Die überraschende Ursache einer Campylobacter-Infektion: Warum verursacht sie Durchfall und andere Symptome?

In unserem täglichen Leben lauern viele mögliche Krankheitserreger, einer davon ist Campylobacter. Die kommaförmigen Bakterien können bei Personen, die das Pech haben, sich damit zu infizieren, schweren Durchfall und Unwohlsein verursachen. Campylobacter ist ein weit verbreiteter lebensmittelbedingter Krankheitserreger, wobei verschiedenen wissenschaftlichen Studien zufolge eine beträchtliche Zahl der Fälle durch rohes Fleisch und rohe Milchprodukte verursacht wird. Angesichts der steigenden Infektionsraten wird es immer wichtiger, die genauen Ursachen für Durchfall und andere damit verbundene Symptome zu verstehen.

Infektionen mit Campylobacter zählen in vielen Ländern zu den Hauptursachen von Erkrankungen. Die Hauptinfektionsquelle liegt im Umgang mit und dem Verzehr von Lebensmitteln.

Eigenschaften und Geschichte von Campylobacter

Zu den Merkmalen von Zygobacterium gehören ein gekrümmter oder kommaförmiger Bazillus und ein einzigartiges Bewegungsmuster. Diese Bakterien wachsen bevorzugt in einer mikroaerophilen Umgebung bei 37 bis 42 °C und können unter normalem Sauerstoff eine Kugelform annehmen. Ihre Entdeckung geht auf das Jahr 1886 zurück, als der deutsche Arzt Theodor Escherich die Bakterien erstmals im Stuhl von Kindern mit Durchfall beschrieb. Erst 1963 gaben Forscher der Krankheit den offiziellen Namen Campylobacter, ein Name, der ihre einzigartigen morphologischen Merkmale widerspiegelt.

Infektionsursachen und pathologische Mechanismen

Eine Infektion mit Campylobacter wird in der Regel durch die Einnahme kontaminierter Nahrungsmittel oder Wasser verursacht. Diese Art von Bakterien kommt normalerweise in rohem Geflügelfleisch und Rohmilch vor und wird fäkal-oral übertragen, was eine ernsthafte Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellt. Die Inkubationszeit der Infektion beträgt etwa 24 bis 72 Stunden. Zu den Hauptsymptomen der Patienten zählen Durchfall (manchmal mit Blut), Fieber und starke Bauchschmerzen.

Typische Symptome einer Campylobacter-Infektion sind Bauchkrämpfe, Fieber und blutiger Durchfall. Die Dauer beträgt in der Regel fünf bis sieben Tage.

Obwohl die Infektion normalerweise von selbst ausheilt, ist das Infektionsrisiko bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, beispielsweise bei Personen, die über einen längeren Zeitraum Antazida einnehmen, erheblich erhöht. Darüber hinaus können die von Campylobacter produzierten Toxine die Zellteilung hemmen, die Aktivierung des Immunsystems beeinträchtigen und das Überleben und die Vermehrung von Bakterien im Darm begünstigen.

Klinische Tests und Behandlungsmaßnahmen

Bei Patienten mit Verdacht auf eine Infektion erfolgt die Untersuchung üblicherweise durch Anlegen einer Stuhlkultur im Labor. Die Ergebnisse liegen normalerweise innerhalb von 48 bis 72 Stunden vor. In den meisten Fällen erfordern Campylobacter-Infektionen eine symptomatische Behandlung mit Flüssigkeits- und Elektrolytersatz; Antibiotika werden normalerweise nicht empfohlen, außer bei Hochrisikogruppen.

Bei Hochrisikopatienten, wie etwa älteren Menschen und Säuglingen, kann eine Antibiotikabehandlung erforderlich sein, die üblicherweise Amoxicillin oder Fluorchinolon umfasst.

Epidemiologie: Globale Auswirkungen

Da immer wieder Fälle von Infektionen mit Campylobacter auftreten, versuchen Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt, ihr Verständnis und ihre Überwachung dieses Erregers zu verbessern. Laut FoodNet ist Zygobacter in Kanada der am weitesten verbreitete lebensmittelbedingte Krankheitserreger und infiziert jedes Jahr eine große Zahl von Menschen. Eine nationale Umfrage in Italien ergab, dass C. Jejuni zur Hauptinfektionsquelle im Land geworden ist.

Auch in anderen Ländern gibt es Fälle, die Aufmerksamkeit erregt haben, wie etwa die Wasserverschmutzung in Neuseeland im Jahr 2016, die zu mehr als 8.000 Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen führte, und der Ausbruch von kontaminiertem Hühnerfleisch in Schweden. Großflächige C. Jejuni-Ausbruch.

Die sich ständig ändernden Informationen zur Epidemie erinnern uns daran, dass der richtige Umgang mit Lebensmitteln und gute Hygienegewohnheiten der Schlüssel zur Vorbeugung von Infektionen sind.

Abschluss

Campylobacter ist ein durch Lebensmittel übertragener Krankheitserreger und kann ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko darstellen. Angesichts der zunehmenden Antibiotikaresistenz und der wachsenden Besorgnis der Verbraucher hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit ist eine verstärkte Überwachung auf Campylobacter und andere lebensmittelbedingte Krankheitserreger zu einem wichtigen Teil der Gesundheitsstrategie aller Länder geworden. Wie lässt sich die Kontrolle und Aufklärung über Nahrungsquellen verstärken? Dies ist weiterhin ein Ziel, an dem in Zukunft gearbeitet werden muss.

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