organisationen und Regimen, die spezifischen Charakteristika einzelner Politiken sowie die generelle Anpassungsfahigkeit der Nationalstaaten x96 besteht kein Konsens. Obwohl entscheidende Faktoren identifiziert wurden, haben wir noch unzureichende Kenntnisse uber den relativen Einfluss und das Zusammenspiel dieser oder anderer, noch unbekannter Wirkmechanismen. Vor diesem Hintergrund prasentiert der Beitrag Resultate eines Forschungsprojekts mit dem Ziel, den Umfang und die entscheidenden Antriebskrafte einer Konvergenz von Umweltpolitiken festzustellen. Der Fokus liegt dabei auf unterschiedlichen Auspragungen und Erscheinungsformen der Konvergenz und ihrer globalisierungsbedingten Ursachen. Die Empirie besteht in statistischen Analysen auf der Basis von Daten zu 24 europaischen und ausereuropaischen Staaten, darunter 14 x84altex93 Mitgliedstaaten der EU. 40 theoriegeleitet ausgewahlte umweltpolitische Masnahmen werden zu vier Zeitpunkten zwischen 1970 und 2000 verglichen.
Archive | 2010
Katharina Holzinger; Christoph Knill; Stephan Heichel; Thomas Sommerer
Archive | 2007
Katharina Holzinger; Thomas Sommerer
Archive | 2014
Katharina Holzinger; Christoph Knill; Thomas Sommerer
Archive | 2012
Katharina Holzinger; Thomas Sommerer
Archive | 2011
Katharina Holzinger; Thomas Sommerer
Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht | 2010
Katharina Holzinger; Christoph Knill; Thomas Sommerer