W. Geilmann
Technische Hochschule
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Featured researches published by W. Geilmann.
Fresenius Journal of Analytical Chemistry | 1962
W. Geilmann
ZusammenfassungUrsprung und Entwicklung der dokimatistischen Analyse sowie die alten Verfahren der Gold-Silber-Trennung werden geschildert. Anschließend werden die klassische Lötrohranalyse sowie die Flammenreaktionen von Bunsen behandelt. Zum Schluß sind die sich auf diese alten Verfahren stützenden Fortentwicklungen der klassischen Probiermethoden erwähnt, die zu den leistungsfähigsten Bestimmungsverfahren der neuzeitlichen Analyse zu rechnen sind, wie die Bestimmung kleiner Hg-Mengen nach Stock, die mikrodokimastischen Verfahren von Haber u. Mitarb. sowie die Verdampfungsanalyse in ihren verschiedenen Anwendungen.
Fresenius Journal of Analytical Chemistry | 1956
W. Geilmann; Rolf Neeb
ZusammenfassungEs wird eine Arbeitsvorschrift zur colorimetrischen Bestimmung von Rheniummengen bis zu 50 μg in 10 ml Lösung gegeben, wobei die zwischen Perrhenaten und 2,4-Diphenylthiosemicarbazid eintretende Farbreaktion verwandt ist, die durch Gegenwart geringer Molybdänmengen nicht gestört wird.
Fresenius Journal of Analytical Chemistry | 1951
W. Geilmann; Helmut Bode
ZusammenfassungVerfahren zur Trennung des Rheniums von den sulfosalzbildenden Elementen der H2S-Gruppe wurden erprobt.1.Arsen läßt sich als MgNH4AsO4 · 6 H2O abtrennen, die ReBestimmung ist aber auch bei Gegenwart von As ohne weiteres möglich.2.Antimon kann mit Thionalid gefällt werden. Die Bestimmung von Re neben Sb ist bei entsprechender Arbeitsweise möglich.3.Zinn(IV) ist durch hydrolytische Fällung oder mittels Kupferron abzuscheiden. Die Abtrennung von Sn ist für eine gravimetrische ReBestimmung nicht zu umgehen.4.Gold muß stets durch Reduktionsmittel vor der Re-Bestimmungentfernt werden.5.Für die restlose Entfernung des Molybdäns eignet sich das Oxinverfahren.6.Germanium, neben dem die üblichen Bestimmungsverfahren des Rheniums möglich sind, kann als Ammonium-Magnesiumgermanat zur Abscheidung kommen.7.Selen stört die gravimetrische Re-Bestimmung nicht, seine Abtrennung erfolgt durch Reduktionsmittel.8.Tellur muß abgetrennt werden. Die Abtrennung erfolgt durch Hydrazin und SO2. Weiter ist die Fällung des Rheniums mit H2S aus stark saurer Lösung zur Trennung von Sn und Sb, und aus stark saurer HF-haltiger Lösung zur Trennung von Ge verwendbar. Die Thionalidfällung ist zur Abscheidung von As, Sb, Sn und Au neben Rhenium anwendbar.
Fresenius Journal of Analytical Chemistry | 1950
W. Geilmann; Helmut Bode
ZusammenfassungDie für die Abscheidung des Rheniums als Re2S7 durch Thiosulfat gültigen Bedingungen werden ermittelt und gezeigt, daß die Fällung in 2–7 n H2SO4 oder in 1–4 n HCl möglich ist, und daß die Gegenwart von HNO3 oder Nitraten die quantitative Fällung unterbindet. Die Abscheidung ist sowohl für größere als auch kleinste Rheniummengen geeignet. Quantitativ gefällt werden nur Perrhenate.
Fresenius Journal of Analytical Chemistry | 1951
W. Geilmann; Helmut Bode
ZusammenfassungVerschiedene Möglichkeiten zur Trennung des Rheniums von Metallen der Schwefelwasserstoffgruppe wurden kritisch überprüft und dabei gefunden, daß folgende Verfahren sich als brauchbar erweisen:1.Trennung von Ag/Re ist möglich durch Abscheidung des Silbers als AgCl oder als Metall durch Reduktion in alkalischer Lösung.2.Von Hg ist Re durch Abscheidung des Quecksilbers durch Reduktionsmittel in alkalischer Lösung abtrennbar.3.Die Pb/Re Trennung gelingt durch Fällung des Bleis als Chromat, Oxyrhodanid oder PbO2.4.Die Bi/Re Trennung ist durch Fällung des Wismuts, als Oxychlorid, Phosphat oder Metall durchführbar.5.Am besten geeignet zur Cu-Abscheidung ist die bereits früher beschriebene Methode mit NaOH, daneben kommen in Betracht Elektrolyse des Kupfers und Fällung durch organische Reagenzien. Allgemein anwendbar ist die Fällung des Rheniums mit H2S aus 5–6 n Salzsäure; für die Trennung von Pb, Cd und Bi die Oxychinolin-Fällung und schließlich die Thionalid-Fällung.Die Bestimmung des Rheniums kann unmittelbar im Filtrat durch gravimetrische oder colorimetrische Methoden erfolgen; dabei muß jedoch oft eine Abscheidung mit H2S vorangehen.
Fresenius Journal of Analytical Chemistry | 1950
W. Geilmann; Helmut Bode
ZusammenfassungEs wird gezeigt, daß Re2S7 in den analytisch verwandten Alkalisulfidlösungen merklich löslich ist, und daß ihre Verwendung zu Trennungen nicht zu empfehlen ist.
Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie | 1930
W. Geilmann; Arthur Voigt
Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie | 1932
W. Geilmann; Fr. W. Wrigge
Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie | 1932
W. Geilmann; Friedrich Wilhelm Wrigge; Friedrich Weibke
Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie | 1931
W. Geilmann; Friedrich Weibke