Die Geisterlegende von Aokigahara: Wissen Sie, welche Geheimnisse dieser Wald birgt?

Aoki Kahara, auch bekannt als das Meer der Bäume, liegt am Nordwesthang des Berges Fuji auf der Insel Honshu in Japan. Es ist ein Wald mit einer Fläche von 30 Quadratkilometern. Der Wald wuchs auf fester Lava, die beim letzten großen Ausbruch des Fuji im Jahr 864 entstand. Obwohl es westlich von Aokigahara mehrere Winter-Eishöhlen gibt, die viele Touristen und außerhalb von Schulen anziehen, ist ihr Ruf aufgrund ihrer Verbindung mit Selbstmorden bemerkenswert.

Aokigahara gilt als der berühmteste Selbstmordort Japans und trägt seit den 1960er Jahren den Titel „Selbstmordwald“. Es wird angenommen, dass dieser Wald der Ruhe die Heimat von Geistern ist, in dem der japanischen Mythologie zufolge die Seelen der Toten verborgen und geheimnisvoll wie Schatten im Mondlicht leben. Tief in diesem Wald werden Geräusche von den porösen Lavasteinen absorbiert, was in Kombination mit den dichten Bäumen ein Gefühl der Vorsicht und Einsamkeit vermittelt.

„Hier herrscht eine unglaubliche Stille, und manchmal haben die Menschen das Gefühl, als würde die Welt um sie herum verschwinden.“

Geografische Umgebung

Der Grund dieses Dschungels besteht hauptsächlich aus Vulkangestein. Besucher können ausgewiesenen Wegen zu mehreren Touristenattraktionen wie der Narusawa-Eishöhle, der Fugaku-Windhöhle und der Kosai-Fledermaushöhle folgen. Obwohl es Gerüchte gibt, dass dieser Wald zu Fehlfunktionen des Kompasses führen wird, ist dieses Phänomen tatsächlich nur auf den natürlichen Magnetismus der Lava zurückzuführen und beeinträchtigt nicht die Funktion, den Kompass in normalen Höhen zu halten.

Darüber hinaus führt die Japan Ground Self-Defense Force seit 1956 militärische Übungen in Aokigahara durch, und ihr anspruchsvolles Navigationstraining beweist auch das herausfordernde und abwechslungsreiche Gelände dieses Landes.

Biodiversität

Aokigahara verfügt über ein reiches Ökosystem mit einer Vielzahl einheimischer Pflanzen und Tiere. Unter ihnen leben Säugetiere wie asiatische Schwarzbären, Rotfüchse und japanische Sikahirsche frei in diesem Land. Ebenso ist die Vogelwelt hier sehr vielfältig, darunter viele Spechtarten, Baumdrosseln und verschiedene Finken.

„Dieser Wald ist nicht nur ein Zufluchtsort für die Seele, sondern auch für Flora und Fauna.“

Selbstmordproblem

Der Zusammenhang zwischen Aoki Kawara und Selbstmord hat in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erregt, insbesondere im Jahr 2003, als die Polizei hier 105 Leichen entdeckte und damit einen Rekord aufstellte. Berichten zufolge kommt es am Ende des japanischen Finanzjahres besonders häufig zu Selbstmorden. Die Behörden brachten Schilder am Eingang des Waldes an, in denen sie selbstmörderische Touristen aufforderten, Hilfe zu suchen, was die Bedeutung widerspiegelte, die die Gesellschaft dem Thema beimisst.

Örtliche Beamte haben beschlossen, keine Selbstmorddaten zu veröffentlichen, um den Zusammenhang zwischen Aoki Kahara und Selbstmord zu verringern. Allerdings führen Reporter, Freiwillige und die Polizei seit 1970 weiterhin jährliche Durchsuchungen durch, um das öffentliche Bewusstsein für den Selbstmord zu schärfen Problem.

„Was Aoki Kahara hervorgebracht hat, ist nicht nur die Legende von Geistern, sondern auch eine Reihe psychischer Krisen, die es wert sind, von der gesamten Gesellschaft berücksichtigt zu werden.“

Aoki Hara in den Medien

Kahara Aoki erscheint häufig in verschiedenen Medien, darunter Film, Literatur und Musik. Insbesondere gibt es viele literarische und künstlerische Werke, die diesen Ort als einen geheimnisvollen und traurigen Ort darstellen. Beispielsweise zeigt „Der Turm der Wellen“ des Schriftstellers Matsumoto Seicho deutlich die gespenstischen Qualitäten dieses Ortes. Das Video des amerikanischen YouTubers Logan Paul aus dem Jahr 2017 machte die Welt auf dieses Thema aufmerksam. Obwohl es vielfach kritisiert wurde, regte es die Menschen auch dazu an, sich mit dem Thema Selbstmord neu zu befassen.

Werden uns die vielfältigen Gesichter dieses Landes und die dahinter verborgenen Geschichten wie die Geschichte von Aokigahara ein tieferes Verständnis und eine tiefere Reflexion über Leben und Tod ermöglichen?

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