Brigitte Weber
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
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Publication
Featured researches published by Brigitte Weber.
Archive | 2013
Susanne Wanger; Brigitte Weber; Johann Fuchs
Bedingt durch den demografischen Wandel steht der deutschen Wirtschaft zukunftig ein alterndes und schrumpfendes Potenzial an Arbeitskraften zur Verfugung. Der Beitrag behandelt die Frage, ob es moglich ist, den Ruckgang des Arbeitsangebotes mit einer hoheren Erwerbsbeteiligung der Bevolkerung Deutschlands zu mildern oder gar zu stoppen. Hierzu wurden Szenarien mit extremen Annahmen hinsichtlich der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Alteren gerechnet. Diese Szenarien wurden erweitert um Berechnungen, die anstelle der ublichen „Pro-Kopf-Betrachtung“ des Arbeitskrafteangebots auf einer Volumenkomponente basieren, d.h., es wurden auch die Effekte einer langeren Jahresarbeitszeit analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bevolkerungsruckgang sich nur teilweise und vor allem nicht auf Dauer mit einer Ausweitung der Erwerbsbeteiligung kompensieren lasst. Auch mit deutlich langeren Jahresarbeitszeiten ist es nur fur eine gewisse Zeit moglich, den Ruckgang des Arbeitsangebots zu stoppen. Deutschland wird sich auf ein deutlich kleineres Arbeitsangebot einstellen mussen. Deshalb ist eine hohere Erwerbspartizipation unabdingbar, um Zeit fur die erforderlichen gesellschaftlichen Anpassungsprozesse an den demografischen Wandel zu gewinnen. Ein Ansatzpunkt konnte in einer Aufstockung der oft unfreiwillig kurzen Arbeitszeiten von Frauen und Alteren in Teilzeit liegen.
Archive | 2004
Johann Fuchs; Doris Söhnlein; Brigitte Weber
Die demografischen Trends werden am Arbeitsmarkt deutliche Spuren hinterlassen. Erstens wird mit abnehmender Bevolkerungszahl die Zahl der arbeitsfahigen Menschen zuruckgehen. Zweitens fuhrt eine „alternde“ Bevolkerung zu einem hoheren Altersdurchschnitt bei den Arbeitskraften.
Population Research and Policy Review | 2018
Johann Fuchs; Doris Söhnlein; Brigitte Weber; Enzo Weber
This paper presents a stochastic model to forecast the German population and labor supply until 2060. Within a cohort-component approach, our population forecast applies principal components analysis to birth, mortality, emigration, and immigration rates, which allows for the reduction of dimensionality and accounts for correlation of the rates. Labor force participation rates are estimated by means of an econometric time series approach. All time series are forecast by stochastic simulation using the bootstrap method. As our model also distinguishes between German and foreign nationals, different developments in fertility, migration, and labor participation could be predicted. The results show that even rising birth rates and high levels of immigration cannot break the basic demographic trend in the long run. An important finding from an endogenous modeling of emigration rates is that high net migration in the long run will be difficult to achieve. Our stochastic perspective suggests therefore a high probability of substantially decreasing the labor supply in Germany.
Archive | 2011
Johann Fuchs; Doris Söhnlein; Brigitte Weber
IAB-Forschungsbericht | 2005
Johann Fuchs; Brigitte Weber
Archive | 2013
Brigitte Weber; Enzo Weber
IAB-Forschungsbericht | 2010
Johann Fuchs; Brigitte Weber
11/2010 | 2010
Johann Fuchs; Brigitte Weber
31/2008 | 2008
Johann Fuchs; Doris Söhnlein; Brigitte Weber
17/2007 | 2007
Johann Fuchs; Brigitte Weber