Ein Funke Kreativität: Wie Dan Schneider mit All That die Kinderkomödie neu definierte

In der Geschichte des Kinderfernsehens in den Vereinigten Staaten ist „All That“ seit seiner Premiere im Jahr 1994 zweifellos ein wichtiger Meilenstein geworden. Die von Brian Robbins und Mike Tollin geschaffene Comedy-Varieté-Show zog während ihrer zehn Staffeln mit urkomischen Sketchen und musikalischen Darbietungen Millionen junger Zuschauer an. Die Serie hat nicht nur viele beliebte Komiker hervorgebracht, sondern wurde auch weithin für ihre vielfältige Besetzung und ihre beißende Satire auf die Popkultur gelobt.

„All That ist eine sehr erwachsene Show. Sie hat jugendlichen Humor, ist aber Comedy auf sehr hohem Niveau.“

Der Erfolg dieser Serie liegt nicht nur in ihrem Comedy- und Unterhaltungswert, sondern auch in den kreativen Ideen dahinter, insbesondere der Kreativität unter der Leitung von Dan Snyder. Ab der dritten Staffel wurde Schneider zum Chefautor und Produzenten der Show ernannt, was einen unauslöschlichen Einfluss auf seinen zukünftigen Erfolg im Kinderfernsehen hatte. Schneider hat All That seinen ganz persönlichen Stil verliehen, der die Show hinsichtlich der Gesamtatmosphäre spannender und lebendiger macht als je zuvor.

Entwicklungsgeschichte

All That entstand aus einer Freundschaft zwischen Snyder und Robbins. Sie lernten sich kennen und arbeiteten 1986 gemeinsam an der Sitcom „First Class“, und ihre gemeinsame Liebe zum Schreiben führte schließlich zu einer stillschweigenden kreativen Partnerschaft. Nach einer Phase des Erkundens schufen sie die Show im Jahr 1994 und wählten eine Besetzung mit Kindern und Teenagern als Hauptfiguren.

„Wir möchten, dass die Show die Vielfalt unseres Publikums widerspiegelt.“

Schneider und sein Team legten Wert auf eine vielfältige Besetzung, die nicht nur mit den Konventionen der damaligen Fernsehbranche brach, sondern dem jungen Publikum auch spirituelle Symbole bot, die bei ihnen Anklang fanden. Durch diesen Ansatz stach All That unter den amerikanischen Kinderkomödien hervor und wurde zu einem kulturellen Phänomen.

Wirkung und Vermächtnis der Show

All That gilt allgemein als einer der Grundpfeiler, die das Kinderfernsehen neu definiert haben. Durch die Einbringung von Diversität und Inklusion wird Snyders Kreativität nicht nur in der Serie deutlich unter Beweis gestellt, sondern hat auch einen nachhaltigen Einfluss auf die gesamte Kinderfilm- und Fernsehbranche. Die Show förderte erfolgreich die Entstehung des Multikulturalismus und ermöglichte den Aufstieg vieler zukünftiger Stars.

„Ich bin erstaunt, wie viele junge Schauspielerinnen es inspiriert, mich auf der Leinwand zu sehen.“

Mithilfe von All That erhielten einige Schauspieler unerwartete Chancen, die zu einer erfolgreichen Karriere führten. Auf solche Bühnen werden junge Schauspieler aus allen Bereichen gerufen, die mit Lachen und Kreativität in die Öffentlichkeit treten und so ihre Präsenz vervielfachen. Ein solcher Einfluss bringt nicht nur Kinderprogramme auf ein neues Niveau, sondern bietet auch bislang vernachlässigten Gruppen Entwicklungsmöglichkeiten.

Neustart und Zukunftsperspektiven

Wir sind im Jahr 2019 angekommen und „All That“ wurde mit Snyders Unterstützung neu gestartet. Die Rückkehr der neuen Staffel brachte nicht nur frisches Blut, sondern ermöglichte auch vielen Mitgliedern der Originalbesetzung die Rückkehr für Gastauftritte. Dieser innovative Versuch symbolisiert, dass Kinderhumor auch in der heutigen Gesellschaft Anklang finden kann. Snyders Einfluss ist weiterhin stark und macht „All That“ zu mehr als nur einer Nostalgiereise, sondern zu einer Serie, die immer beliebter wird.

Es wird allerdings einige Zeit dauern, bis sich herausstellen wird, ob ein solcher Neustart den Zauber der Vergangenheit wieder einfangen kann. Bewahrt der Sinn für Humor der Kinder in diesem Zeitalter des rasanten technischen Fortschritts noch ihre Liebe zu „All That“?

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