A. Fricker
University of Mainz
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Publication
Featured researches published by A. Fricker.
European Journal of Nutrition | 1964
A. Fricker
ZusammenfassungEs wird über chemisch-analytische Untersuchungen von je 5 zu verschiedenen Jahreszeiten gewonnenen Chargen Rotbarsch-Körperöl, Sojaöl sowie von leicht anoxydiertem Rotbarschöl berichtet. In diesen Ölen wurden ermittelt: Jodzahl, Peroxydzahl, Neutralisationszahl, Hydroxylzahl, Verseifungszahl, Gehalt an Unverseifbarem, an freiem und an Gesamt-Sterin, an gesättigten Säuren und an Polyensäuren. Die Gesamt-Fettsäurezusam-mensetzung sowie die Zusammensetzung der gesättigten Fettsäuren wurden gaschromato-graphisch bestimmt. Durch Alkali-Isomerisierung mit nachfolgender spektralphotometrischer Messung wurden die Gehalte der Öle an Dien-, Trien-, Tetraen-, Pentaen- und Hexaensäuren ermittelt.
European Journal of Nutrition | 1965
H. Hostettler; K. Lang; G. Czok; A. Fricker; W. Griem; K. Imhof; W. Kieckebusch; E. Krug; W. Pabst; J. Stein
ZusammenfassungUntersuchungen über die N-Verteilung in flüssiger Rohmagermilch, pasteurisierter, sterilisierter und uperisierter Magermilch, die jeweils aus derselben Ausgangsmilch stammten, ergaben, da durch die Hitzeeinwirkung eine Zunahme des bei pH 4,6 fällbaren Caseins eintritt, die bei der sterilisierten Milch am stärksten war. Dieser Anstieg war proportional der Abnahme an Molkenprotein, was auf eine Komplexbildung zwischen diesen Eiweistoffen zurückzuführen ist. Nach Lyophilisierung und anschlieender Rekonstitution der Milch ergaben sich analoge Werte. Bei der elektronen-optischen Untersuchung der Caseinpartikelchen zeigte sich mit steigender thermischer Belastung eine Umgestaltung in der Caseinverteilung. Die freie Elektrophorese ergab einen Rückgang des freiwandernden Molkenproteins mit zunehmender Wärmebelastung, der prozentuale Anteil desα-Caseins nahm zu. DerΒ-Casein-Anteil blieb bei Pasteurisierung und Uperisierung unverändert, bei der Sterilisierung wurde er gesenkt.Im Tierversuch mit Ratten wurde gefunden, da durch eine Uperisation die biologische Wertigkeit der Milch nicht beeinträchtigt wird, da bezüglich Wachstum, Futteraufnahme und Proteinefficiency keine Unterschiede zwischen mit lyophilisierter Rohmagermilch, pasteurisierter und uperisierter Magermilch gefütterten Tieren gefunden wurden. Die Proteinefficiency war bei mit uperisierter Milch gefütterten Tieren gegenüber im Autoklaven sterilisierter Milch signifikant besser. Die Zusammensetzung der Blutserumproteine erfuhr keine Veränderung. Eine histologische Untersuchung der Tierorgane (Leber, Niere, Nebenniere, Milz, Herz, Hoden) ergab ebenfalls keinen Hinweis auf eine ungünstige Wirkung der uperisierten Milch; die Leberfunktionsprüfung wurde durch keines der eingesetzten Milchpulver beeinflut.
European Journal of Nutrition | 1964
A. Fricker; G. Czok; E. Schäffner; K. Lang
ZusammenfassungEs wird über die Bestimmung der Resorptionsgeschwindigkeit von Sojaöl, unbehandeltem und anoxydiertem Rotbarschöl (POZ etwa 50) berichtet. Die beiden Fischöle werden etwas schneller resorbiert als das Sojaöl. Die Ergebnisse werden mit früheren Versuchen sowie mit Angaben vonThomasson verglichen und die festgestellten Unterschiede diskutiert.
European Journal of Nutrition | 1964
A. Fricker; E. Schäffner; K. Lang
ZusammenfassungDie Fütterung von Methylestern dimerer Fettsäuren an Ratten führt zwar nur zu relativ geringfügigen Gehaltsveränderungen des Blutserums bezüglich der Gesamt-Lipide, des Cholesterins und des Gesamt-Lipid-Phosphors. Der Gehalt der Tiere an Gesamt-Fett wird aber deutlich erniedrigt und die Fettsäurezusammensetzung des Körperfettes ändert sich in erheblichem Umfang. Auch wird ein geringer Teil der dimeren Säuren in das Körperfett eingebaut. Dieser Anteil ist jedoch so niedrig, daß ein Abbau der Säuren im Körper angenommen werden muß.
Journal of Molecular Medicine | 1967
A. Fricker; W. Griem; K. Lang
ZusammenfassungBei intravenöser Applikation von radioaktiv markierten Fettemulsionen an Ratten ergab sich, daß die Verwertung des Fettes im Stoffwechsel durch die Größe der Fetteilchen beeinflußt wird. Kleinere Teilchen (Durchmesser etwa 0,5 bis 1 µ) werden schneller verwertet als größere (Durchmesser über 3 bis 5 µ). Letztere werden zum Teil mechanisch in der Lunge festgehalten. Die Verfettung der Leber war je nach Teilchengröße verschieden. Histologische Untersuchungen mit nicht markierten Emulsionen konnten diese Befunde weitgehend bestätigen.SummaryFat emulsions of different particle sizes (0,5–1 µ or more than 3–5 µ) were applicated intravenously to rats. The fats were labelled with14C. It was found, that the utilisation of the emulsions of smaller particle size is faster. Histological experiments with not-labelled emulsions confirmed these results.
European Journal of Nutrition | 1967
A. Fricker; W. Griem; K. Lang
ZusammenfassungVersuche mit markierten Fettemulsionen verschiedener Teilchengröße, die Ratten durch Infusion in die Schwanzvene zugeführt wurden, ergaben, daß eine Vergrößerung der Teilchen zu einer langsameren Verwertung im Stoffwechsel führte. Als Markierungssubstanz dienten die Methylester von 1-14C Palmitin-, Öl- und Linolsäure, die in Sojaöl gelöst wurden. Gemessen wurde die14C-Aktivität in Atemluft, Leber, Lunge, Milz, Serum, Restkörper und Kot + Urin der Versuchstiere jeweils 3 bzw. 23 Stunden nach Infusionsbeginn. Gleichzeitig stellte sich heraus, daß Linolsäure im Organismus schneller abgebaut wird als Ölsäure und Palmitinsäure. Histologische Untersuchungen mit nicht markierten Emulsionen bestätigten weitgehend die Befunde.
European Journal of Nutrition | 1967
A. Fricker; W. Griem; K. Lang
ZusammenfassungVersuche mit markierten Fettemulsionen verschiedener Teilchengröße, die Ratten durch Infusion in die Schwanzvene zugeführt wurden, ergaben, daß eine Vergrößerung der Teilchen zu einer langsameren Verwertung im Stoffwechsel führte. Als Markierungssubstanz dienten die Methylester von 1-14C Palmitin-, Öl- und Linolsäure, die in Sojaöl gelöst wurden. Gemessen wurde die14C-Aktivität in Atemluft, Leber, Lunge, Milz, Serum, Restkörper und Kot + Urin der Versuchstiere jeweils 3 bzw. 23 Stunden nach Infusionsbeginn. Gleichzeitig stellte sich heraus, daß Linolsäure im Organismus schneller abgebaut wird als Ölsäure und Palmitinsäure. Histologische Untersuchungen mit nicht markierten Emulsionen bestätigten weitgehend die Befunde.
European Journal of Nutrition | 1967
A. Fricker; W. Griem; K. Lang
ZusammenfassungVersuche mit markierten Fettemulsionen verschiedener Teilchengröße, die Ratten durch Infusion in die Schwanzvene zugeführt wurden, ergaben, daß eine Vergrößerung der Teilchen zu einer langsameren Verwertung im Stoffwechsel führte. Als Markierungssubstanz dienten die Methylester von 1-14C Palmitin-, Öl- und Linolsäure, die in Sojaöl gelöst wurden. Gemessen wurde die14C-Aktivität in Atemluft, Leber, Lunge, Milz, Serum, Restkörper und Kot + Urin der Versuchstiere jeweils 3 bzw. 23 Stunden nach Infusionsbeginn. Gleichzeitig stellte sich heraus, daß Linolsäure im Organismus schneller abgebaut wird als Ölsäure und Palmitinsäure. Histologische Untersuchungen mit nicht markierten Emulsionen bestätigten weitgehend die Befunde.
European Journal of Nutrition | 1964
A. Fricker; G. Czok; E. Schäffner; K. Lang
ZusammenfassungEs wird über die Bestimmung der Resorptionsgeschwindigkeit von Sojaöl, unbehandeltem und anoxydiertem Rotbarschöl (POZ etwa 50) berichtet. Die beiden Fischöle werden etwas schneller resorbiert als das Sojaöl. Die Ergebnisse werden mit früheren Versuchen sowie mit Angaben vonThomasson verglichen und die festgestellten Unterschiede diskutiert.
European Journal of Nutrition | 1964
A. Fricker; G. Czok; E. Schäffner; K. Lang
ZusammenfassungEs wird über die Bestimmung der Resorptionsgeschwindigkeit von Sojaöl, unbehandeltem und anoxydiertem Rotbarschöl (POZ etwa 50) berichtet. Die beiden Fischöle werden etwas schneller resorbiert als das Sojaöl. Die Ergebnisse werden mit früheren Versuchen sowie mit Angaben vonThomasson verglichen und die festgestellten Unterschiede diskutiert.