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Featured researches published by Mechtild Oechsle.


Archive | 1989

Adoleszenz und Identität

Rainer Zoll; Henri Bents; Heinz Brauer; Jutta Flieger; Enno Neumann; Mechtild Oechsle

Eine Gruppe junger Frauen und Manner im Alter von 20–25 Jahren, von denen der weitaus grosere Teil bereits im Berufsleben steht oder zumindest eine Berufsausbildung abgeschlossen hat, als Jugendliche zu bezeichnen, impliziert eine Definition von Jugend, die sich in einiger Hinsicht von der klassischen jugendsoziologischen Definition unterscheidet. Noch vor zwanzig Jahren ware eine solche Charakterisierung eher befremdlich erschienen—Jugend galt spatestens mit dem Eintritt ins Erwerbsleben als abgeschlossen, ebenso wie das Erreichen der Volljahrigkeitsgrenze in aller Regel den Ubergang in den Erwachsenenstatus markierte.


Abitur und was dann? : Berufsorientierung und Lebensplanung junger Frauen und Männer und der Einfluss von Schule und Eltern | 2009

Berufsorientierungsprozesse unter Bedingungen entgrenzter Arbeit und entstandardisierter Lebensläufe – subjektives Handeln und institutionelle Einflüsse

Mechtild Oechsle

Der Ubergang von der Schule in Studium und Ausbildung ist ein komplexer Orientierungs-, Entscheidungs-und Handlungsprozess, der im Rahmen eines einzelnen theoretischen Ansatzes kaum adaquat erfasst werden kann. Fur die Analyse von Orientierungen und Handlungsstrategien, fur die Untersuchung des Zusammenhangs von Berufsorientierung und Lebensplanung und des Einflusses von Eltern und Schule auf Berufsorientierungsprozesse wird deshalb auf verschiedene Forschungsansatze und theoretische Konzepte zuruckgegriffen, die geeignet sind, das biographische Handeln von jungen Erwachsenen im Kontext von institutionellen Anforderungen und Angeboten und sich wandelnden strukturellen Rahmenbedingungen zu analysieren. Im Folgenden wird ein theoretischer Rahmen entwickelt, der sich auf die ubergreifende Fragestellung der Studie bezieht; er wird erganzt durch die Diskussion spezifische Konzepte und Forschungsbefunde in den Kapiteln 4-8.


Studium nach Bologna: Praxisbezüge stärken?! | 2012

Studium und Beruf–Praxiskonzepte von Studierenden der Soziologie und Sozialwissenschaften

Gudrun Hessler; Mechtild Oechsle

Eine Berufsorientierung schon wahrend der Studienphase und ein damit verbundener starkerer Praxisbezug des Studiums sind wichtige Zielsetzungen des Bologna-Prozesses und ein wichtiges Element der neuen gestuften Studiengange.


Abitur und was dann? Berufsorientierung und Lebensplanung junger Frauen und Männer und der Einfluss von Schule und Eltern | 2009

Abitur und was dann? Orientierungen und Handlungsstrategien im Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium

Mechtild Oechsle

Wie in der einleitenden Problemskizze (Kapitel 1) bereits ausgefuhrt, sind auch fur Abiturientinnen und Abiturienten Berufs-und Studienwahlentscheidungen komplexer und anspruchsvoller geworden. Es gibt eine Vielzahl von Wahlmoglichkeiten nach dem Abitur und die Ubergange in Ausbildung und Studium haben sich ausdifferenziert. „Abitur und was dann?“ ist zu einer Frage geworden, auf die eine Antwort zu finden vielen jungen Erwachsen immer schwerer fallt. Das folgende Kapitel befasst sich mit der Frage, welche Orientierungen und welche Handlungsstrategien Abiturientinnen und Abiturienten in diesem Ubergang von der Schule in eine Berufsausbildung oder ein Studium entwickeln, um mit den Anforderungen dieser Statuspassage zurecht zu kommen.


Abitur und was dann? : Berufsorientierung und Lebensplanung junger Frauen und Männer und der Einfluss von Schule und Eltern | 2009

Abitur und was dann? Problemskizze und Forschungsfragen

Mechtild Oechsle

Lange Zeit war Berufsorientierung kein Thema fur Abiturientinnen und Abiturienten. Die Perspektive war klar: Ziel des Abiturs war es, die Hochschulreife zu erlangen und danach ein Studium zu beginnen. Die Studienfachwahl war sicher eine Frage, mit der sich junge Erwachsene kurz vor dem Abitur beschaftigen mussten, aber diese bewegte sich in relativ uberschaubaren Bahnen, sie war zudem deutlich geschlechtsspezifisch vorstrukturiert und beschrankte sich auf ein uberschaubares Spektrum von moglichen Studienfachern. Im Bildungskanon des Gymnasiums spielte denn auch Berufsorientierung lange Zeit keine Rolle.


Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung: Theorie, Methoden, Empirie | 2008

Modernisierungstheorien: Anregungspotenziale für die Frauen- und Geschlechterforschung

Mechtild Oechsle; Birgit Geissler

Mit ‚Modernisierung ‘bezeichnen die Sozialwissenschaften in dreifacher Weise Prozesse des sozialen Wandels: Zum einen meint Modernisierung den sakularen Prozess der Herausbildung moderner Gesellschaften im Zusammenhang mit den industriellen und demokratischen Revolutionen, zweitens bezeichnet er die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Aufholprozesse der Gesellschaften der ‚zweiten ‘und ‚dritten ‘Welt und drittens wird er im Kontext der Beschreibung der aktuellen Veranderungsprozesse moderner Gesellschaften als „Modernisierung der Moderne“ verwendet (vgl. Zapf 1991, 1996; Beck/Bons 2001).


Archive | 1985

Berufsbiographische Brüche und die Veränderungslogik sozialer Deutungsmuster

Enno Neumann; Mechtild Oechsle

Wenn man den Einflus von Arbeitslosigkeit auf die Berufsbiographie untersucht, so kann man nicht a priori unterstellen, das es sich um einen Bruch in der Biographie handelt. Entscheidend fur die Krisenreaktion ist vielmehr, welche subjektive Bedeutung die objektive Krisenbetroffenheit fur den einzelnen hat; erst auf diesem Hintergrund kann beurteilt werden, ob zum Beispiel Arbeitslosigkeit fur das Individuum zugleich einen berufsbiographischen Bruch bedeutet.


Abitur und was dann? : Berufsorientierung und Lebensplanung junger Frauen und Männer und der Einfluss von Schule und Eltern | 2009

Forschungsdesign und Methoden

Mechtild Oechsle; Elke Rosowski

Ziel der hier vorgestellten Untersuchung ist es, Berufsorientierungsprozesse von Abiturientinnen und Abiturienten zu rekonstruieren und hierbei den Einfluss von Geschlecht, Elternhaus und Schule zu untersuchen. Folgende Forschungsfragen stehen im Zentrum dieser Studie: Welche Orientierungen pragen die Berufsentscheidungen von jungen Erwachsenen kurz vor dem Abitur und mit welchen Strategien bewaltigen sie die biographischen Anforderungen im Ubergang von der Schule in Ausbildung und Studium? In welchem Zusammenhang stehen Berufsorientierung und Lebensplanung? Welche Rolle spielen dabei geschlechtsspezifische Aspekte? Wie beeinflussen Eltern die Berufs-und Studienwahlentscheidungen von Abiturientinnen und Abiturienten und wie bewerten die jungen Erwachsenen die Rolle der Eltern im Berufsorientierungsprozess? Welche Angebote macht Schule zur Unterstutzung der Berufsorientierung? Wie werden diese Angebote von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schulerinnen und Schulern bewertet? Welchen Einfluss auf Berufsorientierungsprozesse haben die schulischen Angebote? Wie tragfahig sind die kurz vor dem Abitur getroffenen Berufs-und Studienwahlentscheidungen der jungen Erwachsenen? Verandern sich berufliche Orientierungen und Strategien nach dem Abitur und wie wird ruckblickend der eigene Berufsorientierungsprozess beurteilt? Welche biografischen Verlaufe sind in den Jahren nach dem Abitur zu beobachten?


Archive | 2000

Über Notwendigkeiten und Schwierigkeiten, Geschlecht als didaktische und fachwissenschaftliche Kategorie in die politische Bildung zu integrieren

Mechtild Oechsle; Karin Wetterau

„Politische Bildung ist geschlechtsneutral“ — dieses Postulat formulierte der Vorsitzende der Bundeszentrale fur politische Bildung anlaslich einer Tagung uber „Demokratische Geschlechterverhaltnisse im 21. Jahrhundert“ (Kretschmann 1999). Unbeirrt durch den Umstand, dass soziale und politische Realitaten, die den Rahmen und den Bezugspunkt fur die politische Bildung abgeben, sich keineswegs geschlechtsneutral prasentieren, sondern deutlich durch asymmetrische Geschlechterverhaltnisse gekennzeichnet sind — nicht zuletzt in den Institutionen der politischen Bildung selbst — wird hier mit Emphase und vermutlich mit subjektiver Uberzeugung behauptet, politische Bildung konne ihren Auftrag nur einlosen, wenn sie sich gegenuber Geschlecht indifferent verhalte und fur alle Schulerinnen und Schuler, Teilnehmerinnen und Teilnehmer dasselbe Bildungsangebot bereithalte und dieselben Bildungsziele verfolge. Mundigkeit und Demokratie seien unteilbar, allen komme dasselbe Recht auf Bildung insbesondere auf eine politische Bildung zu, die niemanden wegen „seines Geschlechts benachteilige oder bevorzuge“.


Archive | 1986

Bruch und Kontinuitat in einer Berufsbiographie

Enno Neumann; Mechtild Oechsle

Biographische Bruche konnen sich auf bestimmte Handlungsbereiche wie die Berufsarbeit, die Familie oder politisches Handeln beziehen, aber auch die grundlegende Konsistenz der Gesamtbiographie betreffen. In den folgenden Uberlegungen geht es um Bruch und Kontinuitat in einer Berufsbiographie; an einem Einzelfall wird der Ruckzug auf die Privatsphare als geradezu klassische Form der Krisenreaktion untersucht. Die gravierendste Form okonomischer Krisenbetroffenheit ist die Arbeitslosigkeit; sie bedeutet nicht nur aktuelle Betroffenheit, sondern haufig auch einen Bruch in der berufsbiographischen Kontinuitat, der von den Individuen im Kontext ihrer Gesamtbiographie zu verarbeiten ist. Da insbesondere fur mannliche Lohnarbeiter die Berufsbiographie ein wesentliches, wenn nicht das strukturierende Moment ihrer Gesamtbiographie ist, stehen die von Arbeitslosigkeit betroffenen Individuen vor dem Problem, wie sie diesen Bruch in ihre Biographie integrieren.

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Anina Mischau

Free University of Berlin

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