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Featured researches published by Wolfgang Ihle.


Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry | 2000

Behavioral Sequelae of Perinatal Insults and Early Family Adversity at 8 Years of Age

Manfred Laucht; Günter Esser; Lioba Baving; Martin Gerhold; Ingrid Hoesch; Wolfgang Ihle; Petra Steigleider; Birgit Stock; Rosa M. Stoehr; Diana Weindrich; Martin H. Schmidt

OBJECTIVE This prospective longitudinal study investigated the simultaneous impact of early biological and psychosocial risk factors on behavioral outcome at school age. METHOD A cohort of 362 children born between 1986 and 1988 with different biological (perinatal insults) and psychosocial risk factors (family adversity) was followed from birth to school age. When their children were aged 8 years, parents of 89.0% of the initial sample completed the Child Behavior Checklist (CBCL). RESULTS More externalizing as well as internalizing problems were found in children born into adverse family backgrounds, whereas no differences at broad-band syndrome level were apparent between groups with varying obstetric complications. Children with family risk factors had higher scores on 5 of the 8 CBCL scales (including attention, delinquent, and aggressive problems), whereas children with perinatal risk factors had more social and attention problems than children in the nonrisk groups. With one exception, no interactions between risk factors emerged, indicating that perinatal and family risk factors contributed independently to outcome. The differences between risk groups applied irrespective of gender. CONCLUSIONS The adverse impact of family adversity clearly outweighed the influence of obstetric complications in determining behavioral adjustment at school age.


Psychologische Rundschau | 2002

Epidemiologie psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter:

Wolfgang Ihle; Günter Esser

Zusammenfassung. In der vorliegenden Arbeit wird ein Uberblick uber den aktuellen Wissensstand zur Entwicklungsepidemiologie psychischer Storungen des Kindes- und Jugendalters gegeben. Der Median der Periodenpravalenzraten der wichtigsten Studien betrug 18%, wobei ca. ¾ der Pravalenzraten zwischen 15 und 22% lagen. Damit sind psychische Storungen bei Kindern und Jugendlichen in etwa gleich haufig wie bei Erwachsenen. Als haufigste Storungen zeigten sich Angststorungen mit einer durchschnittlichen Pravalenz von 10,4%, gefolgt von dissozialen Storungen mit 7,5%. Es ergaben sich konsistent hohe Persistenzraten der Storungen von ungefahr 50%, wobei dissoziale Storungen die ungunstigsten Verlaufe aufwiesen. Die haufigsten komorbiden Storungen waren dissoziale Storungen bei Vorliegen einer hyperkinetischen Storung und Angststorungen bei Vorliegen einer depressiven Storung. Bis zum Alter von 13 Jahren wurden durchgehend hohere Gesamtpravalenzen psychischer Storungen bei Jungen gefunden, wogegen im Zuge der Adole...


Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie | 2000

Prävalenz, Komorbidität und Geschlechtsunterschiede psychischer Störungen vom Grundschul- bis ins frühe Erwachsenenalter

Wolfgang Ihle; Günter Esser; Martin H. Schmidt; Bernd Blanz

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Mannheimer Kurpfalzerhebung wurde entwickelt, um Daten uber die Pravalenz, die Entstehung und den Verlauf psychischer Storungen von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter bereitszustellen. Fragestellung: Untersuchung alters- und geschlechtsspezifischer 6-Monats- und Lebenszeit-Pravalenzraten psychischer Storungen und Untersuchung von Komorbiditat und Funktionsbeeintrachtigungen in verschiedenen Lebensbereichen. Methode: 321 (80 %) Teilnehmer einer im Alter von 8, 13 und 18 Jahren untersuchten Stichprobe nahmen in Alter von 25 Jahren an einem 4. Interview zur Erfassung von psychischen Storungen und Funktionsbeeintrachtigungen teil. Ergebnisse: Die 6-Monatspravalenz psychischer Storungen im Alter von 25 Jahren betrug 18,4 %. Manner wiesen hohere Raten von dissozialen Storungen und Storungen durch Substanzgebrauch auf, wohingegen Frauen hohere Raten von affektiven und psychosomatischen Storungen zeigten. Die Komorbiditatsrate betrug 45 %. Langsschnittliche Vergl...


European Journal of Criminology | 2005

Juvenile-episodic, Continued or Adult-onset Delinquency? Risk Conditions Analysed in a Cohort of Children Followed up to the Age of 25 Years

Barbara Lay; Wolfgang Ihle; Günter Esser; Martin H. Schmidt

This paper reports findings from a prospective study of a cohort of 321 eight-yearold children followed up to the age of 25 years. By examining officially recorded and self-reported delinquent behaviours, the present analysis aimed to distinguish three types of life course: episodic juvenile delinquency; continued juvenile delinquency up to adulthood; and late-starting delinquency in early adulthood. The analysis identifies a variety of risk factors, assessed in childhood and adolescence, that increase the likelihood of later delinquent behaviour. Some of these risk factors are common to the three types of delinquency life course, but there are also risk constellations that are specific to the particular life-course types; these risk constellations differ in terms of the number and variety of risk factors, and in terms of the absolute and relative impact of particular risk factors.


Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie | 2000

Der Verlauf psychischer Störungen vom Kindes- zum Erwachsenenalter

Günter Esser; Wolfgang Ihle; Martin H. Schmidt; Bernd Blanz

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Nur wenige prospektive Langsschnittuntersuchungen beschreiben den Verlauf psychischer Storungen vom Kindes- zum Erwachsenenalter. Die vorliegenden Studie...


Kindheit Und Entwicklung | 2002

Die Bedeutung von Risikofaktoren des Kindes- und Jugendalters für psychische Störungen von der Kindheit bis ins frühe Erwachsenenalter

Wolfgang Ihle; Günter Esser; Martin H. Schmidt; Bernhard Blanz

Zusammenfassung. Fragestellung: Prospektive Bedeutung von Risikofaktoren des Kindes- und Jugendalters fur externalisierende und internalisierende Storungen. Methode: Prospektive Langsschnittstudie vom Grundschul- zum fruhen Erwachsenenalter. 321 Personen nahmen an allen Untersuchungen im Alter von 8, 13, 18 und 25 Jahren teil. Ergebnisse: Es zeigte sich, das psychische Storungen in hohem Mase geschlechtsabhangig sind. Besonders gros waren die Unterschiede im fruhen Erwachsenenalter, wobei internalisierende Storungen bei Frauen und externalisierende Storungen bei Mannern deutlich uberwogen. Externalisierende Storungen des Erwachsenenalters liesen sich besser vorhersagen als internalisierende Storungen. Dies lies sich vor allem durch die grosere pradiktive Bedeutung fruher Risikofaktoren bis zum Alter von 8 Jahren erklaren. Fur die Vorhersage internalisierender Storungen war hingegen der Einflus der Risikofaktoren des spaten Jugendalters und des Ubergangs zum Erwachsenenalter groser. 10 % der untersuchten S...


American Behavioral Scientist | 2001

Prevalence, Course, and Risk Factors for Mental Disorders in Young Adults and Their Parents in East and West Germany

Wolfgang Ihle; Günter Esser; Martin H. Schmidt; Bernhard Blanz; Olaf Reis; Bernhard Meyer-Probst

In this article, the authors present data from two longitudinal studies starting long before German reunification in East and West Germany. After unification, 533 twenty-five-year-olds and their parents were interviewed about mental health status, experience of life events and difficulties, and social support. The findings show that (a) externalizing disorders were more common in West Germany, whereas internalizing disorders were more common in East Germany; (b) there was a generation-specific differential course of disorders in East Germany after unification; and (c) the detrimental effect of life events and chronic difficulties on mental health could be weakened by kin and nonkin social support.


Kindheit Und Entwicklung | 2002

Evaluation eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms für depressive Jugendliche und junge Erwachsene

Wolfgang Ihle; Dörte Jahnke; Lenore Spieß; Johannes Herrle

Zusammenfassung. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde ein Gruppenprogramm in Anlehnung an den Adolescent Coping with Depression Course (CWD-A) der Arbeitsgruppe um Lewinsohn bei depressiven Juge...


Kindheit Und Entwicklung | 2005

Familienorientierte Diagnostik und Intervention bei psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter

Wolfgang Ihle; Fritz Mattejat

Zusammenfassung. In dem Beitrag wird die grose Bedeutung familienorientierter Diagnostik und Psychotherapie bei psychischen Storungen im Kindes- und Jugendalter betont. Eine Ausweitung der systematischen Evaluation familienbezogener Interventionsansatze sowie des Einsatzes familiendiagnostischer Instrumente in kontrollierten Wirksamkeitsstudien wird vorgeschlagen. Damit konnte die Diskrepanz zwischen der Praxisrealitat und der empirischen Wirksamkeitsforschung verringert werden.


Kindheit Und Entwicklung | 2004

Leitlinien zur Diagnostik und Psychotherapie von depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter: Ein evidenzbasierter Diskussionsvorschlag

Wolfgang Ihle; Maria Elisabeth Ahle; Dörte Jahnke; Günter Esser

Zusammenfassung. Ein Entwurf evidenzbasierter Leitlinien zur Diagnostik und Psychotherapie von depressiven Storungen im Kindes- und Jugendalter wird vorgestellt. Fur die Diagnosestellung depressiver Storungen im Kindes- und Jugendalter mussen die gleichen diagnostischen Kriterien nach ICD-10 erfullt sein wie fur Erwachsene. Allerdings kann das klinische Bild einer Depression in verschiedenen Altersgruppen deutlich variieren. Depressive Storungen sind vor allem im Jugendalter haufig, chronische Verlaufe und Ruckfalle treten auf und sie gehen oft mit komorbiden Storungen wie Angststorungen, Storungen des Sozialverhaltens und Storungen durch Substanzgebrauch einher. Wirksame Interventionsansatze zur Pravention depressiver Storungen und zur Akutbehandlung bei leichten und mittelschweren depressiven Storungen stehen zur Verfugung. Die psychotherapeutischen Interventionen der Wahl stellen derzeit kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansatze (KVT) und die interpersonale Therapie (IPT) dar. Die Antidepressiva der Wa...

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Olaf Reis

University of Rostock

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