arum verbessert „Learning by Doing“ das Gedächtnis besser als Auswendiglernen?

Im heutigen Bildungswesen wird die traditionelle Methode des Auswendiglernens zunehmend kritisiert und durch eine interaktivere und erfahrungsorientiertere Lernmethode ersetzt. Dieser Wandel spiegelt nicht nur die Weiterentwicklung pädagogischer Konzepte wider, sondern zeigt auch, dass die Menschen großen Wert auf die Verbesserung ihres Gedächtnisses legen. Learning by doing, also erfahrungsbasiertes Lernen, ermöglicht es den Schülern, Wissen durch praktische Tätigkeiten und Reflexion aufzunehmen. Dieses Modell kann die Beständigkeit und Tiefe des Gedächtnisses besser fördern.

Der erfahrungsbasierte Lernprozess geht davon aus, dass „Lernen durch reflektierendes Handeln erworben wird“ und nicht nur ein Prozess des Empfangens von Informationen ist.

Die Natur des Erfahrungslernens

Erfahrungsbasiertes Lernen ist eine Möglichkeit, Wissen durch direkte Erfahrung zu erwerben, und dieses Konzept wird von den Menschen seit der Antike geschätzt. Der antike griechische Philosoph Aristoteles sagte einmal: „Beim Lernprozess lernen wir zunächst durch Handeln.“ Diese Ansicht wurde in modernen Bildungssystemen weiterentwickelt, insbesondere im erfahrungsbasierten Lernmodell, das David A. Kolb in den 1970er Jahren vorschlug.

Kolbs Modell des erfahrungsbasierten Lernens betont vier Lernphasen: konkrete Erfahrung, reflektierende Beobachtung, abstrakte Konzeptualisierung und aktives Experimentieren.

Vergleich mit Auswendiglernen

Auswendiglernen wird häufig als passive Form des Lernens angesehen, bei der es den Schülern oft nicht gelingt, tiefgreifend über das Gelernte nachzudenken und Zusammenhänge herzustellen. Im Gegensatz dazu wird beim Lernen in der Mittelstufe der Schwerpunkt auf die aktive Beteiligung und Selbstreflexion der Lernenden gelegt, was nicht nur ein tieferes Verständnis fördert, sondern auch die Aufnahme von Informationen verbessert. Untersuchungen belegen, dass direkte Erfahrungen einen tieferen Eindruck im Gedächtnis der Schüler hinterlassen, sodass sie sich in der Zukunft besser an das entsprechende Wissen erinnern können.

Gründe für eine Verbesserung des Gedächtnisses

Erstens kann erfahrungsbasiertes Lernen abstraktes Wissen in konkrete Erfahrungen umwandeln. Durch diese Umwandlung ist es den Schülern möglich, das Gelernte besser in reale Situationen zu integrieren und so das Gedächtnis zu verbessern. Darüber hinaus ist der Reflexionsprozess auch der Schlüssel zum Gedächtnis. Indem die Schüler über den Lernprozess nachdenken, können sie erkennen, welche Methoden effektiv sind und welche verbessert werden müssen, und so die Verinnerlichung des Wissens fördern.

Bildungsexperten weisen darauf hin, dass es beim erfahrungsbasierten Lernen nicht nur um den Erwerb von Wissen geht, sondern vielmehr darum, Wissen anzuwenden und weiterzugeben.

Effektive Implementierungsmethoden

Um erfahrungsbasiertes Lernen wirksam umzusetzen, müssen die Schüler angeleitet werden, an realen Situationen teilzunehmen, und ermutigt werden, während des Prozesses ständig zu überprüfen und zu reflektieren. Viele Lehrer und Bildungseinrichtungen haben damit begonnen, projektbasiertes Lernen und Praktika einzuführen, um den Schülern die Möglichkeit zu geben, in realen Situationen zu lernen und ihr Wissen durch praktische Übungen zu festigen. Auch im Bereich der Wirtschaftspädagogik haben viele Schulen begonnen, dem Modell des studienbegleitenden Lernens Aufmerksamkeit zu schenken, in der Hoffnung, dass die Studierenden während des Lernens ihre beruflichen Fähigkeiten verbessern können.

Abschluss

Wenn Schüler persönlich am Lernprozess teilnehmen und das Gelernte reflektieren und anwenden können, verbessert sich ihr Gedächtnis auf natürliche Weise. Anders als beim Auswendiglernen vermittelt das Lernen in der Mittelschule ein spezifischeres Lernerlebnis, das dem Wissensbedarf der modernen Gesellschaft und der Denkweise der Menschen besser entspricht. Daher können wir nicht umhin, uns zu fragen: Wie sollte das Bildungssystem der Zukunft das Konzept des „Lernens durch Lernen“ noch weiter fördern und praktizieren?

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