Alexandra Zaby
University of Koblenz and Landau
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Alexandra Zaby.
Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie | 2008
Alexandra Zaby; Jens Heider; Annette Schröder
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Auf Grund hoher Pravalenzen und deutlicher einhergehender sozio-okonomischer Folgen stellen multiple somatoforme Beschwerden ein ernst zu nehmendes Problem dar. Fragestellung: Wie effektiv ist eine ambulante kognitiv-behaviorale Gruppenbehandlung im Vergleich zu einem Entspannungsverfahren und einer Wartegruppe in Bezug auf korperliche Beschwerden, Angst, Depressivitat und subjektive Gesundheit. Methode: Es wurde eine randomisierte Kontrollgruppenstudie (N = 77) durchgefuhrt. Die manualisierten Interventionen umfassten acht 90-minutige Termine, die wochentlich stattfanden. Die manualisierte kognitiv-behaviorale Intervention baut auf dem Behandlungsansatz von Rief und Hiller (1998) auf. Ergebnisse: Sowohl die kognitiv-behaviorale Behandlung als auch die Entspannungsgruppe fuhrten zu einer Verbesserung der somatoformen Beschwerden (SOMS-7). Die kognitiv-behaviorale Behandlung hatte daruber hinaus einen positiven Einfluss auf die Angst (HADS-D) und die subjektive p...
Cognitive Therapy and Research | 2013
Annette Schröder; Jens Heider; Alexandra Zaby; Richard Göllner
Although unexplained multiple symptoms and somatoform disorders are a highly prevalent condition in primary practice, few randomized controlled trials of cognitive behavioral therapy (CBT) have been conducted. Moreover, most of these trials have used only the usual medical treatment or wait list control groups. The present study included 134 outpatients showing at least two medically unexplained symptoms. They were randomly assigned to eight weekly group sessions of either CBT or progressive muscle relaxation (PMR) or wait list control and were assessed before and after treatment as well as 6xa0months after the end of treatment. The number and intensity of somatoform symptoms were the primary outcome measures; depression, anxiety and physical and mental health constituted the secondary outcome measures. CBT showed small effects (Cohen’s dxa0=xa00.44) for the treatment of somatoform disorders. Benefits of the treatment were sustained over 6xa0months of follow-up. However, no differential effects of CBT and PMR were found. In conclusion, both CBT and PMR appear to be effective treatments for multiple somatoform symptoms.
Zeitschrift Fur Sportpsychologie | 2009
Daniela Schwarz; Jürgen Gießing; Jens Heider; Alexandra Zaby; Annette Schröder
Zusammenfassung. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Uberblick uber den bisherigen empirischen Forschungsstand zur Wirksamkeit der Sporttherapie bei somatoformen Beschwerden zu geben. Auf Grund des defizitaren Forschungsstandes bei somatoformen Beschwerden im engeren Sinne werden auch Studien zur Sporttherapie bei Fibromyalgie, dem chronischen Mudigkeitssyndrom und dem Reizdarmsyndrom berucksichtigt. Fur die Fibromyalgie und das chronische Mudigkeitssyndrom ist die Wirksamkeit von Sporttherapie als evidenzbasiert anzusehen. Gute Evidenzen liegen fur ein sporttherapeutisches Angebot vor, welches entweder ein Ausdauer- oder ein Kombinationstraining (Ausdauer und Stretching/Krafttraining) beinhaltet. Fur somatoforme Beschwerden im engeren Sinne ist der Forschungsstand zum gegenwartigen Zeitpunkt zu gering, um eine abschliesende Aussage treffen zu konnen. Implikationen fur weiteren Forschungsbedarf werden dargelegt.
Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie | 2014
Katharina Neumann; Jens Heider; Alexandra Zaby; Annette Schröder
Little is known about the long-term effectiveness of disorder-specific group interventions for somatoform disorders. In total 128 patients with somatoform disorders who had participated in 2 different 8-week outpatient group programs (cognitive-behavioral therapy or progressive muscle relaxation) were questioned at baseline and at the end of treatment. On average, there was a follow-up after 6 months and after 3 -years (3-year follow-up response rate: 63.3%). Both interventions were combined for long-term analysis as there were no substantial differences. In 2.5% of cases a possible medical cause was found for complaints originally considered as somatoform. A short disorder-specific group intervention achieved small effect sizes (range: 0.14-0.40; ITT-sample range: 0.06-0.33) in the long term; about 30% of patients can be considered responders. Further efforts are needed to improve the treatment of patients with somatoform disorders.
Verhaltenstherapie | 2011
Jens Heider; Alexandra Zaby
Hintergrund: Patienten mit somatoformen Stöungen leiden häufig komorbid unter Depressionen oder Angststörungen. Ziel der Studie ist es, deren Einfluss auf den Erfolg kognitiv-verhaltenstherapeutischer Therapie bei somatoformen Störungen zu klären. Methode: In einem längsschnittlichen Untersuchungsdesign wurde an 106 Patienten, die an einer ambulanten Gruppenintervention zur Bewältigung somatoformer Beschwerden teilgenommen haben, die Bedeutung komorbider Depression und Angststörungen für die Prädiktion des Therapieerfolgs untersucht. Ergebnisse: In bivariaten Analysen zeigten sich signifikante Zusammenhänge zwischen komorbider Angst, Intensität der somatoformen Störung und dem kurzfristigen und katamnestischen Therapieerfolg. Das Vorliegen einer Depression war nicht mit dem Therapieerfolg assoziiert. In multiplen Regressionsanalysen konnte jedoch nur eine hohe Intensität der somatoformen Störung als Prädiktor für den Therapieerfolg bestätigt werden. Schlussfolgerung: Auch schwerer beeinträchtigten Patienten mit somatoformen Störungen und Patienten mit komorbider Depression oder Angststörungen kann eine ambulante kognitiv-verhaltentherapeutische Therapie zur Symptombewältigung empfohlen werden.
Verhaltenstherapie | 2011
Jens Heider; Alexandra Zaby; Ulrike Ehlert; Hendrik Büch; Manfred Döpfner; Klaus Hesse; Stefan Klingberg; Christine Möller; Ulrike Petermann; Ralf Wölfges; Tanja Legenbauer; Wolfgang Hiller; Katja Schnicker
Auf der Basis retrospektiver Erhebungen ergeben sich Hinweise darauf, dass ein übermäßig ausgeprägtes restriktives Essverhalten sowie extremes Schlankheitsstreben der Entwicklung von Essstörungen vorausgehen können. Auch in prospektiven Längsschnittuntersuchungen zeigte sich, dass ein restriktives Essverhalten die Entwicklung von Essstörungssymptomen vorhersagen konnte. Allerdings fehlen bisher Hinweise darauf, dass dies auch für die Ausbildung des Vollbildes einer Essstörung zutrifft. Bezüglich der Frage nach potenziellen Risikofaktoren für die Entstehung von Essstörungen ist zu sagen, dass es sinnvoll ist, von einem Vulnerabilitäts-Stress-Modell auszugehen, um der Komplexität der Genese von Essstörungen gerecht zu werden. Neben den bereits genannten Faktoren (gezügelter Essstil, Schlankheitsstreben) können familiäre Faktoren (z.B. gezügelter Essstil der Mutter) und psychische Faktoren (z.B. Selbstwertwertprobleme, Sorgen um Gewicht und Figur) sowie psychosoziale Belastungen (z.B. sexueller Missbrauch) an der Entstehung von Essstörungen beteiligt sein. Wird es im DSM-5 (www.dsm5.org) gravierende Veränderungen im Bereich der Essstörungsklassifikation geben?
Verhaltenstherapie | 2011
Jens Heider; Alexandra Zaby; Ulrike Ehlert; Hendrik Büch; Manfred Döpfner; Klaus Hesse; Stefan Klingberg; Christine Möller; Ulrike Petermann; Ralf Wölfges; Tanja Legenbauer; Wolfgang Hiller; Katja Schnicker
Accessible online at: www.karger.com/ver Fax +49 761 4 52 07 14 [email protected] www.karger.com Pro + präsentiert, welches suggeriert, dass der Erfolg psychotherapeutischer Behandlungen nur zu einem geringen Teil auf das spezifische Interventionsverfahren zurückgeführt werden kann. Die «große Psychotherapiedebatte» wurde in der letzten Dekade von Bruce Wampold im gleichen Tenor wieder aufgegriffen bzw. mit einiger Energie und neu aufgearbeiteten statistischen Analysen fortgesetzt. Vergessen wird dabei immer wieder die Varianz, die auf die Interaktion zwischen störungsspezifischen, verfahrensbezogenen und persönlichen Variablen des Therapeuten und Patienten zurückgeführt werden muss. Hintergrund dieser Debatte ist die auch immer wieder aufflackernde Diskussion um Vorund Nachteile des «mediziniStörungsund problembezogene Spezialisierung in der Psychotherapie ist ein Zeichen von Professionalisierung
Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie | 2010
Richard Göllner; Mario Gollwitzer; Jens Heider; Alexandra Zaby; Annette Schröder
Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie | 2006
Jens Heider; Alexandra Zaby; Annette Schröder
Archive | 2011
Jens Heider; Alexandra Zaby