Birgitta Wrede
Bielefeld University
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Publication
Featured researches published by Birgitta Wrede.
Archive | 2000
Marlene Stein-Hilbers; Stefanie Soine; Birgitta Wrede
Wir gehen in unserem Alltagsbewustsein nahezu selbstverstandlich davon aus, das Menschen sexuell handeln und erleben konnen. Wir nehmen an, diese Fahigkeit sei ihnen quasi, von Natur aus’ mitgegeben. Daran knupft sich die Vorstellung, Sexualitat diene der Fortpflanzung und sei ein zur naturlichen Ausstattung von Menschen gehorendes Grundbedurfnis.
Medizin – Gesundheit – Geschlecht. Eine gesundheitswissenschaftliche Perspektive | 2016
Claudia Hornberg; Andrea Pauli; Birgitta Wrede
Genderkompetenzen sind eine entscheidende Voraussetzung fur den Umgang mit gesundheitsrelevanten Fragen und Anliegen, sowohl in der praktischen Arbeit, in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung sowie an den vielfaltigen weiteren Stellen im Gesundheitswesen. Um die theoretisch-konzeptionellen Anspruche an eine geschlechtersensible Medizin und eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung auf diesen unterschiedlichen Ebenen zu realisieren, bedarf es einer adaquaten Ausbildung, die den veranderten Kompetenz- und Qualifikationserwartungen an Arztinnen und Arzten entspricht. Der Beitrag beschreibt wesentliche Elemente eines solchen Kompetenz-Fundaments.
IZGOnZeit. Onlinezeitschrift des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung (IZG) | 2018
Birgitta Wrede; Pache Ilona
Die 17. Arbeitstagung der „Konferenz der Einrichtungen für Frauenund Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum“ (KEG) fand vom 3. bis 4. Juli 2019 an der FernUniversität in Hagen statt. Dieses jährlich stattfindende Forum bot wieder die Gelegenheit, inhaltlich und hochschulpolitisch brisante Entwicklungen in den Gender Studies mit Fachkolleg_innen zu erörtern. Gerade in Zeiten von sich zuspitzenden politischen, diskursiven und zum Teil gewaltvollen Oppositionierungen und Grenzziehungen im Allgemeinen und den seit geraumer Zeit medial vielfach gestützten Anfeindungen, Schmähungen, ja sogar Verboten von Gender Studies im Besonderen waren die zwei Tage der KEG wichtig und vor allem voller produktiver Dialoge, voll mit wertschätzendem Austausch zu unseren Einrichtungen und voller wechselseitiger, solidarischer, zukunftsorientierter Stärkung unserer Arbeit.
Medizin - Gesundheit - Geschlecht. Eine gesundheitswissenschaftliche Perspektive | 2016
Claudia Hornberg; Andrea Pauli; Birgitta Wrede
Der Beitrag gibt einen Uberblick uber die in dem Sammelband „Medizin – Gesundheit – Geschlecht“ fokussierten Themenfelder in ihren vielfaltigen wechselseitigen praktischen Bezugen und theoretischen Dimensionen. Zentrales Anliegen der Veroffentlichung ist die Zusammenfuhrung der unterschiedlichen Perspektiven und Disziplinen. Denn trotz der breiten Zustimmung, dass eine Beschaftigung mit Geschlechterfragen in Medizin und Public Health unerlasslich ist, fehlt es in vielen Bereichen noch immer an Sensibilitat fur und folglich auch an vertieften Erkenntnissen um den Einfluss von Geschlecht auf Gesundheit und Krankheit. Hier bleibt zu fragen, inwieweit das Bewusstsein fur die Bedeutung von Geschlecht tatsachlich in der Praxis von Medizin und Public Health angekommen ist. Werden Geschlechterfragen regelmasig und gezielt in wissenschaftliche Fragestellungen einbezogen bzw. werden sie auch selbst zum Forschungsgegenstand? Welche Anerkennung erfahren sie seitens der Gesundheitspolitik und werden in gesundheitspolitischen Entscheidungen umgesetzt? Daruber hinaus werden die Moglichkeiten und Chancen geschlechtersensibler Medizin und Public Health aufgezeigt, erzielte Erfolge, aber auch Versaumnisse kritisch reflektiert sowie Erfordernisse und Veranderungspotenziale im Handlungsfeld „Medizin – Gesundheit – Geschlecht“ aufgezeigt.
Geld und Geschlecht. Tabus, Paradoxien, Ideologien | 2003
Birgitta Wrede
Haben Frauen wirklich ein besonderes Verhaltnis zu Geld? Wie unterscheidet es sich von dem der Manner? Was ist wahr an den vielzitierten Worten bekannter Grosen wie dem Borsenguru Andre Kostolany „Der Mann ist geschaffen, um das Geld zu machen und die Frau halt die Kasse“, der Hollywood-Diva Mae West, die Geld fur „kein sehr feminines Thema“ halt und der Geschlechterforscherin Uta Brandes, die sagt: „Frauen scheinen mit viel Geld nicht klarzukommen, weil sie immer noch zu gut mit wenig Geld klarkommen“ (Brandes 1988, S. 147).
Archive | 2000
Birgitta Wrede
Alle reden heute uber Sexualitat. Sex ist ein beliebtes Thema: in den Medien, im Freundeskreis, alle haben etwas dazu zu sagen und das nicht ohne Grund, denn schlieslich haben alle irgendwas mit Sexualitat zu tun und wir alle praktizieren Sex. Trotzdem ist bei naherer Betrachtung festzustellen, das das Verstandnis von dem ganzen Komplex, den wir Sexualitat nennen, sehr unterschiedlich ist und meist stark ideologisch und normativ gepragt.
Archive | 2003
Birgitta Wrede
IFF-Info, Zeitschrift des Interdisziplinären Frauenforschungs-Zentrum | 2003
Birgitta Wrede
Archive | 1997
Birgitta Wrede; Maria Hunfeld
Sexuelle Szenen. Inszenierungen von Geschlecht und Sexualität in modernen Gesellschaften | 2000
Birgitta Wrede