Bärbel Greve
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Publication
Featured researches published by Bärbel Greve.
Hautarzt | 1999
Bärbel Greve; Wolfgang Hartschuh; Christian Raulin
ZusammenfassungWir berichten über eine 17jährige Patientin mit einem seit 3 Jahren zunehmenden extragenitalen Lichen sclerosus et atrophicus. Die Hautveränderungen waren am Hals, Decolleté und den Handgelenksinnenseiten lokalisiert. Aufgrund unwirksamer lokaler und systemischer Therapien führten wir die Behandlung mit dem gepulsten Farbstofflaser durch. Nach 4 Lasersitzungen konnten die Läsionen vollständig ohne sichtbare Narbenbildung entfernt werden. Es konnten ebenfalls keine Hypo- bzw. Hyperpigmentierungen beobachtet werden. In einer Nachbeobachtungszeit von 7 Monaten trat kein Rezidiv auf. Der Wirkmechanismus bleibt ungeklärt.SummaryA 17-year old female patient with extragenital lichen sclerosus et atrophicus was treated with the pulsed dye laser. Local and systemic therapy before treatment showed no effect. The lesions were removed completely with four treatment sessions. As for side effects, no pigment changes and no visible scarring was observed. The patient experienced no recurrence within a follow-up time of 7 months. The mechanism whereby lichen sclerosus et atrophicus is altered by the pulsed dye laser is unknown.
Journal Der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft | 2006
Bärbel Greve; Christian Raulin; Edda Fischer
Background: In numerous studies the 308‐nm excimer laser has been described as an effective therapy method for localized vitiligo. Our experience and critical evaluation of the relevant literature lead to a less enthusiastic endorsement.
Hautarzt | 2001
S. Hammes; Bärbel Greve; Christian Raulin
ZusammenfassungHintergrund und Fragestellung. Zur Behandlung von Mollusca contagiosa wird eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren eingesetzt. Besonders bei ängstlichen Kindern sind die meisten Therapieansätze nur bedingt anwendbar, da sie oft eingreifend, schmerzhaft, langwierig oder nur schwer durchführbar sind, z. B. in Form eines stationären Aufenthaltes. Zur Überprüfung der bislang vorliegenden kasuistischen Darstellungen wird in dieser Arbeit die Anwendung des gepulsten Farbstofflasers als Therapiealternative bei Mollusca contagiosa untersucht. Patienten/Methodik. In einer prospektiven Untersuchung wurden 20 Patienten mit Mollusca contagiosa mit dem gepulsten Farbstofflaser behandelt. Ergebnisse. Die Therapie wurde gut toleriert, Narben oder Pigmentierungsstörungen traten nicht auf. Nach der ersten Behandlung heilten 95,9% der Läsionen ab, die restlichen 4,1% nach der zweiten. Dies bestätigt die bisher allerdings nur als Kasuistiken vorliegenden Publikationen. Schlussfolgerungen. Für exponierte Lokalisationen, schwierige Behandlungsfälle oder falls andere Behandlungsmethoden versagt haben, ist der gepulste Farbstofflaser eine wirkungsvolle, schnelle, unblutige, nebenwirkungsarme und elegante Therapiealternative.AbstractBackground and Objective. There is a wide variety of methods for the treatment of mollusca contagiosa. Especially with anxious children, most of them are not applicable because they are often invasive, painful, time intensive or difficult to conduct (e.g. if a stay in hospital is necessary). In order to verify the existing case reports, this paper evaluates the application of the pulsed dye laser as a possible therapy alternative in cases of mollusca contagiosa. Patients/Methods. In a prospective study 20 patients with mollusca contagiosa were treated with the pulsed dye laser. Results. The therapy was well tolerated; no scars or pigment anomalies were observed. 95.9% of the lesions healed after the first treatment, the other 4.1% after the second. This larger study verifies the positive findings indicated in case studies. Conclusions. For exposed sites, difficult cases or if other treatment methods have failed, the pulsed dye laser is an effective, quick, bloodless and elegant therapeutic alternative for mollusca contagiosa with a low rate of side effects.
Hautarzt | 2002
H. Grema; Christian Raulin; Bärbel Greve
ZusammenfassungNachweislich wirkungsvolle und Erfolg versprechende Verfahren zur Hauterneuerung stellen derzeit die ablative Lasertherapie mithilfe des CO2- und des Er:YAG-Lasers und das tiefe chemische Peeling dar. Die Induktion einer Kollagenneusynthese konnte nach Trichloressigsäure- und Phenol-Peeling sowie nach Behandlung durch den CO2-Laser beobachtet werden. Unerwünschte Begleitreaktionen und Risiken dieser Verfahren haben in den letzten Jahren zu intensiver Forschung auf dem Gebiet nichtablativer Methoden zur Hauterneuerung und Faltenbehandlung durch Laser- und Intense-pulsed-light- (IPL-)Systeme geführt. Ziel dabei ist eine selektive hitzebedingte Denaturierung von dermalem Kollagen mit anschließender reaktiver Neusynthese ohne Verletzung der Epidermis. Zahlreiche klinische und histologische Studien haben in jüngster Zeit auf Erfolge mithilfe dieser neuen Technologien hingewiesen. Nach kritischer Durchsicht und Bewertung der vorliegenden Publikationen bieten die nichtablativen Verfahren hinsichtlich der Effektivität allerdings keine vergleichbare Alternative zum ablativen Skin-Resurfacing.AbstractCurrently, ablative laser therapy (with CO2/Er:YAG lasers) and deep chemical peeling are effective and promising methods of skin rejuvenation. The induction of collagen synthesis was observed after peelings with trichloroacetic acid or phenol as well as after treatments with the CO2 laser. In past years, the undesirable side effects and risks of these methods have led to intensified research in the fields of non-ablative facial rejuvenation and subsurfacing by means of ablative laser systems and intense pulsed light systems. The objective is to achieve selective, heat-induced denaturalisation of dermal collagen that leads to subsequent reactive synthesis but does not damage the epidermis. Recently, the results of numerous clinical and histological studies have indicated that these new technologies are successful. After critical review and assessment of current literature, we can say that in terms of their efficacy, non-ablative methods are not a comparable alternative to ablative skin resurfacing.
Hautarzt | 2000
Christian Raulin; Bärbel Greve
ZusammenfassungDie rasante Entwicklung verschiedener Licht- und Lasergeräte zur Photoepilation sowie deren unkritische Darstellung in den Medien haben in den letzten Jahren bei Ärzten und Betroffenen für Verwirrung gesorgt. Ziel dieser Arbeit ist es, eine strukturierte Übersicht über die in Deutschland verfügbaren gepulsten Licht- und Lasergeräte (Epilight™, Photoderm®, langgepulster Rubin-, Alexandrit- und Diodenlaser) einschließlich deren Begleitreaktionen, Nebenwirkungen und Komplikationen zu geben. Daneben wird der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet vorgestellt und diskutiert.AbstractDuring the last few years the fast development of different laser and laser-like systems for photoepilation and their one-sided representation in media has led to confusion among pysicians and patients. The object of this review is to give a structured report of different pulsed laser and laser-like systems (Epilight™, Photoderm®, long-pulsed ruby-, alexandrite- and diodelaser) that are available in Germany, including their side effects and complications.The current status of scientific investigation in this field is discussed.
Hautarzt | 2002
S. Hammes; Bärbel Greve; Christian Raulin
ZusammenfassungDas Indikationsspektrum Gewebe abtragender Laser in der Dermatologie und Ästhetischen Medizin wurde durch technologische Neuerungen in den letzten Jahren wesentlich erweitert. Im Folgenden werden technische Grundlagen und Laser-Gewebe-Wechselwirkungen beschrieben sowie Indikationen des CO2- und Er:YAG-Lasers mit Behandlungsprinzipien vorgestellt. Nebenwirkungen und Begleitreaktionen der Anwendung dieser Lasersysteme werden aufgeführt und verglichen.AbstractIn the past few years, the spectrum of indications for ablative lasers in dermatology and aesthetic medicine has been expanded due to technological innovations. In the following, technical basics, laser-tissue interactions, indications for the CO2 and Er:YAG laser and laser treatment management are described. In addition, side effects and reactions associated with the use of these laser systems are listed and compared.
Hautarzt | 2001
Christian Raulin; Bärbel Greve; Wolfgang Hartschuh; Saskia Werner
ZusammenfassungHintergrund und Fragestellung. Die benigne Lippenmelanose stellt für viele Betroffene eine kosmetische Beeinträchtigung dar und ist heute einer Therapie durch gütegeschaltete Laser gut zugänglich. Die Bewertung bislang vorliegender Publikationen ist durch zu geringe Fallzahlen oder durch kurze Nachbeobachtungszeiten eingeschränkt. Patienten/Methodik. In einer Retrospektivstudie wurden 9 Patienten nachuntersucht, die im Zeitraum von 5/1994–10/1999 mit dem gütegeschalteten Rubinlaser (694 nm, 25–40 ns Pulsdauer, 4 mm Strahldurchmesser; 10 J/cm2) behandelt worden waren. Die Benignität der Lippenmelanosis wurde auflichtmikroskopisch kontrolliert. Bei einem Patienten wurde die Diagnose zusätzlich durch eine Biopsie histologisch bestätigt. Die Nachbeobachtungszeit lag zwischen 6 Monaten und 5 1/2 Jahren. Ergebnisse. Bei 3 Betroffenen kam es bereits nach einer Sitzung zur vollständigen Entfernung der Lippenmelanosis, während bei 6 Patienten eine zweite Behandlung erforderlich wurde. Rezidive traten nicht auf. Narben oder Pigmentstörungen wurden ebenfalls nicht beobachtet. Schlussfolgerungen. Die Behandlung der benignen Lippenmelanose mit dem gütegeschalteten Rubinlaser stellt eine elegante und sichere Methode mit hervorragenden kosmetischen Ergebnissen dar.AbstractBackground and Objective. Benign melanosis of the lip represents a cosmetic problem for many of those who are afflicted. It responds well to therapy with Q-switched lasers. The value of previous studies has been limited by small numbers of cases or short follow-up times. Patients/Methods. In a retrospective study 9 patients were treated by the Q-switched ruby laser (694 nm, pulse duration 25–40 ns, spot size 4 mm, energy density 10 J/cm2) in the period from 5/94 to 10/99. The benignity of the lip melanosis was determined dermatoscopically. In one case, the diagnosis was also confirmed histologically by a punch biopsy. The follow-up time was between 6 months and 5 1/2 years. Results. In 3 cases a complete clearance of the melanosis was achieved after one session, while in 6 patients a second treatment was required. There were no recurrences. Scars or pigment alterations were likewise not observed. Conclusions. The treatment of benign melanosis of the lip with the Q-switched ruby laser is an elegant and safe method with excellent cosmetic results.
Archive | 2005
Bärbel Greve; Christian Raulin
Die Lasertherapie bietet eine Reihe von nebenwirkungsarmen und effektiven Moglichkeiten, um ein well-aging zu ermoglichen. Wichtig ist immer eine eingehende und realistische Aufklarung des Patienten uber die Behandlungserfolge und die zu erwartende Nebenwirkungen. Ziel ist es, das Rad der Zeit etwas zuruckzudrehen und sich den Satz vor Augen zu halten: „Wrinkles should merely indicate where smiles have been“ (Marc Twain 1897)
Archive | 2003
Bärbel Greve; Christian Raulin
Die Photoepilation mittels Laser und IPL (Intense-pulsed-light-)Technologie ist mittlerweile ein etabliertes Verfahren in der dermatologischen-asthetischen Therapie. Bekannt ist auch das Geratespektrum, das vom langgepulsten Rubin-, Alexandrit-und Diodenlaser uber den 1064-nm-Nd:YAG-Laser bis hin zur IPL-Technologie reicht. Im gutegeschalteten Modus zeigte der 1064-nm-Nd:YAG-Laser in der Vergangenheit zwar die geringste Nebenwirkungs-, dafur aber auch die schlechteste Clearancerate [1,13,15,16]. Die Verlangerung der Impulszeit auf bis zu 50 ms hat den ersten Veroffentlichungen zufolge die Effektivitat dieses Lasertyps jedoch wesentlich verbessern konnen [8, 9,14].
Lasers in Surgery and Medicine | 2003
Christian Raulin; Bärbel Greve; Hortensia Grema