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Featured researches published by Thomas Wernicke.


Enzyme and Microbial Technology | 2006

Shônishin – die japanische Kinderakupunktur – Standortbestimmung einer bei uns noch weitgehend unbekannten Therapiemethode

Thomas Wernicke

ZusammenfassungShônishin (jap. shôni = Kleinkind, shin = Akupunkturnadel) ist eine nicht-invasive Akupunkturmethode, die vor ca. 250 Jahren in Japan zur Behandlung von Kindern entwickelt wurde. Anstelle von Nadeln wird mit verschiedenartigen Instrumenten gearbeitet. Diese werden an bestimmten Reflexzonen, Meridianabschnitten und Akupunkturpunkten am Rumpf und an den Extremitäten zur linearen Streichung, zum Drücken oder Klopfen verwendet, um eine leichte Stimulation hervorzurufen.Der therapeutische Effekt dieser Therapieform besteht darin, dass Shônishin regulierend auf die Besonderheiten der kindlichen Entwicklung, insbesondere auf das zentrale und vegetative Nervensystem einwirkt. So ist diese Behandlung besonders bei Neugeborenen und Säuglingen bis hin zu Kindern im Einschulalter bei einer Vielzahl von Störungen und Erkrankungen außerordentlich wirkungsvoll. Da Klopfen verwendet, um eine leichte Stimulation hervorzurufen. Der therapeutische Effekt dieser Therapieform besteht darin, dass Shônishin regulierend auf die Besonderheiten der kindlichen Entwicklung, insbesondere auf das zentrale und vegetative Nervensystem einwirkt. So ist diese Behandlung besonders bei Neugeborenen und Säuglingen bis hin zu Kindern im Einschulalter bei einer Vielzahl von Störungen und Erkrankungen außerordentlich wirkungsvoll. DaAbstractShônishin (from Japanese shôni = little child, shin = acupuncture needle) is a non-invasive method of acupuncture which was developed in Japan for pediatric treatment 250 years ago. Instead of using needles there are different tools and instruments. They are used for rubbing and tapping on certain reflexory and meridian areas, as well as on acupuncture points for gentle stimulation along the torso and the extremities.The therapeutic effect of Shônishin is to regulate the specific development of children, especially the central and autonomous nervous systems. Therefore the treatment is very effective especially for children with different disturbances or illnesses from birth to school-age. Because Shônishin has no side effects and is absolutely painless, it seems that this kind of treatment is made-to-measure for the needs, complaints, and illnesses of babies and children.


Enzyme and Microbial Technology | 2013

Shōnishin und KiSS-Syndrom — Neue Wege in der Akupunkturbehandlung asymmetrischer Babys

Thomas Wernicke

ZusammenfassungHintergrundAls Ursache für eine Asymmetrie bei Babys kommt in der Regel eine Dysfunktion im oberen Halswirbelsäulenbereich (den sog. Kopfgelenken) vor, meist im Sinne einer Blockierung. Daher wird sie auch als KiSS-Syndrom (Kopfgelenk induzierte Symmetrie-Störung) bezeichnet. Behandelt wurde die Asymmetrie vom Autor seit mehr als zwanzig Jahren mit manualtherapeutischen Methoden (Säuglingschirotherapie, kraniosakrale Behandlung, osteopathische Techniken), wobei nach zwei bis vier Wochen ein Wiederauftreten der Blockierung bei etwa 20–25 % aller zunächst erfolgreich behandelten Babys zu verzeichnen war. Erst nachdem vor etwa zehn Jahren zusätzlich zur manuellen Behandlung die japanische Kinderakupunktur Shōnishin in das Behandlungskonzept integriert wurde, konnte eine Abnahme der Rezidivrate registriert werden. Seitdem war oft zu beobachten, dass auch durch alleinige Anwendung von Shōnishin, ohne manuelle Intervention, die Blockierung/-en im Kopfgelenkbereich gelöst werden konnten.ZielsetzungSo stellte sich die Frage, ob diese ausschließlich durch Shōnishin hervorgerufenen Auflösungen der Blockierung reproduzierbar sind und mit welcher Wahrscheinlichkeit zu rechnen ist, mit der alleinigen Shōnishin-Methode eine erfolgreiche Auflösung der Blockierung im Kopfgelenksbereich und damit eine Reduktion der damit verbundenen meist vegetativ bedingten Begleitsymptome zu bewirken. Diese Beobachtungsstudie sollte außerdem zeigen, ob Shōnishin als eine effektive, für das Baby angenehme und für die Eltern kostengünstige Behandlungsmethode etabliert werden könnte.Methodik40 sechs bis zwölf Wochen alte Babys mit Blockierungen im oberen und/oder unteren Kopfgelenk wurden in eine prospektive Beobachtungsstudie aufgenommen. Shōnishin in einem standardisierten Verfahren kam als alleinige Behandlungsmethode bei diesen Babys zum Einsatz.PrimäreZielparameter waren die Veränderungen der Bewegungsfunktionen im Bereich der Kopfgelenke (in Winkel-Grad). Sekundäre Zielparameter betrafen senso-motorische und vegetative Veränderungen sowie die Akzeptanz der Behandlungsmethode seitens der Eltern.Ergebnisse57,5 % der behandelten 40 Babys wiesen nach dreimaliger Shōnishin-Behandlung im Wochenabstand keine Blockierung im Kopfgelenkbereich mehr auf. Rund 75 % der vorher schiefen Babys zeigten keine Asymmetrie mehr. Generell kam es zu einer Besserung der vegetativen Begleitsymptome.SchlussfolgerungDie vorliegende Studie lässt den Schluss zu, dass Shōnishin eine wirksame Behandlungsmethode darstellt. Die standardisierte Vorgehensweise in der Behandlung des KiSS-Syndroms hat sich bewährt und ist anderen Therapiemethoden zumindest ebenbürtig.AbstractBackgroundA dysfunction of the upper cervical vertebrae (blockage of suboccipital joints) is ususally considered the cause of asymmetric babies. „KiSS-Syndrom“ is an acronym for the German term „Kopfgelenk induzierte Symmetrie-Störung”, meaning head joints induced symmetric disorder or kinetic imbalances due to suboccipital strain. For more then twenty years the author has treated the asymmetry with manual therapies, such as chirotherapy for newborns, craniosacral therapy and other osteopathic methods. 20–25 percent of treated babies show the strain again after two to four weeks. For the last ten years the results were improved by adding Shōnishin, a Japanese style of acupuncture particularly for children. It was frequently observed that Shōnishin could cure the strain even without manual interventions.ObjectiveThe objective of this study was to test whether the dispersal of blockage by Shōnishin alone can be reproduced. In case of reproducibility it would be interesting to know, in how many cases Shōnishin can reduce the strain and vegetative attendant symptoms. This observation trial should demonstrate if Shōnishin is as effective as it is enjoyable for the baby and can hence be an inexpensive method of treatment for parents.MethodsForty babies, between six and twelve weeks old, with suboccipital strain, were recruited for this observational study. Shōnishin in a standardised way was the only treatment for these babies with KiSS-Syndrom.The primary outcome should show the change of movements in the region of the suboccipital joints (in angular degrees). The secondary outcomes affected sensomotoric and vegetative alterations and acceptance on the part of the parents.ResultsAfter three treatments in weekly intervals, 57,5 % of the treated babies showed no more strain, and about 75 % of the previously asymmetric babies showed no asymmetry any more. In general there was an improvement in vegetative side symptoms.ConclusionThis prospective observation study supports the conclusion that Shōnishin is an effective method for treating infants with kinetic disorders due to suboccipital strain. A standardised approach in treating children with KiSS-Syndrom has proved to be as good as other therapeutic interventions.


Enzyme and Microbial Technology | 2015

Japan in der Schule? Das Samurai-Schulprogramm

Thomas Wernicke; Karin Kalbantner-Wernicke

Thomas Wernicke Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Traditionelle Japanische Medizin (IGTJM) therapeuticum rhein-main Alte Dorfgasse 13 D-65239 Hochheim [email protected] www.japanischemedizin.org Karin Kalbantner-Wernicke Vorsitzende der Fördergesellschaft Samurai-Programm e. V. www.samurai-shiatsu.de Sitzen Sie schon länger und blättern in der Ihnen vorliegenden Ausgabe der DZA? Vertieft in die interessanten Artikel, geistig gefesselt, haben Sie vermutlich kein Gespür für Ihre Haltung und Verspannung Ihres Körpers. Doch jetzt, darauf aufmerksam gemacht, merken Sie plötzlich, dass Ihre Schultern nach einer kräftigen Berührung lechzen! Irgendwie hatten Sie wohl mehr oder weniger kurzfristig den Kontakt zu Ihrem Körper verloren. Doch das geht nicht nur Ihnen so. So geht es Schülern Tag für Tag, besonders in der Schule, aber auch zu Hause am Computer – kommt Ihnen das bekannt vor?


Enzyme and Microbial Technology | 2018

Shōnishin – Nichtinvasive Akupunktur im Lichte der Segmentakupunktur

Thomas Wernicke

ZusammenfassungIn der westlichen Akupunktur ist die Beziehung der Shu- und Mu-Punkte zu den Dermatomen und den Head’schen Zonen spätestens seit dem Erscheinen des Buchs Segment-Akupunktur kein Geheimnis. Nicht nur in der Nadelakupunktur, auch im Shōnishin spielen Projektionszonen innerhalb bestimmter Dermatome für die Behandlung eine wesentliche Rolle.AbstractIn Western acupuncture, the relationship between the Shu and Mu points to the dermatomes and the head zones is no secret, at least since the publication of the book Segment-Akupunktur. Not only in needle acupuncture, but also in Shōnishin, projection zones within certain dermatomes play an essential role in treatment.


Ergopraxis | 2015

Shiatsu bei Kindern – Gesundheit stärken

Karin Kalbantner-Wernicke; Thomas Wernicke

Die Kombination aus energetischer Korperarbeit und manueller Behandlung – das Shiatsu – hat auch in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Bei Babys und Kindern dient der sanfte Fingerdruck auf die Korper meridiane nicht nur der Entspannung. Er kann sie auch in ihrer Entwicklung fordern und die Gesundheit starken.


Enzyme and Microbial Technology | 2015

Kinderakupunktur in der Geriatrie — geht das?

Thomas Wernicke

ZusammenfassungIn der Akupunktur spielt der geriatrische Bereich eine zunehmend größere Rolle. Aufgrund der Besonderheiten, die in der Akupunkturbehandlung alter und sehr alter Menschen zu berücksichtigen sind, öffnet sich ein weites Betätigungsfeld für Shōnishin, der japanischen Kinderakupunktur.Da alte Menschen und Kleinkinder auf motorischer, sensorischer und energetischer Ebene Gemeinsamkeiten aufweisen, war die Einführung von Shōnishin als erfolgreiche Behandlungsmethode in der Geriatrie eine logische Konsequenz.AbstractThe field of geriatrics will play an increasingly important role within acupuncture. Due to distinctive features, which require consideration in the acupuncture treatment of elderly and old people a broad range of activity is opening up for Shōnishin, the Japanese pediatric acupuncture.The introduction of Shōnishin as a successful treatment method in geriatrics was a logical consequence, since old people and young children have much in common with regard to the motoric, sensory, and energetic level.


Enzyme and Microbial Technology | 2014

Teishin-Akupunktur nach Ezaki

Thomas Wernicke

Dr. Thomas Wernicke Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Traditionelle Japanische Medizin (IGTJM) (www.japanischemedizin.org) therapeuticum rhein-main Alte Dorfgasse 13 D-65239 Hochheim [email protected] Neben der Nadelakupunktur stoßen nicht-invasive, instrumentengestützte Therapiemethoden zunehmend auf Interesse – das gilt für Patienten wie für Therapeuten. So kommen Guasha, Shōnishin, Akupunktmassage nach Penzel oder Mikropressur nach Heesch als alleinige Behandlungsform oder in Ergänzung zu anderen Therapiemethoden zur Anwendung. Im Folgenden wird über ein weiteres nicht-invasives Akupunkturverfahren berichtet: die Teishin-Akupunktur nach Ezaki, auch Goldnadelakupunktur genannt. Über zwei neun Zentimeter lange stiftähnliche Instrumente aus Gold, Titan oder Edelstahl (Abb. 1) wird auf der Körperoberfl äche an ausgewählten Punkten Druck ausgeübt. Bei den Instrumenten handelt es sich um eine Weiterentwicklung der sogenannten Stumpfnadeln, in Japan Teishin genannt. Bereits während der 20er-Jahre des 20. Jahrhunderts kamen moderne Formen der Stumpfnadel Teishin auf. Als Wegbereiter gilt hier Sorei Yanagiya (1906–1959), der sein Augenmerk auf die traditionellen Neun Nadeln (Abb. 2) richtete und versuchte, deren Verwendung wiederzubeleben. Schüler von Yanagiya wie Inoue Eri, Honma Shōhaku und Ono Fumie sorgten für die Weiterverbreitung der Teishin.


Enzyme and Microbial Technology | 2014

Samurai-Shiatsu – Bewegen und Bewegtwerden für Senioren

Thomas Ots; Karin Kalbantner-Wernicke; Thomas Wernicke; Birgit Mai


Zeitschrift für Komplementärmedizin | 2017

Die Trockenheit der Gelenke ausgleichen Berührung erfahren mit Samurai-Shiatsu für Kinder

Thomas Wernicke; Karin Kalbantner-Wernicke


Archive | 2014

Kooko, der kleine Samurai und seine Abenteuer mit dem Glücksfuchs

Karin Kalbantner-Wernicke; Thomas Wernicke; Peter Pantzer

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