Arno Rolf
University of Hamburg
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Publication
Featured researches published by Arno Rolf.
Archive | 1992
Wolfgang Coy; Frieder Nake; Jörg-Martin Pflüger; Arno Rolf; Jürgen Seetzen; Dirk Siefkes; Reinhard Stransfeld
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Archive | 1995
Andreas Möller; Arno Rolf
Ein neues Leitbild wird propagiert: sustainable development. Auf dieses Leitbild, seine Hintergrunde und seine Konsequenzen geht Ellen Frings in einem eigenen Beitrag ein. Sie zeigt: eine Stoffpolitik bzw. ein Stoffstrommanagement nimmt dabei eine zentrale Stellung ein. Im Bericht „Die Industriegesellschaft gestalten“, herausgegeben von der Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt“ des deutschen Bundestages, heist es: „Stoffpolitik umfast die Gesamtheit der Masnahmen, mit denen Einflus auf Art und Umfang der Stoffbereitstellung, der Stoffnutzung sowie der Abfallbehandlung und -lagerung genommen wird, um angesichts der Begrenztheit der Ressourcen und der eingeschrankten Belastbarkeit der Umweltmedien die stoffliche Basis der Wirtschaft langfristig zu sichern“ (Enquete-Kommission 1994, S. 33). Operationalisiert wird dies durch Masnahmen im Rahmen des produktions- und produktintegrierten Umweltschutzes, der okologisch orientierten Produktgestaltung, der Entwicklung von Stoffkreislaufen und kreislauffahiger Stoffe etc. Bei jeder Masnahme bzw. bei jedem Masnahmenkomplex ist zu fragen, welchen Beitrag er zu einer nachhaltigen Entwicklung leistet. In diesem Kontext kann das Stoffstrommanagement beschrieben werden als das Gestalten von Stoffstromen, wobei sich im Gestaltungsbegriff das Handeln mit dem vorausschauenden oder ruckblickenden Abschatzen der Wirkungen zu einem evolutionaren, zyklenhaften Prozes verbindet.
Informatik Spektrum | 2006
Detlev Krause; Arno Rolf; Marcel Christ; Edouard J. Simon
ZusammenfassungDie Informatik verfügt über einen stark ausdifferenzierten, für den Einzelnen nicht mehr vollständig zu überblickenden, aber für einen hohen Stand der Technik und ökonomischen Wohlstand notwendigen Methoden- und Theorieschatz. Durch diese Konzentration auf Expertenwissen droht jedoch ein ,,Wissen, wie alles zusammenhängt“ verloren zu gehen.
international symposium on environmentally conscious design and inverse manufacturing | 2001
Andreas Moeller; Arno Rolf
Economic life cycle models are utilized to effectively systematize and optimize the creation of value in companies. These models also define a framework for computer support, mySAP(R) PLM for example. This paper discusses where environmental concerns arise in the production process, which extensions of product lifecycle management are required for the systematic consideration of these environmental concerns, and which concepts can be integrated into the extensions. The concept of the economic life cycle, therefore, provides opportunities to utilize different environmental management approaches, mainly those of eco design and eco balancing.
Archive | 1999
Klaus Fuchs-Kittowski; Lutz J. Heinrich; Arno Rolf
Die modernen Informadons- und Kommunikadonstechnologien, insbesondere ihre globale Vernetzung, verandern Wirtschaft und Gesellschaft dramadsch. Es wird deutlich, das die Wirtschaftsinformadk wesendiche Bereiche unseres Lebens beruhrt und somit aus einer Disziplin, die „nur“ eine Technik zum Einsatz bringt, herausgewachsen ist. Ihre Ergebnisse und deren soziale und gesellschafdiche Wirkungen werden in wachsendem Mase von anderen Wissenschaften reflektiert. Da die Wirtschaftsinformadk Wirtschaft und Gesellschaft wie kaum eine andere Wissenschaft verandert, verlangt dies nach ihrer wissenschaftstheoretischen und daruber hinaus nach gesellschafts- und organisadonstheoretischer Fundierung. Die intensive Analyse der Wechselbeziehungen zwischen Wirtschaftsinformadk und Gesellschaft wird erforderlich, damit die Unternehmen den gesellschafdichen, wirtschaftlichen und technologischen Wandel mit seinen neuen Anforderungen an ihre Wettbewerbsfahigkeit bewaltigen konnen.
Informatik Spektrum | 1998
Arno Rolf
Zusammenfassung Die Wirtschaftsinformatik gehört an vielen deutschsprachigen Universitäten und Fachhochschulen zu den attraktiven Studienfächern. In der Forschung hat sie in ihrer kurzen Geschichte einen beachtlichen Fundus an Verfügungswissen bereitgestellt. Mit dem Aufkommen neuer Leitbilder wie Informationsgesellschaft und Nachhaltige Entwicklung müssen die vorhandenen Konzepte überprüft werden. Insbesondere die Organisationstheorie könnte hilfreich sein, um die neuen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Summary The paper recommends Information Systems (IS) to review their own methods and perspectives because of the new images “information society” and “sustainable development”.
Informatik Spektrum | 2013
Arno Rolf; Andreas Möller; Burkhardt Funk; Peter Niemeyer
ZusammenfassungInformatik und Wirtschaftsinformatik werden von vielen Bürgern als die Kerndisziplinen angesehen, die uns erfolgreich in die digitale Gesellschaft führen können. Während sich die Informatik gern als Grundlagenwissenschaft versteht, sieht die Wirtschaftsinformatik ihre Aufgabe in der betriebswirtschaftlichen Nutzenmaximierung durch Gestaltung informationstechnischer Systeme. Ergänzungsbedürftig für beide Disziplinen erscheint uns eine Diskussion über den Kern der beruflichen Tätigkeit ihrer Absolventen und welche curricularen Anforderungen sich daraus ergeben. Wir sehen sie als Change Agents für die soziotechnische IT-Innovationsentwicklung und den IT-Innovationstransfer. Dafür benötigen sie neben ihrer Fachexpertise methodisch abgesichertes transdisziplinäres Orientierungswissen. Ein Katalog wird zu diesem Zweck vorgestellt. Beide Disziplinen sollten ihren Blick verstärkt auf die Anforderungen der digitalen Gesellschaft richten, die neben der betrieblichen Systemwelt die Lebenswelt als Entwicklungs- und Nutzungskontext umfasst. In der Lebenswelt spielt die betriebswirtschaftliche Primärmotivation häufig eine untergeordnete Rolle. Viele relevante Zukunftsfragen der digitalen Gesellschaft spielen sich außerhalb der Wissenschaften und der anwendenden Organisationen ab, wirken aber permanent auf diese zurück. Wechselwirkungen und Nebenfolgen werden dann zu einem zentralen Thema für Informatik und Wirtschaftsinformatik.
HCC | 2010
Andreas Moeller; Arno Rolf
This contribution is based on Habermas’ theory of communicative action and his distinction between lifeworld and social subsystems like the economy, science and public administration. This distinction does not only help in understanding the role of generalized action orientations and symbolic mechanisms in social subsystems, one important conclusion is that evolution and transition of orientations and mechanisms require communication and discourse: communication about problems, about problematic orientations, new ways and mutual insights etc. IT support in this regard (conversation support) plays a completely different role than ”normal” information systems that are aimed at the stabilization of established orientations (like in economy profit maximization in combination with Taylor’s efficiency thinking). This allows discussion of different IT solutions with respect to their capabilities supporting the transition phase of sustainable development, as well as their contributions to modified or new generalized action orientations: environmental management information systems (EMIS), specialized modeling tools (e.g. life cycle assessment tools) but also all-purpose tools such as Excel, Email and web-based social networks.
Archive | 2008
Edouard J. Simon; João Porto de Albuquerque; Arno Rolf
Es macht Organisationen aus, dass sie eine Vielzahl von typischen Aufgaben, Regelungen, Anweisungen, Formularen, Hierarchien und Routine-Handlungen kennen. Sie sind bereits formalisiert und zum Teil auch automatisiert. Die Gesamtstruktur einer Organisation hat sich im Laufe der Jahre durch die permanenten Handlungen von Akteuren gebildet: die besondere Geschichte jeder Organisation und ihrer Mitglieder besteht als ein wichtiger Einflussfaktor fort.
Archive | 1998
Arno Rolf
Wie konnen die beiden Leitbilder Informationsgesellschaft und Nachhaltige Entwicklung zusammengebracht werden? Einige Versuche, sie in ein Gleichgewicht zu bringen, streben Korrekturen im Rahmen des geltenden Wohlstandsmodells an. Sie gehen von bestehenden gesellschaftlichen Orientierungen und Leitbildern wie Globalisierung oder Beschleunigung der okonomischen und sozialen Prozesse aus. Sie wollen das Ins-Auge-Springende und Machbare vor allem in den Bereichen Ressourcen-und Schadstoffreduzierung bei der Guterproduktion moglichst schnell umsetzen. Kritiker halten diese Strategie fur nicht ausreichend angesichts der weltweiten Umweltprobleme, sie nennen dieses Modell zuweilen auch etwas zynisch „Wohlstand light“.