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Dive into the research topics where Bettina Langfeldt is active.

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Featured researches published by Bettina Langfeldt.


Archive | 2017

Mixed Methods in der Organisationsforschung

Udo Kelle; Bettina Langfeldt; Florian Reith

Der Beitrag stellt den Einsatz von „Mixed Methods“ in der Organisationsforschung als einen Ansatz dar, mit dessen Hilfe grundlegende Begrenzungen und Methodenprobleme quantitativer und qualitativer Methoden durch Starken der jeweils anderen Methodentradition ausgeglichen werden konnen. Dabei mochten wir zeigen, wie methodologische und inhaltlich-theoretische Argumente fur eine Kombination qualitativer und quantitativer Methoden speziell im Feld der Organisationsforschung ineinandergreifen: ausgehend vom aktuellen Stand der soziologischen und organisationstheoretischen Theoriediskussion werden wir dabei die komplementaren Starken und Schwachen qualitativer und quantitativer Methoden im Umgang mit „Strukturen begrenzter Reichweite“ diskutieren, welche den Gegenstandsbereich der Organisationsforschung kennzeichnen. Abschliesend werden verschiedene Moglichkeiten zur Kombination qualitativer und quantitativer Methoden in der Form unterschiedlicher Mixed Methods-Designs dargestellt.


Archive | 2014

The Influence of Career Planning, Career Strategies and Organisational Conditions on Gender Disparities in the Career of Mathematicians and Physicists

Bettina Langfeldt

Despite a long tradition of desegregation, the German labour market is still characterised by horizontal and hierarchical employment segregation for women and men (cf. GWK 2012). Whereas horizontal segregation is understood as under (or over) representation of a certain group in occupations or sectors, hierarchical segregation describes the under (or over) representation of that group at the top of occupation-specific career ladders. Compared to other European countries Germany has a medium score on the IP index of gender occupational segregation (cf. EGGE 2009).


Archive | 2003

How to Measure (New) Work Situations

Bettina Langfeldt

On the individual level work is a formative element of people’s life cycle. On the collective level the organisation of work represents an element that structures the whole society. This fact makes work a central and crucial category in the social sciences; not at least because theoretical constructs like occupational prestige, socio-economic status and social class revert to work- related information. Survey research has so far neglected the necessity to take the tremendous changes in the world of work and employment into consideration. The transformation of most European countries from industrial societies to information societies has been characterised by the introduction of information and communication technologies into the average daily working routine. It has created new opportunities for flexibility concerning working time and working place.


Archive | 2008

Unterschiede und Determinanten der häuslichen Arbeitsteilung von kinderlosen Paaren mit und ohne Kinderwunsch

Bettina Langfeldt

Das Interesse an familiensoziologischer Forschung zu kinderlosen Partnerschaften hat in den vergangenen Jahren aufgrund anhaltend niedriger Geburtenziffern zwar deutlich zugenommen, Untersuchungen, die sich explizit mit dem Geschlechterarrangement kinderloser Paare in Bezug auf die innerfamiliale Arbeitsteilung beschaftigen und dabei zwischen Paaren mit Kinderwunsch und solchen ohne Kinderwunsch unterscheiden, sind jedoch weiterhin selten. Der nachfolgende Beitrag greift diese Problematik auf und pruft, ob speziell gewollt kinderlose Paarbeziehungen ein gewandeltes, starker egalitares Geschlechterarrangement praktizieren, oder ob selbst in vergleichsweise enttraditionalisierten Lebensformen wie der kinderlosen Doppel-Karriere-Partnerschaft eine Geschlechtstypik fortexistiert, welche die hauslichen Alltagslasten weiterhin ungleich auf Manner und Frauen verteilt. Zu diesem Zweck werden sowohl handlungs- als auch rollentheoretische Erklarungsansatze der innerfamilialen Arbeitsteilung herangezogen. Neben den haufig in diesem Kontext analysierten vermeintlichen Einflussfaktoren wie Alter, Bildung, Erwerbsstatus, Einkommen, Qualifikationsniveau der Herkunftsfamilie, Beziehungsdauer und Geschlechterrollenideologie gehen seltener berucksichtigte Aspekte wie Art und Dauer vorangegangener Paarbeziehungen, Altersunterschied zwischen den Partnern, Zufriedenheit mit der Partnerschaft und Zeitpunkt der gemeinsamen Haushaltsgrundung in die Untersuchung ein. Ziel ist es hierbei, den Einfluss aktueller Beziehungscharakteristika sowie vorangegangener Partnerschaftserfahrungen und -verlaufe auf das Geschlechterarrangement im Haushalt kinderloser Paare zu bestimmen.


Archive | 2019

„Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ – eine Mixed-Methods-Untersuchung verschiedener Items zu religiösen Überzeugungen im ALLBUS 2012

Udo Kelle; Bettina Langfeldt; Brigitte Metje

In dem Beitrag werden zunachst anhand einzelner Fragen aus der Allgemeinen Bevolkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) von 2012 die Verteilung bestimmter religioser und weltanschaulicher Einstellungen in Deutschland betrachtet, religiose Teilpopulationen identifiziert und Hypothesen uber den Zusammenhang von Theismus, Humanismus und Naturalismus getestet. Da sich hierbei Auffalligkeiten und Inkonsistenzen im Antwortverhalten der Befragten zeigen, wird in einem zweiten Schritt die „Skala zur Erfassung kosmologischer Uberzeugungen“ einer Validitatsprufung unterzogen. Zu diesem Zweck wenden wir ein sequenzielles Mixed-Methods-Design an und illustrieren anhand der Verbindung quantitativer und qualitativer Methoden zum einen die besonderen methodischen Herausforderungen, die sich aus der Messung derart komplexer theoretischer Konstrukte wie „kosmologische Uberzeugungen“ ergeben. Zum anderen konnen wir darlegen, dass nur mittels qualitativer (kognitiver) Interviews, die dezidiert an die Befunde der statistischen Analysen der Skala anschliesen und die auf diese Weise identifizierten Probleme thematisch aufgreifen, Validitatsbedrohungen genauer eingegrenzt und bearbeitet werden konnen. Durch den Mixed-Methods-Ansatz wird deutlich, dass die Befragten in Abhangigkeit vom Grad der eigenen institutionellen religiosen Einbindung sowie dem Mas der Vertrautheit mit biblischen Inhalten die Items dieser Skala unterschiedlich gut (und damit im intendierten Sinne) verstehen und deuten.


Archive | 2018

Quantitative Forschung und Lebenslauf

Bettina Langfeldt

Die uberwiegend mit der quantitativen Methodik der empirischen Sozialforschung operierende Lebenslaufforschung strebt im Vergleich zur methodisch qualitativ ausgerichteten Biographieforschung eine objektivierende Ausensicht auf die Sozialstruktur des Lebenslaufs an und beobachtet das Eintreten (forschungs-)relevanter Ereignisse auf der biographischen Zeitachse. Diese Ereignisse verandern i. d. R. den sozialen Status von Individuen und werden oftmals hinsichtlich ihrer Wirkungen auf die Strukturierung des gesamten Lebenslaufs betrachtet. Der vorliegende Beitrag beschreibt einleitend, welche Statusmerkmale und -wechsel haufig im analytischen Fokus stehen und damit zugleich die Bandbreite an Themengebieten und inhaltlichen Bereichen der Lebenslaufforschung. Anschliesend werden die theoretischen Entwicklungslinien im Forschungsgebiet nachgezeichnet sowie generelle methodologische und methodische Grundlagen der quantitativen Forschungslogik herausgearbeitet und auf die Lebenslaufforschung ubertragen. Es folgen die Darstellung gangiger Erhebungsdesigns zur Messung von Ereignissen sowie eine kurze Beschreibung der wichtigsten statistischen Verfahren zur Auswertung von Langsschnitt- und Ereignisdaten, welche jeweils hinsichtlich der mit ihnen verbundenen Methodenprobleme kritisch diskutiert werden.


Archive | 2017

Gender-Indikatoren als Instrument von Diversity Management in der Privatwirtschaft

Bettina Langfeldt

In den grosen deutschen Wirtschaftsunternehmen werden die meisten Kennzahlen zur Erstellung Geschlechter vergleichender Statistiken im Personalwesen mittlerweile im Zusammenhang mit dem Diversity Management erfasst. Dieser ursprunglich aus den USA stammende Ansatz zielt auf eine konstruktive Nutzung vorhandener Potenziale im Unternehmen, die sich aus der Vielfalt der Belegschaft ergeben, wobei das Geschlecht ein besonders haufig beachtetes Diversity-Merkmal reprasentiert. Der Beitrag arbeitet zum einen heraus, welches Gender- und Organisationsverstandnis mit der Auswahl bestimmter Genderindikatoren vor dem Hintergrund unterschiedlicher Diversity-Konzepte verknupft ist. Zum anderen werden methodische Probleme bei der Operationalisierung, Erhebung und Interpretation von quantitativen und qualitativen Genderindikatoren reflektiert.


Archive | 2012

A Plea for Subject-Oriented and Gender-Sensitive (Quantitative) Research in Industrial Sociology

Bettina Langfeldt

The new capitalism and the ongoing transformation of work have caused an increase of work forms and workplaces which demand – besides specific knowledge and skills – a high degree of flexibility and personal commitment (Boltanski and Chiapello, 2006; Hardt and Negri, 2002; Hochschild, 2002; Sennett, 2000). In modern societies, rising numbers of employees have the chance and, at the same time, the necessity to structure their work activities autonomously and to bring in their personality and subjectivity to fulfil professional tasks. This so-called subjectification of work is often combined with a tendency to economisation, which means that people are expected to act like firms, invest into their own employability, and subordinate all private and business decisions to rational considerations and the idea of life-long learning. Mobility and flexibility, as job requirements, often become manifest in working without local and time-related boundaries, which can also be regarded ambivalently.


GIEE 2011: Gender and Interdisciplinary Education for Engineers | 2012

Make Engineering and Technology more Appealing to Women via Gender Competence as an Innovative Element of Teacher-Training in Mathematics

Bettina Langfeldt; Anina Mischau

Results from international comparative studies on students’ performance point out that to date school subjects in Germany are divided into gender-specific domains regarding pupils’ interests, motivation, academic self-concepts and, partially, achievements. For example, mathematics, unlike languages, is still seen as a “typical boys’ subject” (cf. Bos et al. 2008; Mullis et al. 2000; OECD 2001, 2004, 2007, 2010).


European Sociological Review | 2000

Family Policy and Public Attitudes in Germany and Israel

Noah Lewin-Epstein; Haya Stier; Michael Braun; Bettina Langfeldt

Collaboration


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Anina Mischau

Free University of Berlin

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Florian Reith

Helmut Schmidt University

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Udo Kelle

Helmut Schmidt University

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Brigitte Metje

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Elke Goltz

Helmut Schmidt University

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