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Featured researches published by Wolfgang Zenker.


Journal of Neurocytology | 1973

A-α-nerve-fibre: Number of neurotubules in the stem fibre and in the terminal branches

Wolfgang Zenker; Eveline Hohberg

SummaryCross sections of A-α-motor stem fibres of the rat accessory nerve and of one of its branches, the N. musculi sternomastoidei were compared with cross sections of terminal branches of the same nerve, with respect to the axonal cross sectional areas and the number of neurotubules. The absolute number of neurotubules in a stem fibre was found to be on average five times that of one of its terminal branches, corresponding to the ratio of their axonal cross-sectional areas. Thus no significant differences could be found in the tubular density of large stem fibres and of small final branches. Taking into account that in the course of the terminal ramification the total axonal cross-sectional area increases (Zenker and Hohberg, 1973), the combined total of the numbers of neurotubules in all terminal branches of a single A-α-fibre of the nerve innervating the sternomastoid muscle surpasses the amount of tubules in the stem fibre on average about 11 times. These findings are incompatible with the idea of a constant number of neurotubules within a given axon and its branches. In accordance with recent biochemical studies of microtubular protein, our results indicate that neurotubules may be formed in axon branches far from the perikaryon.


Cell and Tissue Research | 1963

Über die Grössenbeziehung der Muskelfasern zu ihren motorischen Endplatten und Nerven

H. Anzenbacher; Wolfgang Zenker

ZusammenfassungDie Volumina isolierter Einzelfasern verschiedener Muskeln von Mensch, Rhesus-Affe, Ratte und Maus wurden den Flächen der zugehörigen motorischen Endplatten gegenübergestellt. Es ergaben sich folgende quantitative Beziehungen: 1.Innerhalb eines Muskels nimmt die Größe der Endplatte mit dem Volumen der entsprechenden Muskelfaser zu.2.Beim Vergleich von Muskeln verschiedener funktioneller Gruppen ergeben sich Verschiebungen im Verhältnis Endplattenfläche: Muskelfaservolumen, derart, daß fein und rasch arbeitende Muskeln relativ größere motorische Endplatten besitzen.3.Die bis jetzt untersuchten Muskeln gleicher funktioneller Gruppen verschiedener Species zeigen einander entsprechende Relationen. Bei gleichzeitiger Darstellung der subneuralen Apparate und der an sie herantretenden Nervenfasern an Isolationspräparaten einiger Muskeln konnte eine Größenbeziehung zwischen den Flächen der Endplatten und den Dicken der zugehörigen Nervenfasern festgestellt werden.


Anatomy and Embryology | 1956

Das retroarticulre plastische Polster des Kiefergelenkes und seine mechanische Bedeutung

Wolfgang Zenker

ZusammenfassungDer Discus articularis des Kiefergelenkes, der medial, lateral und vorne mit der Gelenkkapsel verwachsen ist, löst sich nach hinten zu in ein bindegewebiges, reichlich elastische Fasern enthaltendes Balkenwerk auf, das den Gelenkraum dorsal begrenzt und nur durch ein synoviales Häutchen von ihm geschieden ist. Eine eigentliche fibröse hintere Gelenkkapselwand des Kiefergelenkes gibt es somit nicht. Diese Tatsache muß bei der Behandlung das Kiefergelenk betreffender mechanischer Probleme in Rechnung gezogen werden. In die Maschen des genannten Balkenwerkes finden sich neben Fettzellen reichlich Blutgefäße eingelagert, insbesondere ein dichtes venöses Geflecht. Die Venen zeigen meist sehr dünne Wände, an gewissen Stellen sind jedoch umschriebene Wandverdickungen feststellbar, die durch Einlagerung glatter Muskulatur zustande kommen und als Sperrvorrichtungen zu werten sind. Auch Sperrarterien lassen sich in größerer Zahl feststellen. Vermöge dieser Einrichtungen ist die hinter dem Kiefergelenk gelegene Gewebsformation in die Lage versetzt, durch entsprechende Regelung von Blutzufuhr und Blutabfuhr anzuschwellen bzw. abzuschwellen. Auf diese Regelung wirkt sich jedoch auch der beim Vortreten des Unterkieferköpfchens hinter dem Kiefergelenk auftretende Sog aus. Die morphologischen Voraussetzungen eines plastischen Polsters scheinen hier somit erfüllt zu sein, weshalb auch die ganze Bildung, ihrer Lage Rechnung tragend, als “retroarticuläres plastisches Polster” bezeichnet wurde. In das Gewebe des retroarticulären Polsters sind reichlich Nervenfasern eingelagert. An gewissen Stellen finden sich von Synovialiszellen ausgekleidete mehr minder unterteilte Buchten die mit dem Gelenkraum in Verbindung stehen. Ihnen kommt möglicherweise eine Bedeutung bei der Bildung der Synovia zu.


Anatomy and Embryology | 1955

Die Ttigkeit der Kiefermuskeln und ihre elektromyographische Analyse

Wolfgang Zenker; A. Zenker

ZusammenfassungDie Tätigkeit der Kiefermuskeln bei den wichtigsten Bewegungen des Unterkiefers wurde elektromyographisch untersucht. In zahlreichen Doppelableitungen, die es gestatten, jeweils die Aktivität zweier Muskeln gleichzeitig zu erfassen, wurden die einzelnen Muskeln hinsichtlich ihrer Bedeutung für die verschiedenen Bewegungen einander gegenübergestellt. Typische elektromyographische Kurven, die bei den Registrierungen immer wieder gewonnen werden konnten, wurden zunächst nach Muskeln und Bewegungen geordnet, in Tafeln derart zusammengefaßt, daß es möglich ist, das Muskelspiel bei der Öffnungs-, Schließ-und Beißbewegung, bei der Mahlbewegung (Lateralbewegung) nach rechts und nach links sowie auch beim Vorschub bzw. bei der Retraktion des Unterkiefers mit einem Blick zu übersehen. Im weiteren Verlaufe der Arbeit werden die einzelnen am Kauakt beteiligten Muskeln gesondert behandelt, ihre Wirksamkeit bei verschiedenen Stellungen des Unterkiefers betrachtet, und es wird auf das Vermögen gewisser Muskeln hingewiesen, nach verschiedenen Richtungen hin Arbeit zu leisten. Die erhobenen elektromyographischen Befunde werden schließlich mit anatomischen und röntgenologischen Beobachtungen verglichen.


Cell and Tissue Research | 1977

Somatopetal transport of horseradish peroxidase (HRP) in the peripheral and central branches of dorsal root ganglion cells

W. Neuhuber; B. Niederle; Wolfgang Zenker

SummaryThe axonal transport of HRP in both the peripheral and central branches of dorsal root ganglion cells was studied in rats.For studying axonal transport in the peripheral branch HRP as a dry substance was applied to the peroneal nerve injured either by teasing, by cutting or crushing. After a short survival time (22 h) mainly small spinal ganglion cells of the corresponding segments were labelled, while after a prolonged survival time (70 h) mainly large cells were labelled. These labelling differences are referred to different transport rates or to differences in the process of accumulation of HRP in neurons of various sizes. No evidence could be found for HRP transport from the peripheral into the central branch.Injection of HRP into the spinal cord (survival time 22 h) or into the dorsal column nuclei (survival time 46 h) was followed by labelling of numerous spinal ganglion cell perikarya of all sizes. Reaction product was found also within the prebifurcation segment of spinal ganglion cell processes.On the basis of light microscopic exploration only somatopetal transport could be detected.


Cell and Tissue Research | 1976

The prebifurcation section of the axon of the rat spinal ganglion cell

Wolfgang Zenker; E. Högl

SummaryThe long nonmyelinated portion of the unipolar process of spinal ganglion cells resembles in many instances the perikaryon and is characterized by the following structural pecularities:1.The surface membrane displays numerous invaginations and evaginations, which interdigitate with folds of the investing satellite cells, resulting in a considerable increase of the area of intercellular contact. The intercellular gap frequently widens to intercellular cisternae.2.The axolemma of the most distal part of the nonmyelinated portion is undercoated by dense material and thus resembles the “initial segment” of multipolar nerve cells.3.The unipolar process of spinal ganglion cells shows a conspicuously high density of neurotubules. The neurotubules frequently collect into fascicles in the same manner as was described for the initial segment of multipolar nerve cells.4.The nonmyelinated part as well as the first internodes of the myelinated part of the unipolar cell process contain a highly developed axoplasmic reticulum, many — partly huge — mitochondria, a striking number of dense bodies and clusters of ribosomes. The myelin sheath of the first internodes of the unipolar process is unusually thin in relation to their axon diameters. At successive internodes the thickness of the myelin sheath increases stepwise, the Schwann cell loops of the paranodal zones changing their appearence correspondingly.In the great number of ultrathin sections scanned in this study, not one synapse was found, neither in the unmyelinated initial segment nor in the soma.


Cell and Tissue Research | 1964

Internodienlngen und Faserkaliber der terminalen Verlaufsstrecke motorischer Fasern der usseren Augenmuskeln und des M. thyreoarytaenoideus des Rhesusaffen

Wolfgang Zenker

Auf Grund von Nerv-Muskel-Isolationspraparaten, bei denen die motorischen Endplatten histochemisch (Cholinesterase-Technik) zur Darstellung kamen und die Ranvierschen Schnurringe durch Verkupferung markiert waren, wurden quantitative Untersuchungen an der terminalen Verlaufsstrecke motorischer Nervenfasern angestellt.ZusammenfassungAuf Grund von Nerv-Muskel-Isolationspräparaten, bei denen die motorischen Endplatten histochemisch (Cholinesterase-Technik) zur Darstellung kamen und die Ranvierschen Schnürringe durch Verkupferung markiert waren, wurden quantitative Untersuchungen an der terminalen Verlaufsstrecke motorischer Nervenfasern angestellt.Die internodalen Strecken werden distalwärts außerordentlich kurz. Alle für die letzten 7 Internodien gefundenen Längenwerte liegen unter 200 μ. Das distalste Internodium mißt 37–150 μ. Die kurze Aufeinanderfolge Ranvierscher Schnürringe im Endabschnitt motorischer Fasern ist auch an teilungsfreien Stellen zu beobachten, kann also nicht ohne weiteres auf die Häufung von Teilungsstellen in diesem Gebiete zurückgeführt werden. Die Verkürzung in distaler Richtung erfolgt mehr oder weniger kontinuierlich.Mit der Verkürzung der internodalen Strecken geht in dem untersuchten terminalen Bereich eine Kaliberabnahme der Nerven nicht einher, so daß keine der bisher aufgestellten Formeln über die Relation Internodienlänge zu Faserdicke auch nur im entferntesten auf die Endstrecke motorischer Fasern anwendbar ist. Eine wesentliche Dickenabnahme konnte immer nur im Zusammenhang mit der Verzweigung der einzelnen Nerven festgestellt werden.Die an die Endplatten der einfach innervierten Muskelfasern der äußeren Augenmuskeln herantretenden Nervenfasern sind auch noch unmittelbar vor der Endplatte besonders dick (5,6–9,7μ). Sie zeigen weiter die Besonderheit, daß sie im Endplattenbereich in der Regel ihre Markscheiden beibehalten, wobei die markfreien Endästchen den auch noch im Endplattenbereich auffallend dicken markhaltigen Neuriten an kurz aufeinanderfolgenden Schnürringen bzw. an dessen Ende verlassen, um an den subneuralen Apparat heranzutreten.


Anatomy and Embryology | 1955

ber einige neue Befunde am M. temporalis des Menschen

Wolfgang Zenker

ZusammenfassungDas Ursprungsfeld der “medialen Temporalisportion” besetzt vorwiegend den ventralen Abhang der Spina infratemporalis und die oberen Anteile der Facies sphenomaxillaris des Keilbeins bis in den Bereich des Foramen rotundum. Von hier verlaufen die Muskelfasern nach unten und zugleich nach lateral und hinten, setzen dann zum größten Teil vermittels der tiefen Temporalissehne an der Crista temporalis mandibulae an.Ungefähr 1–2 cm oberhalb des unteren Endes der Temporalissehne verläßt den M. temporalis an seiner medialen Seite ein sehniger Zug, der in die Fascie des M. buccinator übergeht. An der tiefen Temporalissehne nehmen stets einzelne Bündel des M. buccinator ihren Ursprung. Die tiefe Temporalissehne steht an ihrem untersten Ende mit der Rhaphe buccopharyngica in inniger bindegewebiger Verbindung.In den Discus articularis des Kiefergelenkes können neben Fasern des M. pterygoideus lat. auch Fasern des M. temporalis bzw. Muskelfasern, die am Jochbogen entspringen, einstrahlen.


Acta Neuropathologica | 1975

Effekt von Zinkionen auf Struktur und Verteilung der Neurotubuli

Eva B. Krammer; Wolfgang Zenker

SummaryBeing interested in factors stabilizing neurotubules (NTs)in situ, we decided to immerse short segments of fresh rat peripheral nerves in buffered solutions containing ZnCl2 in final concentrations up to 10−2m prior to fixation with buffered osmium or glutaraldehyde, both containing ZnCl2. Zinc treatment resulted in a remarkable structural preservation of NTs after fixation with osmium, though they are not preserved by osmium fixation alone. Cross sections of myelinated nerve fibres show NTs arranged predominantly in compact groups. Within the groups NTs are surrounded or embedded in an electron dense fine granular material. The occurrence of incomplete C-shaped NTs and NT-like densities can be seen. NTs exhibit relatively constant distances and sometimes geometric patterns of arrangement. A lot of intertubule cross bridges and NTs with arms could be observed. In longitidinal section the bridge and arm spacing is seen to be periodic along the tubule axis at about 500 Å. Zinc treatment of nerves fixed in glutaraldehyde resulted in the same ultrastructural alterations described above. The resistance of zinc-stabilized NTs to degradation by osmium and the ultrastructural changes induced by zinc are discussed. The results suggest that in the presence of zinc ions osmium-labile NTs are transformed — by disassembly and reassembly — to osmium-stabile microtubules that are not identical with preexisting ones.


Anatomy and Embryology | 1955

Das ?Spatium buccotemporale? und die anderen Fascienrume der tiefen seitlichen Gesichtsregion

Wolfgang Zenker

ZusammenfassungDas Spatium buccotemporale stellt einen zwischen unterstem Teil des M. temporalis und dorsokaudalem Abschnitt des M. buccinator gelegenen Bindegewebsraum dar, in dem neben dem Organon buccotemporale der N. buccalis, die A. buccalis, sowie ein dichtes venöses Geflecht zu finden sind. Das Spatium buccotemporale steht nach vorne zu mit der Subcutis der Wange in Verbindung, während es rückwärts in das Spatium pterygomandibulare übergeht.Die Fascia buccotemporalis stellt die Decke des Spatium buccotemporale dar und steht lateral mit der Fascie des M. temporalis, medial mit der Fascia buccopharyngica in Verbindung. Weiter hinten strahlen an der Schädelbasis bzw. an der Tuba auditiva entspringende aponeurotische Blätter in die Fascia buccopharyngica ein. Die Blätter gehören zum Aufhängeapparat des Pharynx und unterteilen den parapharyngealen Raum in typischer Weise. Die genaue Lage der genannten Blätter, im speziellen ihre Beziehungen zu den Muskeln und zur Eustachischen Tube, wurden eingehend beschrieben. Ferner finden die Zusammenhänge der durch die aponeurotischen Blätter abgeteilten Räume eine Darstellung. Ausbreitungsmöglichkeiten eitriger Prozesse werden diskutiert.

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