Andrea Rapp
Technische Universität Darmstadt
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Andrea Rapp.
Bibliothek Forschung Und Praxis | 2016
Heike Neuroth; Andrea Rapp
DARIAH-DE as a research infrastructure is entering the next important phase. After the preparatory phase, followed by the construction DARIAH-DE is now preparing the operational phase which has to guarantee on the one hand the stability of all services and tools of this digital research infrastructure and on the other hand a dynamic as well as flexible development based on user needs from the scholarly, information science and ITexpert communities. The challenge is now to find the right balance between trust as well as stability and communitydriven expansion and development. This article introduces in different aspects of sustainability of research infrastructures.
Archive | 2018
Petra Gehring; Andrea Rapp
Der Beitrag reflektiert Formen des Textgebrauchs. Wenn sich im Zuge des digitalen Wandels die Textarbeit von der Buchseite ablost und Alternativen zu paperwork den Alltag der Textarbeit – allem voran des Lesens – pragen, so verlagert das nicht nur den einen oder anderen Handgriff. Es andert sich Textualitat. Um dies in den Blick zu nehmen, blicken die Autorinnen zunachst historisch zuruck. Mit Ivan Illich (L’Ere du livre, 1990) wird an diejenigen Medienbruche erinnert, mit welchen „der Text“ – ein kaum mit der opaken ‚weisen‘, unraumlichen Buchseite verbundenes Abstraktum – als ganz eigenes Phanomen entstanden ist. Wie der „Text“ ist die dazugehorige Lesepraxis eine neuzeitlich-moderne Errungenschaft. Gleiches gilt fur die zuvor so weder existenten noch moglichen Text-Wissenschaften: Philologie, Textforschung, „Theorie“ im heutigen Sinne haben sich als Praxis der Buchseite erst schrittweise etabliert. Wie mag sich Textgebrauch im digitalen Raum nun andern? Im Beitrag wird das Bild vom digitalen Text als Raum gewahlt, um hierzu Stellung zu nehmen. Die Autorinnen pladieren dafur, die Frage nach dem – auch ja in der wissenschaftlichen Praxis – unumkehrbaren Wandel nicht vorschnell zu entdramatisieren.
Archive | 2017
Andrea Rapp
Die folgenden Szenarien, darunter auch ein Blick in die vordigitale Geschichte, erlauben eine Annaherung an den Begriff und die Tatigkeit des Annotierens. Sie sollen auch verdeutlichen, welche Relevanz das Annotieren generell im wissenschaftlichen Kontext hat und welche Rolle Annotationen in einer digitalen Arbeits- und Forschungsumgebung spielen.
Bibliothek Forschung Und Praxis | 2016
Andrea Rapp; Sabine Bartsch; Luise Borek
University teaching forms one of the pillars of DARIAH-DE alongside research, research data, and infrastructure. Activities are targeting three areas: planning and conducting teaching units, workshops and conferences, a cartography of national and international DH curricula and courses, and the organization and moderation of discussions around the status and development of DH curricula.
Bibliothek Forschung Und Praxis | 2016
Harald Lordick; Rainer Becker; Michael Bender; Luise Borek; Canan Hastik; Thomas Kollatz; Beata Mache; Andrea Rapp; Ruth Reiche; Niels-Oliver Walkowski
A theoretic foundation is followed by specific insights on strategies of the annotation of selected object types (text, image, video). With the DARIAH-DE Annotation Sandbox a new service is introduced linking up the tool Annotator.js with the TextGrid/DARIAH-DE-Repositorium. A passage on annotation in the (semantic) web complements this perspective. The article concludes with infrastructure requirements.
Archive | 2013
Matthias Beilein; Claudia Lillge; Elisabeth Kampmann; Barbara Straumann; Thomas Anz; Julia Straub; Fotis Jannidis; Annika Rockenberger; Per Röcken; Elisabeth Stuck; Herbert Grabes; Stefanie Lethbridge; Barbara Korte; Marie-Luise Egbert; Carola Surkamp; Peter W. Marx; Constanze Breuer; Silvia Mergenthal; Anja Johannsen; Burckhard Dücker; Christiane Kussin; Andrea Rapp; Jan Horner; David Darby; Vera Szöllösi-Brenig; Christoph Schneider; Thomas Wegmann; Jost Schneider
Die Institutionen des Literaturbetriebs bilden wichtige Grosen in einer noch zu schreibenden Geschichte der Wertung von Literatur, und sie kommen ebenfalls als Instanzen der Kanonbildung infrage: Tradierte Auffassungen kanonischer Literatur wirken auf die in den Institutionen vollzogenen Handlungen ein, zugleich haben diese institutionellen Handlungen das Potenzial, im Prozess der Kanonbildung relevant zu sein. Diese Annahme liegt auf der Hand und wird in der Forschung auch immer wieder geausert, ist jedoch bisher nur ansatzweise und auch nur fur einzelne Institutionen wie Schule, Universitat bzw. Literaturwissenschaft und Literaturkritik untersucht worden. In diesem Kapitel wird ein breites Spektrum literarischer Institutionen entfaltet. Es umfasst zum einen Institutionen der Distribution von Literatur, vor allem Verlagswesen und Buchhandel als Instanzen des literarischen Marktes, dessen Filterfunktion auch im digitalen Zeitalter noch sehr wichtig ist.
Information Technology | 2009
Thomas Burch; Claudine Moulin; Andrea Rapp
Obwohl der Einsatz informationstechnologischer Konzepte im Umfeld der Geisteswissenschaften mittlerweile die Tradition eines halben Jahrhunderts aufweisen kann, lässt sich dennoch sagen, dass der Anteil an der Nutzung der neuen Technologien immer noch vergleichsweise gering ist. Die Ursachen hierfür sind vielschichtig, sie liegen teilweise in „ideologischen Barrieren“, in mangelnden technischen Kenntnissen, aber sicher auch in dem Umstand/der Tatsache begründet, dass die bestehenden Techniken in vielen Fällen nicht den geisteswissenschaftlichen Anforderungen entsprechen. Die Informatik hat jedoch in jüngster Zeit erkannt, dass sie von geisteswissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen entscheidend profitieren kann. Gerade die neuesten Entwicklungen hinsichtlich eines Web 2.0, verbunden mit Schlagwörtern wie Semantic Web oder Knowledge Management, nutzen wesentliche Resultate geisteswissenschaftlicher Forschung aus. Anlass für einen intensiveren Dialog besteht also auf beiden Seiten. Mit dem Schwerpunktthema „Informatik in den Geisteswissenschaften“ soll im vorliegenden Themenheft anhand einer Auswahl von interdisziplinären Forschungsvorhaben ein Einblick in laufende Aktivitäten gegeben werden, bei denen der enge Austausch zwischen Informatikern und Geisteswissenschaftlern im Mittelpunkt steht. Der Beitrag von Küster, Ludwig und Aschenbrenner zeigt aktuelle Bestrebungen der Geisteswissenschaften auf, ein kooperatives Netzwerk zu etablieren. Eingebettet in die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Grid-Initiative, in die nahezu alle wissenschaftlichen Disziplinen involviert sind, operiert das TextGrid-Konsortium an acht über ganz Deutschland verteilten Institutionen, um eine modulare Plattform für verteilte und kooperative wissenschaftliche Textdatenverarbeitung aufzubauen. Ausgehend von dem Sachverhalt, dass geisteswissenschaftliche Projekte wie beispielsweise große Editionsoder Wörterbuchvorhaben in der Regel über Zeiträume von mehreren Jahrzehnten von einer Vielzahl von Forschern durchgeführt werden und dabei große Anteile der zeitlichen und personellen Ressourcen auf mechanische Arbeiten entfallen, setzt TextGrid sich zum Ziel, diese Arbeitsprozesse zu beschleunigen und gleichzeitig den Wissenschaftler von diesen mechanischen Tätigkeiten zu entlasten. Anschließend stellen Büdenbender und Leuk einen weiteren wichtigen Aspekt geisteswissenschaftlichen Arbeitens in den Vordergrund: die Bereitstellung und Nutzung von Textressourcen, hier am Beispiel zentraler Wörterbücher. Diese sind ein essenzielles Hilfsmittel für die Textwissenschaften, da sie nicht nur Wissen über Wörter und deren Herkunft beschreiben, sondern auch das Weltwissen ihrer jeweiligen Gegenwart dokumentieren. Da praktisch kein geisteswissenschaftliches Projekt ohne Wörterbuch auskommt, sind sie prädestiniert für eine Bereitstellung im Medium Internet, um allgemeine Verfügbarkeit und Durchsuchbarkeit zu gewährleisten. Die im Beitrag vorgestellten Wörterbuchdienste gehen noch darüber hinaus, indem neben den einzelnen Wörterbüchern auch eine ganz im Sinne des Web 2.0 konzipierte Meta-Ebene in Form eines Wörterbuchnetzes angelegt und mit Hilfe von WebService-Mechanismen zugänglich gemacht wird. Im folgenden Beitrag zeigen Müller-Spitzer und Schneider den Einsatz standardisierter Techniken zur Kodierung von Wörterbüchern am Beispiel des OnlineWortschatz-Informationssystems Deutsch (OWID), entwickelt am Institut für Deutsche Sprache. Während gedruckte Wörterbücher in der Regel für genau ein Medium zielgerichtet erstellt werden, lassen sich digitale Wörterbücher so aufbereiten, dass sie in vielfältiger Form publiziert werden können. Entscheidende Voraussetzung hierfür ist eine geeignete Modellierung und Strukturierung der Daten. Mittlerweile wird hierfür sowohl in der Verlagslexikographie wie auch in wissenschaftlichen Wörterbuchkanzleien XML in Verbindung mit UNICODE eingesetzt. Im anschließenden Beitrag aus der Kunstgeschichte stellen Raspe und Schelbert das System ZUCCARO, eine an der Bibliotheca Hertziana (Rom) entwickelte mehr-
Bibliothek Forschung Und Praxis | 2009
Heike Neuroth; Fotis Jannidis; Andrea Rapp; Felix Lohmeier
The Liber Quarterly | 2017
Margo Bargheer; Zeki Mustafa Dogan; Wolfram Horstmann; Mike Mertens; Andrea Rapp
Evolution der Informationsinfrastruktur | 2013
Conny Kristel; Heike Neuroth; Norbert Lossau; Andrea Rapp