Annika Busch-Geertsema
Goethe University Frankfurt
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Featured researches published by Annika Busch-Geertsema.
Archive | 2016
Annika Busch-Geertsema; Martin Lanzendorf; Hannah Müggenburg; Mathias Wilde
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit neueren Erkenntnissen zur Erklarung von Verkehrshandeln. Aus der Perspektive verschiedener Disziplinen wird die Wechselwirkung zwischen Mobilitat und sozialen Strukturen dargestellt und hinsichtlich ihrer Bedeutung fur eine innovative Verkehrs- und Mobilitatspolitik bewertet. Zunachst wird das Verhaltnis von Raumstrukturen und Mobilitat geklart, bevor grundlegende Theorien der Umweltpsychologie erlautert und Routinen sowie deren Bruche im Lebenslauf dargestellt werden. Folgerungen fur eine zukunftige Mobilitatspolitik schliesen den Beitrag ab.
Archive | 2015
Annika Busch-Geertsema; Martin Lanzendorf
Abstract Purpose Theoretical assumptions for explaining travel behaviour changes are frequently limited to disciplinary boundaries. By combining the occurrence of key events with attitudinal dimensions in the ROA model and, furthermore, drawing on the model of cognitive dissonance, an integrated theoretical framework is presented. Methodology/approach We review several streams of research in different fields of travel behaviour research and develop a theoretical framework for guiding future empirical work on travel behaviour research. Findings The theoretical framework proposes that due to a key event a window of opportunity opens for behavioural change and adaptation processes of attitudes and behaviour. Research limitations/implications Further empirical research will have to show the validity and usefulness of the theoretical framework developed. A panel data analysis is proposed with attitudinal variables before and after a certain key event.
Archive | 2018
Annika Busch-Geertsema
In der vorliegenden Arbeit wurde die Verkehrsmittelnutzung von Studierenden im Ubergang ins Berufsleben unter besonderer Berucksichtigung von Mobilitatseinstellungen betrachtet. Die theoretische Grundlage wird durch den Einbezug von Theorien und Konzepten aus verschiedenen Disziplinen gebildet. Im Kern steht dabei (i) das handlungstheoretische requirements, opportunities, abilities (ROA)-Modell, das intentionale Verkehrsmittelentscheidungen erklart, und (ii) der Bereich der Routinen, in die sich das Handeln uber die Zeit hinweg einschreibt und Verhalten zu einem gewissen Grad von einem rationalen Entscheidungsprozess abkoppelt.
Archive | 2018
Annika Busch-Geertsema
Im folgenden Kapitel soll nun mithilfe der beschriebenen empirischen Untersuchung eine Antwort auf die Frage gefunden werden, wie sich Verkehrsmittelnutzung und verkehrsmittelbezogene Einstellungen im Ubergang vom Studium ins Berufsleben verandern. In diesem Kapitel liegt der Fokus auf der Darstellung der Ergebnisse. Die Diskussion erfolgt im darauffolgenden Kap. 5, bevor abschliesend die Fragen in textlicher Form im letzten Kapitel der Arbeit (Kap. 6) beantwortet werden.
Archive | 2018
Annika Busch-Geertsema
Die empirische Grundlage der vorliegenden Arbeit bildet eine Panelbefragung mit standardisiertem Fragebogen, die in drei Wellen in einem Abstand von jeweils einem halben Jahr erfolgte (3.1). Um verschiedene Hochschulstandorte hinsichtlich stadtebaulicher Aspekte, raumlicher Lage und fachlicher Orientierung zu berucksichtigen, wurden zunachst verschiedene Hochschulen als Befragungsstandorte ausgewahlt (3.2). Anschliesend wurde der Fragebogen fur die dreiwellige Online-Studie konzipiert (3.3) und die Befragung von Sommer 2013 bis Sommer 2014 durchgefuhrt (3.4).
Archive | 2018
Annika Busch-Geertsema
Das empirische Material liefert zahlreiche interessante Ergebnisse, die vor dem Hintergrund des zu Beginn der Arbeit aufgearbeiteten Forschungsstands im Folgenden interpretiert werden. Dabei wird zunachst den inhaltlichen Erkenntnissen Beachtung geschenkt (Kap. 5.1). Im Anschluss erfolgt ein kritischer Blick auf die angewendeten Methoden, um daraus Schlussfolgerungen fur weitere Forschungsarbeiten hinsichtlich der Erforschung von Schlusselereignissen und Einstellungen in ihrer Bedeutung fur das Mobilitatsverhalten abzuleiten (Kap. 5.2).
Archive | 2018
Annika Busch-Geertsema
Das Ende des Studiums und der Start ins Berufsleben sind fur viele junge Menschen wichtige Meilensteine im Beginn des Erwachsenenlebens. Damit verbunden sind viele Neuerungen, sei es das spurbare Mehr auf dem Konto, das regelmasige Arbeiten zu festen Zeiten oder auch neue Rollenbilder und Funktionen, die ubernommen werden. Vor diesem Hintergrund sind auch Veranderungen im Mobilitatsverhalten zu vermuten. Das Semesterticket fallt weg und vielleicht erfordert die neue Arbeit mehr Punktlichkeit oder ein gewisser Dresscode muss eingehalten werden.
Archive | 2018
Annika Busch-Geertsema
Alltagliches Mobilitatshandeln wird von verschiedenen Prozessen gelenkt und bewegt sich auf einem Kontinuum von bewusstem Entscheiden (2.1) zu automatisiertem Handeln (2.2). Uber den Lebensverlauf hinweg treten immer wieder Situationen – sog. Schlusselereignisse – auf, die dazu fuhren, dass Handeln neu uberdacht und ggf. an die neuen Umstande angepasst wird (2.3). Dabei spielen nicht nur ausere Bedingungen oder die geanderten individuellen Anforderungen, Gelegenheiten und Fahigkeiten eine Rolle, sondern auch Einstellungen, die unsere Mobilitat beeinflussen und sich im Lebensverlauf andern konnen (2.4).
Journal of Transport Geography | 2015
Hannah Müggenburg; Annika Busch-Geertsema; Martin Lanzendorf
Transport Policy | 2014
Martin Lanzendorf; Annika Busch-Geertsema