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Featured researches published by Beate Schneider.


Communications | 2014

Tweeting television: Exploring communication activities on Twitter while watching TV

Christopher Buschow; Beate Schneider; Simon Ueberheide

Abstract “Social TV”, described as the use of social media such as Twitter or Facebook stimulated by TV programs, is highly topical in the television industry. Communication research has fallen behind in addressing this issue. In this paper we explore the simultaneous communication activities of Twitter users while watching TV. Additionally, we tested whether different TV programs stimulate different communication activities. The main findings of our quantitative content analysis of approximately 30,000 messages show that communication within the Twitter community as well as evaluations of shows and actors are the main subjects of the explored tweets. We also found that different TV programs evoke different communication activities. While talent shows produce expressions of fandom and critiques of the candidates in the show, live events evoke a critical debate about the show itself and what’s happening on screen. Political talk shows can stimulate a public discourse.


Archive | 2008

Interdisziplinärer Theorietransfer in der Kommunikationswissenschaft am Beispiel des sozialen Kapitals

Anne-Katrin Arnold; Beate Schneider

Eine standige Auseinandersetzung mit der Ubemahme von Theorien auf Metaund Mesoebene aus angrenzenden Wissenschaften ist insbesondere in einer Hybriddisziplin wie der Kommunikationswissenschaft notig, um eine Selbstreflexion des Faches und auf diesem Wege eine Weiterentwicklung des Theorienkanons zu gewahrleisten. In Fachern, die nur wenige eigene Theorien entwickelt haben (zum Beispiel, wie im Fall der Kommunikationswissenschaft, wegen des geringen Alters der Disziplin), werden haufig Ansatze aus benachbarten Wissenschaften ubernommen, beforscht und ggf. angepasst. Die Kommunikationswissenschaft bedient sich dabei haufig ‚klassischer‘ Theorien aus der Soziologie. Aus verschiedenen Grunden gelingt eine Ubernahme und Anpassung nicht immer problemlos. Zur Illustration der Ubertragung einer spezifischen Theorie und zur Diskussion der Fruchtbarkeit der Vernetzung genuin kommunikationswissenschaftlicher Ansatze mit soziologischen, politischen oder okonomischen Theorien versuchen wir im Folgenden eine Anbindung der in Nachbardisziplinen viel diskutierten Theorie des sozialen Kapitals an unser Fach. Unser ursprungliches Anliegen war dabei auch die Konzeption einer theoretischen Grundlage fur empirische kommunikationswissenschaftliche Sozialkapitalforschung, deren Felderfolg wir am Ende unserer Arbeiten kurz zur Evaluierung heranziehen werden.


Archive | 2014

Konkurrenz, Korrektorat oder Ideenpool?

Florian Knabe; Wiebke Möhring; Beate Schneider

In diesem Beitrag steht die Frage im Mittelpunkt, welche Bedeutung Lokaljournalisten einer durch den eigenen Verlag gegrundeten Plattform fur partizipativen Lokaljournalismus in ihrem Verbreitungsgebiet beimessen. Dazu wird an einem Fallbeispiel mit einer Online-Befragung (n = 52) untersucht, welche Einstellung und Bewertung im Hinblick auf die Funktionen partizipativen Lokaljournalismus professionelle Lokaljournalisten haben, inwieweit sie die lokale Plattform als Bedrohung fur die eigene Arbeit sehen und in welchem Mase die Plattform und ihre Inhalte in die tagliche Arbeit integriert wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die Einschatzung der Journalisten eher diffus ausfallt: Das betrifft vor allem die Bewertung der Funktionen partizipativer Inhalte, gilt aber auch fur deren Einstellung, die Plattform nicht als Konkurrenz, aber auch nur eingeschrankt als Erganzung zu sehen. Fur die befragten Journalisten eignet sich noch am ehesten das Themenportfolio der Plattform als Ideengeber fur die eigene journalistische Arbeit.


Communications | 2017

Transnational media representations and cultural convergence – An empirical study of cultural deterritorialization

Daniela Schlütz; Katharina Emde-Lachmund; Beate Schneider; Bettina Glanzner

Abstract This paper suggests a mediated model of cultural deterritorialization. It conceptualizes the relation between intercultural capital, perceived cultural proximity and exposure to transcultural media representations. Intercultural capital refers to knowledge about, and familiarity with other cultures. Perceived cultural proximity describes the individually varying perception of other (territorialized) cultures as close to one’s own culture. This perception of closeness results from identification with this other culture. The concept is to be distinguished from Straubhaar’s notion of cultural proximity designating a culturally bound individual’s tendency to prefer media content that is closer to his or her own cultural identity (Straubhaar, 1991, 2003, 2007, 2008). To test the proposed model we conducted an empirical study with 962 German respondents. We found empirical support for a relation between intercultural capital and perceived cultural proximity that was mediated by exposure to transnational media representations.


BioNanoMaterials | 2016

Communication as integral element of biomedical implant innovation

Christoph Klimmt; Elena Link; Katharina Emde; Beate Schneider

Abstract The success of medical implant innovation as a complex field of science and technology requires efforts and strategies in accompanying communication. Fostering public understanding and acceptance of biomedical research and its methods (animal experimentation in particular) is important to counteract wrong assumptions and expectations that journalists, lay people, and (future) patients may hold and that could impede effective take-up of true innovation in the clinical context. Two studies on media coverage of the term “personalized medicine” (n=118 newspaper articles) and on medical implants (n=256 newspaper articles) in Germany (published between 2008 and 2013) illustrate patterns of how journalists offer diverse frames of interpretation to lay audiences. Scholars in biomedical implant innovation and their institutions can benefit from taking these frames into account in order to bridge gaps of missing background knowledge or to counteract overgeneralization of past scandals with (breast) implants. This way, empirically informed communication strategies will satisfy public requirements for transparency and science-public dialogue so that sustainable trust in biomedical implant innovations can evolve.


Archive | 2008

Pressesysteme im Vergleich: Ein Erfahrungsbericht

Beate Schneider

International vergleichende Forschung ist offenbar das Schlimmste, was sich ein Forscher antun kann. Aufgrund einer Analyse einschlagiger Veroffentlichungen kommt die britische Kommunikationswissenschaftlerin (2003) zu dem Schluss, international vergleichende Forschung sei erschopfend, ein Albtraum und frustrierend. Haufig zu finden seien Reflektionen uber die Diskrepanz zwischen der ursprunglichen Intention und dem schlieslich Erreichten. Dies gelte besonders im Hinblick auf die Wahrung gemeinsamer Standards. Internationale Kooperation — so ihr Resumee — sei zwar anregend und verspreche Erkenntnisgewinn, zugleich sei sie aber uberaus ressourcenintensiv. Als besondere Herausforderung habe sich das erforderliche starke personliche Involvement herausgestellt, also haufige Treffen und intensive Kommunikation. Vergleichende Forschung brauche viel Goodwill, Vertrauen, professionelle Beziehungsarbeit, emotionale Anpassung, Expertise in Gefuhlsmanagement und -kontrolle.


Archive | 2006

Die Kontroverse um die Mediennutzung von Migranten: Massenmediale Ghettoisierung oder Einheit durch Mainstream? / The Controversy about Media Usage by Minorities: Media Usage and Integration of Turkish Migrants in Germany

Beate Schneider; Anne-Katrin Arnold

Im Rahmen der gesellschaftlichen Debatte um Zuwanderung und Integration spielt die Kommunikationswissenschaft eine eher marginale Rolle. Konjunktur hat die Disziplin allerdings dann, wenn die mediale Berichterstattung über erschreckende Übergriffe auf Migranten thematisiert wird. Dann beschäftigt sich die Medienforschung mit der Rolle der Medien bei der Integration von Migranten. Dabei wird die Forschung von zwei zentralen Perspektiven bestimmt: Weitaus am häufigsten geht es um die Darstellung von Ausländern in deutschen Massenmedien. Solche „Medienbilder“ würden zu Bildern in den Köpfen der Mehrheitsgesellschaft und auf diesem Wege Vorurteile und soziale Distanzen schaffen, verändern oder abbauen. Eine zweite, deutlich seltenere Herangehensweise widmet sich dem Zusammenhang zwischen individueller Mediennutzung und erfolgreicher Integration. Dieser Ansatz geht von einer Vermittlungsfunktion von Massenkommunikation aus, wobei Informationen und Wissen über die jeweils andere ethno-kulturelle Gruppe verbreitet werden. Auf diese Weise würde eine gemeinsame Basis an Werten, Identitätsmustern und Sinnstrukturen geschaffen, die letztendlich eine gemeinsame Gesellschaft konstituierten. In einer Befragung von in Hannover lebenden Türken wurde der Zusammenhang zwischen Integration und Mediennutzung untersucht. Die Ergebnisse weisen auf eine deutliche, aber schwache integrative Funktion der Massenmedien hin: Die vorwiegende Nutzung deutscher Medien und ein hohes Interesse an deutschen Themen stehen in einem positiven Zusammenhang mit dem Grad der Integration der Befragten; die Nutzung türkischer Zeitungen und Fernsehsender ist bei den weniger gut Integrierten stark ausgeprägt. Alter und SozialiBeate Schneider/Anne-Katrin Arnold 94 sation spielen dabei allerdings eine weitaus stärkere Rolle als die Mediennutzung. Communication Science plays a minor role in the debate about immigration and integration. But Communication Science is considered to be an important discipline when it comes to media coverage of terrifying violence against migrants: Media research explores the role that media plays for the integration of migrants. Two aspects are central to the focus of this research: – the portrayal of foreigners in the German mass media: How does it create, change or abolish prejudices and thus social distance? – the relation of individual media usage and successful integration: Mass Communication is considered to be a mediator that distributes information and knowledge about the different ethno-cultural groups, thus creating a common basis of values that constitute a common society. The relation of media usage and integration has been explored in a poll among Turkish people in Hannover. Results point to a clear but nevertheless faint integrative function of mass media. The predominant usage of German media and great interest for German topics can be positively associated with the interviewees’ level of integration; usage of Turkish newspapers and TV programms is highly distinctive with those interviewees who are less integrated. But age and socialization play a more dominant role than media usage.


Archive | 2004

Mediennutzung und Integration türkischer Migranten in Deutschland

Beate Schneider; Anne-Katrin Arnold

Ob Deutschland ein Einwanderungsland ist oder sein sollte, ist politisch umstritten. Die Zuwanderungspolitik gilt als hoch sensibles Thema, die offentliche Diskussion wird eher von Emotionen als von sachlichen Argumenten und Einsichten bestimmt. Der Fokus der Auseinandersetzung scheint sich jedoch im Zusammenhang mit der Analyse der Ergebnisse der Pisa-Studie uber die im internationalen Vergleich schwachen schulischen Leistungen von Kindern und Jugendlichen verschoben zu haben. In den Mittelpunkt ruckten nun die dringenden Fragen nach notwendigen Leistungen und Fahigkeiten des deutschen Systems zur Integration von Migranten und deren Kindern (Spiewak 2003). Die moralische Frage danach, ob unsere Gesellschaft den Zuwanderern etwas schuldet, gewann politische Akzeptanz im Zusammenhang damit, dass es — allein schon aus Eigeninteresse — sinnvoll und gewinnbringend ist, ethnische Mehrheiten und Minderheiten erfolgreich und zum gegenseitigen Vorteil zu integrieren.


Historisch-Politische Mitteilungen | 2002

Die Wende auf dem Medienmarkt

Beate Schneider

Wenn Ironie gestattet ist, stellen sich der Fall der Mauer und seine Folgen für die Medien als imponierende Erfolgsgeschichte dar. Dies gilt gleichermaßen für den privaten und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wie für die Presse, obwohl diese Bereiche mit ganz unterschiedlichem medienpolitischem Elan geregelt und geordnet wurden. Deutlich wird das vor allem im öffentlich-rechtlichen Bereich. Auf kaum einem anderen Gebiet ähneln sich die Systeme in Ost und West gleichermaßen. Nahtlos und glatt geriet der Übergang in der Nacht zum 1. Januar 1992. Der neu gegründete Mitteldeutsche Rundfunk ist ein moderner, leistungsstarker Sender, der zwar wegen exzessiver marktwirtschaftlicher Experimente immer mal ins Gerede kommt, andererseits mit seinem 3. Fernsehprogramm die höchste Zuschauerbindung aller dritten Programme in Deutschland erreicht. Auch Mecklenburg-Vorpommern hat sich mit dem Norddeutschen Rundfunk einen starken Partner gesucht und ist kein Kostgänger im strapazierten System des Finanzausgleichs geworden. Selbst die Neuordnung von ORB und SFB ist inzwischen auf den Weg gebracht. Die neuen Bundesländer zeichnen sich auch durch eine reiche private Rundfunklandschaft aus. Die gleichen Akteure wie im Westen betreiben unter ganz ähnlichen Bedingungen die Radiostationen. Beim privaten Fernsehen allerdings sind die neuen Bundesländer nur ein erweitertes Sendegebiet. Bis auf lokale Fenster wurde kein Sender lizenziert. Die privaten TV-Programme – besonders RTL und Pro 7 – sind hier jedoch höchst erfolgreich und beliebt. Der Pressemarkt kann mit eindrucksvollen Zahlen aufwarten: Geradezu als Musterbeispiel verantwortungsvollen Investments haben sich nach dem Fall der Mauer etwa 60 vorwiegend westdeutsche Verlage dort engagiert und mehr als 80 meist lokale Zeitungen auf den Markt gebracht, Druckereien gebaut, Arbeitsplätze geschaffen.1 Allein mit der Veräußerung der ehemaligen SED-


Journalism: Theory, Practice & Criticism | 2007

Communicating separation? Ethnic media and ethnic journalists as institutions of integration in Germany

Anne-Katrin Arnold; Beate Schneider

Collaboration


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