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Featured researches published by Anke Grotlüschen.


Archive | 2019

Geringe Literalität unter Erwachsenen in Deutschland

Anke Grotlüschen; Klaus Buddeberg

In Deutschland verfugen rund 7,5 Millionen Erwachsene uber sehr eingeschrankte Lese- und Schreibkenntnisse. Im Fachdiskurs wird diese Gruppe auch mit dem Begriff „funktionaler Analphabetismus“ beschrieben. Diese Erwachsenen konnen sowohl hinsichtlich ihrer Kompetenzarmut, als auch teilweise aufgrund ihrer Zertifikatsarmut als bildungsarm beschrieben werden. Der Beitrag beschreibt die Zusammensetzung dieser Gruppe von Erwachsenen hinsichtlich einer Reihe von Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Schulabschluss oder der in der Kindheit erlernten Erstsprache.


Archive | 2018

Grundbildung von Erwachsenen

Anke Grotlüschen

Die Grundbildung Erwachsener ist Anlass zur Besorgnis geworden. Die offentliche Adressatenkonstruktion krankt an Stereotypisierungen, wahrend die die Personalqualifikation und ihre Entlohnung stark zu wunschen ubrig lassen. Im Vergleich mit anderen Landern zeigen sich Schwachstellen des deutschen Grundbildungssystems. Die scharfen Grenzziehungen zwischen Alphabetisierung, Deutsch als Fremdsprache und nachholenden Schulabschlussen erscheinen dysfunktional. Ein Blick auf die UNESCO-Ebene klart die neokolonialen Zuge der Diskussion. Eingefuhrt wird der Beitrag mit der theoretischen Annaherung.


MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung | 2017

Prozesse des Pendelns: Wie empirische Kategorien und theoretische Begriffe zu rekonstruierter Handlungslogik führen

Anke Grotlüschen

Es stellt eine besondere Herausforderung dar, Lernprozesse zu untersuchen, ohne bei bereits Bekanntem zu verharren: die Theorielage ist hervorragend und wird besonders hinsichtlich einer geeigneten Didaktik fur E-Learning kontrovers und sehr lebhaft diskutiert. Was kann eine Rekonstruktion von E-Learning-Prozessen erreichen, wenn sie sowohl dem Feld als auch der Theorie ihre Berechtigung lassen will? Im nachfolgenden Beitrag wird eine qualitative Untersuchung referiert, welche aus dem permanenten Pendeln zwischen Feld und Theorie ein Set an Begrundungsmustern gewinnt. Solche Begrundungsmuster kristallisieren sich als Verbindungsstuck zwischen empirisch gewonnenen Kategorien und theoretisch bekannten Begriffen heraus. Da der eigentliche Prozess der Kategoriengewinnung in qualitativer Forschung zumeist nicht schriftlich niedergelegt wird, sollen hier einige Weichenstellungen berichtet werden. Zur Verdeutlichung der Ergebnisse verwende ich anschliesend diejenigen Teile der Erhebung, die mit Michel Foucaults Disziplinarbegriffen korrespondieren. Dabei wird deutlich werden, wie ein ubersehener Begriff zur Sprache kommt – die Zusammenschaltung von Korper und Objekt – und wie ein Teufelskreis in seiner inneren Logik erkennbar wird. Die referierte Erhebung hat zwei weitere Hauptteile, die jedoch hier nur im methodischen Teil zur Sprache kommen.


Bildung und Erziehung | 2013

Weiterbildung und Lebenslanges Lernen an der Universität Hamburg

Anke Grotlüschen

this article examines the extent to which universities, and in particular the university of hamburg, is making a contribution to the development of lifelong learning. the university has claimed to be making such a contribution ever since it was founded, and again in the bologna Process, but this has not materialized. Little attention is paid to far-reaching changes to the educational landscape such as continuing education courses and the spread of incremental learning systems. key departments are not made responsible for the expansion of university education but serve rather to supplant and undermine adult education, as is evident in recent developments.


Archive | 2010

Weiterbildung mit digitalen Medien für tendenziell Abstinente

Petra Grell; Anke Grotlüschen

Im Zuge technischer Entwicklungen im Bereich der digitalen Informations- und Kommunikationsmedien und der damit einhergehenden Entstehung digitaler Kultur- und Bildungsraume werden neue Praxen der Bildung Erwachsener diskutiert. Im Kontext der Diskussion um digitale Medien begegnen einem populare Phrasen wie digital natives und digital immigrants (Prensky 2001), die suggerieren, die jungere Generation wuchse quasi naturlich in eine qualifizierte Mediennutzung hinein, wahrend die Alteren erst muhsam in die Kultur immigrieren mussten. Auch wenn der Wandel der Alltagskulturen von Heranwachsenden anders aufgenommen wird als von Alteren, die erfolgreiche Alltagsstrategien schon erprobt und etabliert haben, gilt es, einen fundamentalen Fehlschluss zu vermeiden: den der selbstverstandlich, „von Kindesbeinen auf“ sich entwickelnden Medienkompetenz (media literacy). Aktuelle Untersuchungen (vgl. Schulmeister 2009) entmystifizieren die Vorstellung der kompetenten natives, denn selbst die bildungserfolgreichen Heranwachsenden, die ein Studium aufnehmen, zeichnen sich vielfach durch Unkenntnis und Nicht-Nutzung des „Mitmachnetzes“ (Fischli/Gescheidle 2008) aus.


Archive | 2016

Adults with Low Proficiency in Literacy or Numeracy

Anke Grotlüschen; David Mallows; Stephen Reder; John Sabatini


Archive | 2009

Rechtliche Grundlagen der Weiterbildung

Anke Grotlüschen; Erik Haberzeth; Peter Krug


Archive | 2010

Erneuerung der Interessetheorie

Anke Grotlüschen


Magazin Erwachsenenbildung.at | 2010

leo. - Level-One Studie. Literalität von Erwachsenen auf den unteren Kompetenzniveaus

Anke Grotlüschen; Wibke Riekmann


11 | 2008

Zukunft Lebenslangen Lernens: strategisches Bildungsmonitoring am Beispiel Bremens

Peter Beier; Anke Grotlüschen

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Kathy Hall

University College Cork

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