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Featured researches published by W Jäger.


Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2015

Die operative Behandlung des weiblichen Genitalprolapses mit CESA/VASA

S Ludwig; T Schmidt; L Schiffmann; M Abudabbous; Peter Mallmann; W Jäger

Der Deszensus von Uterus und Scheidenstumpf ist Ausdruck defekter Uterosakralligamente (USL). Mit dem CESA/VASA Operationsverfahren werden erstmals die USL ersetzt und anatomiegetreu rekonstruiert. Uber die Effekte auf die Anatomie und Physiologie wird im Folgenden berichtet. Patientinnen mit Deszensus von Uterus oder Scheidenstumpf (POP-Q Stadium II, III und IV) wurden mit dem CESA (cerviko-sakrale Fixation) oder VASA (vagino-sakrale Fixation) Operationsverfahren operiert. Die USL wurden mittels alloplastischen Bandeinsatz (PVDF, CESA/VASA DynaMesh®) rekonstruiert. Deszensusmessungen wurden analog zum POP-Q Klassifikationssystems vor und nach OP durchgefuhrt. Inkontinenzsymptome wurden mittels eines Fragebogens erfasst (Items aus BBUSQ-22, ICIQ-SF, PGI-I und KHQ). 41 Patientinnen mit Deszensus von Uterus oder Scheidenstumpf (POP-Q Stadium II, III und IV) wurden mit dem CESA oder VASA operiert. Praoperativ deszendierten das apikale Scheidenende zwischen -1 und +6 cm Abstand zum Hymenalsaum. Nach CESA/VASA war dieses bei allen Patientinnen im POP-Q Stadium 0. Das Scheidenende war zwischen -5 cm und der maximalen Scheidenlange (8 bis 12 cm) frei beweglich. Praoperativ zeigten 48% (n = 22) der Patientinnen erhohte Restharnbildung, postoperativ keine mehr. Praoperativ lagen Punkt Aa und Ba bei > 70% der Patientinnen ≥-1 cm. Postoperativ lagen Punkt Aa und Ba bei 60% der Patientinnen bei -3 cm. Praoperativ klagten > 60% der Patientinnen uber Misch- und Dranginkontinenzsymptome, postoperativ nur 20%. Die CESA/VASA Operationen sind standardisierte Verfahren zur Behandlung des weiblichen apikalen Deszensus. Neben der Anatomie wird auch die Physiologie wiederhergestellt: die Scheide bleibt beweglich, Dyspareunien verschwinden und eine erhohte Restharnbildung bleibt aus. Des Weiteren zeigt sich ein positiver Einfluss auf Harninkontinenzsymptomatik. Banderosionen wurden nicht beobachtet.


Journal für Urologie und Urogynäkologie/Österreich | 2018

Einfluss der laparoskopischen bilateralen Zerviko- (LACESA) und Vaginosakropexie (LAVASA) auf die Misch- und Dranginkontinenz der Frau

S. Rexhepi; E. Rexhepi; M. Gjonaj; S Ludwig; W Jäger


92. Kongress BGGF 2018 | 2018

Randomisierte Studie zum Vergleich der operativen mit der medikamentösen Behandlung der Drang- und Mischinkontinenz (URGE 1 Studie)

W Jäger; S Ludwig; M Stumm; Peter Mallmann


92. Kongress BGGF 2018 | 2018

Der Abstand des TOT von der Urethra – 3 mm oder 4 mm – hat keinen Einfluss auf das klinische Ergebnis

B Dünbier; E Grigori; S Ludwig; M Stumm; W Jäger


92. Kongress BGGF 2018 | 2018

URGE II Studie – randomisierter Vergleich der medikamentösen Standardtherapie mit dem operativen Ersatz der Pubourethralligamente nach vorheriger CESA oder VASA (Level 1 Korrektur) zur Behandlung der Urininkontinenz

S Ludwig; M Stumm; Peter Mallmann; W Jäger


92. Kongress BGGF 2018 | 2018

Laparoskopische Cervico-Sacropexie (LACESA) und Vagino-Sacropexie (LAVASA) und der Einfluss auf Mischharninkontinenz (MUI) und Dranginkontinenz (UUI)

S Rexhepi; E Rexhepi; M Gjonaj; S Ludwig; W Jäger


Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2017

Laparoskopische Cervicosakropexie (LACESA) und Vaginosakropexie (LAVASA) zur Behandlung des apikalen Prolapses

S Rexhepi; S Ludwig; W Jäger


Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2017

Die operative Behandlung der Dranginkontinenz – Abhängigkeit des Behandlungserfolgs vom Lebensalter

M Stumm; S Ludwig; W Jäger; Peter Mallmann


Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2017

Die operative Behandlung der Drang- und Michinkontinenz – Einfluss des Descensus (POP) auf den Behandlungserfolg

M Stumm; S Ludwig; W Jäger; Peter Mallmann


Geburtshilfe Und Frauenheilkunde | 2017

Die URGE II Studie – Vergleich der medikamentösen Standardtherapie mit dem operativen Ersatz der Pubourethralligamente nach vorheriger CESA oder VASA zur Behandlung der Dranginkontinenz

S Ludwig; M Stumm; Peter Mallmann; W Jäger

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S Ludwig

University of Cologne

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M Stumm

University of Cologne

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E Grigori

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