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Featured researches published by Anke Walendzik.


Ethik in Der Medizin | 2013

Zulassung und Erstattung personalisierter Arzneimittel: Zwischenbilanz des Anpassungsprozesses

M Noweski; Anke Walendzik; Franz Hessel; Rebecca Jahn; Jürgen Wasem

ZusammenfassungDie Arzneimittelzulassung und der Aufnahmeprozess zur Kostenerstattung sollen die Entwicklung und Vermarktung von pharmazeutischen Innovationen mit Patientennutzen nicht behindern, zugleich aber die Wirtschaftlichkeit der Arzneimittelversorgung für die Kostenträger nicht gefährden. Eine Anpassung der Verfahren an die Merkmale personalisierter Arzneimittel erscheint notwendig. Dabei ist allerdings zu fragen, ob eine ungerechtfertigte Privilegierung erfolgt. In den USA und in der EU werden die jeweiligen Zulassungsverfahren für Arzneimittel und Tests schrittweise angepasst und integriert. Zulassung und Erstattungsentscheidungen sollen koordiniert werden. Eine Privilegierung, wie bei Arzneimitteln für seltene Indikationen (Orphan Drugs), findet jedoch für personalisierte Medizin nicht statt. Es bestehen keine unzumutbaren Hürden für die Hersteller. Zurückhaltung bei der Entwicklung innovativer Produkte wäre deshalb nicht gerechtfertigt.AbstractDefinition of the problem Drug approval and the acceptance process for reimbursement of medicines should not hinder the development and marketing of pharmaceutical innovations with patient benefit but—at the same time—should not threaten the economic viability of drug coverage provision of payers. Adaptation of the procedures to take into consideration the characteristics of personalized medicine seems necessary. However, it is important to ask whether unjustified privileges are granted. Arguments The authorities in the USA and the EU are gradually adjusting and integrating the procedures for the approval and evaluation of drugs and tests. The first steps to coordinate approval and decisions about reimbursement are being taken. Lower hurdles comparable to orphan drugs have not been implemented so far for all personalized medicine technologies. Conclusion There are no unreasonable barriers for manufacturers. Thus, reservation in the development of personalized drugs would not be justified.


Wirtschaftsdienst | 2008

Reform der ambulanten ärztlichen Vergütung: Mehr Rationalität durch stärkere Zentralisierung?

Jürgen Wasem; Anke Walendzik

ZusammenfassungAls ein wesentliches Element der Gesundheitsreform wird am 1. Januar 2009 ein Gesundheitsfonds zur Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung eingeführt. Derzeit werden wichtige Weichen für die Gesundheitsreform gestellt. Wie ist es zu der Entscheidung für einen Gesundheitsfonds gekommen? Welche Probleme können durch die Gesundheitsreform gelöst werden und welche werden neu geschaffen? Wird der Wettbewerb im Krankenversicherungssystem gestärkt? Welche Anreiz- und Budget- Wirkungen hat die Honorarreform? In welche Richtung zeigen die Strukturwandlungen im Sozialversicherungssystem?


Aktuelle Neurologie | 2015

Effektivität und Kosteneffektivät von Versorgungsmanagement-Programmen bei Multipler Sklerose in Deutschland – Eine Übersichtsarbeit

Sonja Ivancevic; Lennart Weegen; L. Korff; Rebecca Jahn; Anke Walendzik; Sarah Mostardt; Jürgen Wasem; Anja Neumann

Zielsetzung: Die Multiple Sklerose (MS) ist gekennzeichnet durch ein relativ junges Erkran-kungsalter und einen chronischen Verlauf, der oftmals zu einer Behinderung und Erwerbsunfahigkeit fuhrt. Der individuell stark differierende Krankheitsverlauf benotigt eine intensive und interdisziplinare Versorgung der Patienten. Vor diesem Hintergrund ist die Erkrankung von groser volkswirtschaftlicher Bedeutung und steigendem offentlichen Interesse. Zunehmend werden Programme entwickelt, um den Versorgungsprozess leitliniengerecht zu strukturieren, uber die Sektorengrenzen hinweg zu koordinieren und dadurch den Behandlungsverlauf zu verbessern. Es stellt sich die Frage, in welcher Form Versorgungsmanagement-Programme fur die Indikation MS vorliegen sowie nach deren Effektivitat und Kosten-Effektivitat. Die vorliegende Ubersichtsarbeit gibt einen systematischen Uberblick zur Evidenzlage im deutschen Versorgungskontext. Methodik: Zur Erfassung der Anzahl sowie des Evaluationsstatus von selektivvertraglichen Programmen wurde eine empirische Befragung der 40 grosten gesetzlichen Krankenversicherungen durchgefuhrt. Daneben wurde zur Identifikation von Studien, die die Effektivitat von Versorgungsmanagement-Programmen bei Multipler Sklerose in Deutschland untersuchen, eine systematische Literaturrecherche durchgefuhrt. Ab dem Zeitraum 1990 wurde in den Literaturdatenbanken Embase und Scopus nach entsprechenden Publikationen gesucht, die basierend auf vorab festgelegten Ein- und Ausschlusskriterien einer Literaturselektion zugefuhrt wurden. Ergebnisse: Durch die Literaturrecherche konnte eine Publikation identifiziert werden, die die Effektivitat eines Versorgungsmanagement-Programms fur MS-Betroffene untersucht. Im Rahmen der Befragung der gesetzlichen Krankenversicherungen wurden insgesamt 6 Versorgungsprogramme angegeben, von denen bei 4 Programmen eine Angabe zur Evaluation der Effektivitat bzw. Kosteneffektivitat gemacht wurde. Zu der bereits uber die Literaturrecherche identifizierten Publikation konnte im Rahmen der Befragung eine weitere aktuelle Publikation ermittelt werden. Ergebnisse zur Evaluation der anderen 3 Programme sind noch nicht publiziert. Die vorliegenden Publikationen zeigen eine signifikante Reduktion von akut-stationaren Aufenthalten der im Rahmen des Versorgungsmanagement-Programms versorgten Betroffenen. Ein effektiver Einfluss auf den Grad der Behinderung sowie die Lebensqualitat der Patienten konnte nicht festgestellt werden. Schlussfolgerung: Aufgrundlage des derzeitigen Forschungsstands ist eine abschliesende Bewertung zur Effektivitat und Kosten-Effektivitat von Versorgungsmanagement-Programmen fur MS-Betroffene schwierig. Es bedarf weiterer Forschungsaktivitat zur validen Einschatzung der Effektivitat und Kosten-Effektivitat um vor dem Hintergrund knapper Ressourcen Evidenz fur die Konzeption von effizienten Versorgungsprogrammen zu schaffen.


Gesundheitswesen | 2010

Konzepte zur nachhaltigen Stärkung von Anreizen für die gesetzlichen Krankenkassen zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit

Rebecca Jahn; Anke Walendzik; Gerald Lux; Jürgen Wasem

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat den gesetzlichen Auftrag, Pflegebedurftigkeit zu vermeiden oder zu vermindern. Die Krankenkassen haben jedoch nur ein geringes okonomisches Interesse daran, Masnahmen zu finanzieren. Denn finanzielle Erfolge durch verzogerte oder vermiedene Pflegebedurftigkeit fallen vornehmlich bei der gesetzlichen Pflegeversicherung (GPV) an. Daher besteht die Gefahr, dass die Krankenkassen effiziente Masnahmen wie zum Beispiel Rehabilitationsmasnahmen oder auch ein gezieltes Case


IBES Diskussionsbeiträge | 2008

Vergütungsunterschiede im ärztlichen Bereich zwischen PKV und GKV auf Basis des standardisierten Leistungsniveaus der GKV und Modelle der Vergütungsangleichung

Anke Walendzik; Stefan Greß; Maral Manouguian; Juergen Wasem


European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience | 2015

Evaluation of an integrated care program for schizophrenia: concept and study design

L. Kerkemeyer; Sarah Mostardt; Janine Biermann; Jürgen Wasem; Anja Neumann; Anke Walendzik; Rebecca Jahn; Claudia Bartels; Peter Falkai; Werner Brannath; V. Breunig-Lyriti; B. Mester; Jörg Timm; Thomas Wobrock


Gesundheitswesen | 2013

Zur Versorgungslage im Bereich der ambulanten Psychotherapie – Ergebnisse einer Erhebung unter den Mitgliedern der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV)

Anke Walendzik; C. Rabe-Menssen; Gerald Lux; Jürgen Wasem; Rebecca Jahn


IBES Diskussionsbeiträge | 2005

Nichtversicherte Personen im Krankenversicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland: Bestandsaufnahme und Lösungsmöglichkeiten

Stefan Greß; Anke Walendzik; Juergen Wasem


Nervenarzt | 2017

Versorgung von Patienten mit Spastik nach Schlaganfall

L. Kerkemeyer; Gerald Lux; Anke Walendzik; Jürgen Wasem; Anja Neumann


Gesundheitswesen | 2011

Comparative analysis of delivery of primary eye care in three European countries

Rebecca Jahn; Dominik Thomas; Lennart Weegen; Jürgen Wasem; Anke Walendzik

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Jürgen Wasem

University of Duisburg-Essen

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Juergen Wasem

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Lennart Weegen

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Gerald Lux

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Rebecca Jahn

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Sarah Mostardt

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Anja Neumann

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Kai Hüschelrath

WHU - Otto Beisheim School of Management

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Sonja Ivancevic

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Stefan Greß

University of Duisburg-Essen

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