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Featured researches published by Ulrich Konrad.


Archive | 2014

Intermezzo — Die Ägyptische Helena — Arabella

Ulrich Konrad

Im Mai 1916 hatte Strauss die Partitur des Zweiten Akts von Die Frau ohne Schatten beendet, gleich anschliesend das Vorspiel zur Neufassung der Ariadne auf Naxos komponiert und zuletzt im August die Skizze zum Dritten Akt der Frau ohne Schatten abgeschlossen. Inmitten dieser schopferischen Hochphase dachte er auserdem unablassig uber neue Werke nach und bedrangte Hofmannsthal mit Uberlegungen zu moglichen Stoffkreisen; in deren Zentrum ruckte bald die »ganz moderne, absolut realistische Charakter- und Nervenkomodie« (25.5.1916; RSHH 342). Allerdings wehrte der enervierte Dichter diese Plane sogleich kompromisslos ab. Eine personliche Aussprache im Juli 1916 brachte in der Sache keinen Fortschritt, so dass die ohnehin in den zuruckliegenden Jahren immer wieder durch Missverstandnisse, Gereiztheiten und Irritationen belastete kunstlerische Zusammenarbeit vorerst weitgehend zum Erliegen kam. Hofmannsthal verwies den Komponisten auf den osterreichischen Schriftsteller Hermann Bahr, was insofern nahe lag, als dieser schon mit Beitragen zum angestrebten Genre hervorgetreten war, namentlich mit dem sehr erfolgreichen drei-aktigen Lustspiel Das Konzert von 1909, einer Ehekomodie im Musikermilieu (sie wurde Strauss gewidmet).


Lili-zeitschrift Fur Literaturwissenschaft Und Linguistik | 2008

Von den erogenen Zonen des Gehörs, oder: Schöne Stellen in der Musik

Ulrich Konrad

What is beautiful in music may not be in the eye of the beholder–but it unfolds in the ear of the listener. Now, the way in which the ear perceives and appreciates music may be very different, perhaps as different as the ways in which the ear processes the specifics of a particular language: we learn to evaluate something as beautiful. And in general, it is not a musical work as a whole which we feel to be beautiful, but selected passages of such a work. The author illustrates this with a scrutinized analysis of a passage from Verdi’s La Traviata which almost infallibly leads to a ‘chill’ for listeners in this particular musical tradition.


Forschung | 2008

Der Komponist mit dem Januskopf

Ulrich Konrad

Das Schaffen Winfried Zilligs und anderer namhafter Musiker nach 1933 war von kaum begreifbaren Widerspruchen gepragt: Die kunstlerisch-ambitionierte Moderne stand neben der anspruchslosen Anbiederung an Ideologie und Propaganda


Archive | 1962

Mozart : Briefe und Aufzeichnungen : Gesamtsausgabe

Wilhelm A. Bauer; Otto Erich Deutsch; Joseph Heinz Eibl; Ulrich Konrad; Wolfgang Amadeus Mozart


Archive | 2017

Konturen einer Mozart-Biographik Stationen der Lebensbeschreibung von 1791 bis heute

Ulrich Konrad; Mathias Mayer; Katja Schneider


Archive | 2017

Glucks Drama aus Wagners Geist in Strauss’ Händen

Ulrich Konrad


Archive | 2016

Komponieren in kriegerischer Zeit

Ulrich Konrad


Archive | 2016

Sinfonie Nr. 38 KV 504 : "Prager" Sinfonie : Faksimile nach dem Autograph der Biblioteka Jagiellońska Kraków

Wolfgang Amadeus Mozart; Ulrich Konrad


Archive | 2015

Münchner G’schichten

Ulrich Konrad


Archive | 2015

Mozart the letter writer and his language

Ulrich Konrad; William Buchanan; Simon P. Keefe

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