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Dive into the research topics where Bernhard Pellens is active.

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Featured researches published by Bernhard Pellens.


Archive | 2008

Fair Value-Bilanzierung und Ergebnisspaltung

Bernhard Pellens; Nils Crasselt; André Schmidt; Thorsten Sellhorn

Fur Entscheidungen uber den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren benotigt ein Investor zwei Informationen: erstens den Marktpreis, zu dem er das Wertpapier kaufen oder verkaufen kann, und zweitens den fundamentalen Wert, den er dem durch das Wertpapier verbrieften Zahlungsstrom zum Transaktionszeitpunkt beimisst. Es ist insofern eine nahe liegende Forderung, dass die Rechnungslegung als eine zentrale Informationsquelle fur Investoren an offentlichen Kapitalmarkten moglichst zeitnah und treffgenau Auskunft uber den fundamentalen Unternehmenswert geben soll. Diesem „unter Relevanzgesichtspunkten wunschenswerten Ideal einer Bilanz“1 waren nicht nur die fur Investoren wesentlichen Informationen zu entnehmen, sondern es wurde auch eine geeignete Basis fur eine Performancebeurteilung nach dem theoretischen Idealbild des okonomischen Gewinns bieten.2


Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung | 2012

Managementprognosen und Analystenschätzungen — Eine deskriptive Analyse auf Basis der HDAX-Unternehmen

Bernhard Pellens; Kai Lehmann

ZusammenfassungManagementprognosen leisten einen wichtigen Beitrag zum Abbau von Informationsasymmetrien zwischen der Unternehmensleitung und den Stakeholdern. Insbesondere für Finanzanalysten sind die prospektiven Aussagen des Managements im Rahmen der Prognoseberichterstattung bei der Bestimmung des Unternehmenswertes essenziell. Inwiefern Finanzanalysten den Managementprognosen unterjährig folgen und die Prognosequalität beider Gruppen bezüglich der Schätzung wesentlicher Erfolgsgrößen korreliert, ist bisher wenig erforscht. In dem vorliegenden Beitrag wird diesen Fragen nachgegangen, indem das Zusammenspiel von Managementprognosen und den Schätzungen von Finanzanalysten untersucht wird. Es zeigt sich, dass in gesamtwirtschaftlichen Aufschwungs- beziehungsweise Boomphasen ein relativ vorsichtiges Prognoseverhalten seitens des Managements die Regel ist und mit ebenso pessimistischen Analystenschätzungen einhergeht. In Krisenzeiten hingegen kommt es seitens der Unternehmensleitung zu einer relativ exakten Vorhersage wesentlicher Erfolgsgrößen. Ebenso fallen die Schätzungen der Analysten in diesen Phasen weniger pessimistisch aus. Datengrundlage für die Untersuchung bilden die Prognoseberichte aus den Quartals- und Geschäftsberichten der Unternehmen des HDAX der Jahre 2005 bis 2010.AbstractManagement guidance plays a vital role in financial reporting by reducing the information gap between the company and its stakeholders. Especially for financial analysts earnings guidance is of great importance when gathering information for the assessment of a companies’ fair value. This paper investigates the connection between the ex-post measured quality of management earnings guidance given in the annual and quarterly reports and the accuracy of the covering analysts’ estimates. Additionally it sheds light on the question to what extend analysts follow the guidance published in the financial reports during the year. It is shown that in years of macroeconomic upswings there is pessimism in forecasting key performance indicators (KPIs) among both groups while this restraint is less pronounced during economic turmoil. All in all there seems to be a strong correlation between management’s and analysts’ ability to forecast the outcome of the companies’ KPIs precisely. In our analysis we focus on earnings guidance published in the financial reports of HDAX companies during the years 2005 to 2010.


Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung | 2007

Solvenztest zur Ausschüttungsbemessung — Berücksichtigung unsicherer Zukunftserwartungen

Bernhard Pellens; Nils Crasselt; Thorsten Sellhorn

ZusammenfassungAls Alternative zum traditionellen deutschen System gläubigerschützender Höchstausschüttungsregeln ist jüngst ein finanzplanbasierter Solvenztest vorgeschlagen worden. Über dessen genaue Ausgestaltung existieren bisher jedoch nur vage Vorstellungen. Insbesondere ist die Unsicherheit über die zukünftigen Cashflows — und damit über die Zahlungsfähigkeit des Schuldnerunternehmens — bislang nicht explizit beachtet worden. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie ein finanzplanbasierter Solvenztest unter expliziter Berücksichtigung unsicherer Zukunftserwartungen die Gläubiger vor Ausschüttungen an die Eigenkapitalgeber schützen kann, die zu unangemessenen Erhöhungen des Insolvenzrisikos führen. Zu diesem Zweck werden die bekannten Prognosetechniken der Szenario- und Sensitivitätsanalyse sowie der Risikosimulation hinsichtlich ihrer Eignung im Rahmen einer gläubigerschützenden Solvenzprüfung kritisch gewürdigt.SummaryThe German system of creditor protection is under debate. As an alternative to traditional accounting-based dividend restrictions, a liquidity-oriented solvency test has recently been proposed. However, in this discussion the notion of creditor protection as a goal remains rather vague. More importantly, it is not explicitly acknowledged that a firm’s future cash flows are uncertain and that, consequently, all payouts to equity holders ceteris paribus increase insolvency risk. In order to address this aspect, we first specify the notion of creditor protection as the protection against payouts to equity holders that result in an excessive increase in insolvency risk. We then show how well-established forecasting techniques such as scenario analysis, sensitivity analysis and Monte Carlo simulation can be used to explicitly address and quantify insolvency risk for assessing the adequacy of capital transfers to equity holders in the context of a creditor protection-oriented solvency test.


Archive | 1998

Rechnungslegungspolitische Spielräume im Rahmen der International Accounting Standards

Bernhard Pellens; Silke Sürken

Mit der Verabschiedung des Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetzes (KapAEG) wird das deutsche Konzernrechnungslegungsrecht hinsichtlich der Anwendung eines Rechnungslegungssystems weitgehend dereguliert. So sollen deutsche konzernrechnungslegungspflichtige Mutterunternehmen nach § 292a HGB unter bestimmten Bedingungen von der Aufstellungspflicht eines Konzernabschlusses und -lageberichts gem. § 290 HGB befreit werden, sofern sie einen (Teil- oder Gesamt-)Konzernabschlus nach internationalen oder auslandischen Rechnungslegungsregeln erstellen.1 Damit bietet sich deutschen Unternehmen die Moglichkeit, aus dem Angebot alternativer Rechnungslegungssysteme das fur ihre unternehmerische Gesamtzielsetzung „optimale“ auszuwahlen. Anders als im Einzelabschlus, der zumindest vorubergehend noch ausschlieslich nach dem HGB zu erstellen ist, ergeben sich folglich fur Konzernabschlusse veranderte rechnungslegungspolitische Moglichkeiten, die bereits mit der Auswahl des verwendeten Rechnungslegungssystems beginnen.


Archive | 2018

Diversity Analytics: Stand und Perspektiven

Stefan Krause; Bernhard Pellens

Belegschaften in deutschen Unternehmen werden deutlich vielfaltiger, was Alter, Geschlecht und kulturellen Hintergrund angeht, mit Folgen fur die Arbeitswelt, die wir bislang nur unvollstandig absehen konnen. Die Politik mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz und internationale Investoren haben zudem dafur gesorgt, dass viele grosere Unternehmen ein formales Diversity Management betreiben.


Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht | 2009

Konzernsichtweisen in der Rechnungslegung und im Gesellschaftsrecht: Zur Übertragbarkeit des betriebswirtschaftlichen Konzernverständnisses auf Ausschüttungsregulierungen

Bernhard Pellens; Holger Amshoff; André Schmidt

I. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 II. Konzerntheoretische Einordnung der IFRS-Konzernrechnungslegung . . . . . 233 1. Betriebswirtschaftliches Konzernverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 2. Konzerntheorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 3. Entwicklung der IFRS-Konzernrechnungslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 4. Zwischenfazit I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 III. Gesellschaftsrechtliches Konzernverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 1. Stand der wissenschaftlichen Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 2. Zwischenfazit II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 IV. Übertragbarkeit des betriebswirtschaftlichen Konzernverständnisses auf Ausschüttungsregulierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 1. Ausschüttungsbemessung von (konzernverbundenen) Aktiengesellschaften 255 2. Alternative Kompetenzverteilung bei der Gewinnverwendung . . . . . . . . . . 262 3. Konzernbezogene Ausschüttungsbemessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 V. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275


ZGR : Zeitschrift für Unternehmens-und Gesellschaftsrecht | 2008

Geplante Reformen im Recht der GmbH: Konsequenzen für den Gläubigerschutz

Bernhard Pellens; Thomas Kemper; André Schmidt

III. Auswirkungen anstehender Reformen des GmbH-Rechts auf den Gläubigerschutz 388 1. Anstehende Reformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388 2. GmbH-Reform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389 3. Reform der HGB-Rechnungslegung: das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400


Controlling | 2007

Zur Höhe der betriebsnotwenigen Liquidität bei der Netzentgeltkalkulation

Bernhard Pellens; Nils Crasselt; André Schmidt

Dipl.-Ök. André Schmidt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Internationale Unternehmensrechnung an der Ruhr-Universität Bochum. Die Nutzungsentgelte für Stromnetze werden von der Bundesnetzagentur gemäß der Verordnung über die Entgelte für den Zugang zu Elektrizitätsversorgungsnetzen (StromNEV, BGBl. 2005, Teil I, Nr. 46) kostenbasiert festgelegt. Zu den Kosten des Netzbetriebs gehören nach § 7 StromNEV auch kalkulatorische Zinsen auf das betriebsnotwendige Eigenkapital. Bei dessen Ermittlung verbleiben aber Spielräume, die regelmäßig zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Bundesnetzagentur und Netzbetreibern führen.


Archive | 2003

Beteiligungsbewertung nach der Equity-Methode

Walther Busse von Colbe; Dieter Ordelheide; Günther Gebhardt; Bernhard Pellens

Die Equity-Methode ist wie die Anschaffungskosten- und Marktwertmethode ein Bewertungsverfahren fur Beteiligungen im Jahresabschluss. Bei der Anschaffungskostenmethode werden die im Erwerbszeitpunkt fur die Beteiligung geleisteten Anschaffungskosten auch bei der Folgebewertung beibehalten. Nach der Marktwertmethode wird die Beteiligung in den Folgejahren mit einem aus dem Borsen- oder Marktwert abgeleiteten Zeitwert bilanziert. Die Equity-Methode kann als eine modifizierte Zeitwertbilanzierung angesehen werden, weil sich die Bewertung der Beteiligung hier in den Folgejahren an der Entwicklung des anteiligen Eigenkapitals (= Equity) der Beteiligungsgesellschaft und damit am Bilanzkurs orientiert.


Archive | 2002

Anforderungen an die Rechnungslegung und Publizität internationaler Unternehmen

Bernhard Pellens; Rolf Uwe Fülbier

Wenn Unternehmen ihre wirtschaftlichen Aktivitaten uber die Grenzen des Heimatlandes hinaus ausdehnen, werden sie mit den abweichenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, geistigen und kunstlerischen Regeln des Zusammenlebens des Auslandes konfrontiert. Fur die auf internationalen Markten agierenden Unternehmen hat dies zur Konsequenz, das sie sich mit dem jeweiligen sozio-okonomischen Umfeld und der aus der Wirtschaftsordnung abgeleiteten Unternehmensverfassung des Gastlandes auseinandersetzen mussen, um dort erfolgreich operieren zu konnen (Grosfeld, 1995).

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Joachim Gassen

Humboldt University of Berlin

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Dieter Ordelheide

Goethe University Frankfurt

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Günther Gebhardt

Goethe University Frankfurt

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Katharina Hombach

Frankfurt School of Finance

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