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Featured researches published by Johann Fuchs.


Applied Economics Letters | 2013

A new look at the discouragement and the added worker hypotheses: applying a trend–cycle decomposition to unemployment

Johann Fuchs; Enzo Weber

This article proposes an unobserved components approach to disentangle the influence of unemployment on labour participation into a permanent and a cyclical part, connected to discouragement and added worker effect, respectively. By splitting up the participation effect of changes in the unemployment rate, our analysis differs profoundly from previous studies that present the net of both or only a single effect. The results for Germany confirm that both the discouragement and the added worker effect exist, but different age groups respond differently to permanent and transitory changes in the unemployment rate.


Archive | 2013

Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensieren

Susanne Wanger; Brigitte Weber; Johann Fuchs

Bedingt durch den demografischen Wandel steht der deutschen Wirtschaft zukunftig ein alterndes und schrumpfendes Potenzial an Arbeitskraften zur Verfugung. Der Beitrag behandelt die Frage, ob es moglich ist, den Ruckgang des Arbeitsangebotes mit einer hoheren Erwerbsbeteiligung der Bevolkerung Deutschlands zu mildern oder gar zu stoppen. Hierzu wurden Szenarien mit extremen Annahmen hinsichtlich der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Alteren gerechnet. Diese Szenarien wurden erweitert um Berechnungen, die anstelle der ublichen „Pro-Kopf-Betrachtung“ des Arbeitskrafteangebots auf einer Volumenkomponente basieren, d.h., es wurden auch die Effekte einer langeren Jahresarbeitszeit analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bevolkerungsruckgang sich nur teilweise und vor allem nicht auf Dauer mit einer Ausweitung der Erwerbsbeteiligung kompensieren lasst. Auch mit deutlich langeren Jahresarbeitszeiten ist es nur fur eine gewisse Zeit moglich, den Ruckgang des Arbeitsangebots zu stoppen. Deutschland wird sich auf ein deutlich kleineres Arbeitsangebot einstellen mussen. Deshalb ist eine hohere Erwerbspartizipation unabdingbar, um Zeit fur die erforderlichen gesellschaftlichen Anpassungsprozesse an den demografischen Wandel zu gewinnen. Ein Ansatzpunkt konnte in einer Aufstockung der oft unfreiwillig kurzen Arbeitszeiten von Frauen und Alteren in Teilzeit liegen.


Archive | 2009

Der Einfluss der Bevölkerungsentwicklung auf das künftige Erwerbspersonenpotenzial in Ost- und West-deutschland

Johann Fuchs; Doris Söhnlein

Wie viele Arbeitskrafte den Betrieben zur Verfugung stehen, hangt von dem Umfang und der Struktur der Bevolkerung, aber auch von ihrer Beteiligung am Erwerbsleben ab. Wegen der demografischen Entwicklung wird schon heute — in Zeiten noch hoher Arbeitslosigkeit — befurchtet, dass in Deutschland kunftig die der Wirtschaft zur Verfugung stehenden Arbeitskrafte knapp werden.


Archive | 2004

Konsequenzen des demografischen Wandels für den Arbeitsmarkt der Zukunft

Johann Fuchs; Doris Söhnlein; Brigitte Weber

Die demografischen Trends werden am Arbeitsmarkt deutliche Spuren hinterlassen. Erstens wird mit abnehmender Bevolkerungszahl die Zahl der arbeitsfahigen Menschen zuruckgehen. Zweitens fuhrt eine „alternde“ Bevolkerung zu einem hoheren Altersdurchschnitt bei den Arbeitskraften.


Applied Economics | 2017

Long-term unemployment and labour force participation: a decomposition of unemployment to test for the discouragement and added worker hypotheses

Johann Fuchs; Enzo Weber

ABSTRACT We sharpen tests for ‘discouragement’ and ‘added worker’ effects by splitting the explanatory variable – the unemployment rate – into a short-term component and a long-term component. While short-term unemployment (STU) might not result in additional workers on a large scale, long-term unemployment (LTU) reduces household income more, increasing the need for additional income. On the other hand, it may discourage older workers for psychological and sociological reasons. Applying our model to the German labour market, these hypotheses could be confirmed. Even for men, about whom only a few empirical studies on this issue are available, distinguishing between STU and LTU reveals added worker as well as discouragement effects.


AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv | 2014

Der Einfluss von Hartz IV auf die westdeutsche Stille Reserve – Ergebnisse auf Basis unterschiedlicher methodischer Ansätze

Johann Fuchs

ZusammenfassungDer starke Anstieg der Arbeitslosigkeit im Jahr 2005 wird teilweise der Arbeitsmarktreform des Jahres 2005 (Hartz IV) zugeschrieben, die „verdeckte“ Arbeitslosigkeit offengelegt hätte. Im folgenden Beitrag wird deshalb mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen und Datensätzen erstmals untersucht, welchen Umfang diese Umschichtung von verdeckter zu offener Arbeitslosigkeit hatte.Der Umfang des in Anlehnung an die ILO abgegrenzten sogenannten „Discouragements“ ist nach den Daten des Mikrozensus zwischen 2004 und 2005 tendenziell gestiegen, d.h. in der Querschnittsbetrachtung hat die auf diese Weise operationalisierte Stille Reserve nach Hartz IV sogar zugenommen. Aufbauend auf einem am DIW entwickelten Konzept zeigten sich mit Daten des Sozioökonomischen Panels auch im Längsschnitt keine bedeutsamen Umschichtungen zwischen Stiller Reserve und Arbeitslosigkeit. Abschließend wurde mit Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine Simulation gerechnet, die eine Situation ohne und eine mit Hartz IV abbildet. Auch diese Schätzung legt einen bestenfalls schwachen Einfluss von Hartz IV auf die Stille Reserve nahe. Alles in allem dürfte Hartz IV die westdeutsche Stille Reserve nur wenig reduziert haben. Die Resultate sprechen eher für die Annahme, dass Hartz IV in erster Linie das Erwerbspersonenpotenzial um bislang dem Arbeitsmarkt fern stehende Personen ausgeweitet hat.AbstractUnemployment in Germany strongly increased in 2005. Beside other influences a labor market reform that came into force in 2005 (Hartz IV reform) was ascribed to redistribute hidden to open unemployment. Using different methodological approaches and data sets this article analyses the scale of this change from hidden to open unemployment in West Germany.Yet, the number of discouraged workers, due to the German Microcensus and following ILO-definitions, increased from 2004 to 2005 when compared year by year. For a longitudinal analysis the data from the Socioeconomic Panel were used to estimate the hidden unemployed based on a concept, which was developed at the German Institute for Economic Research (DIW). The results do not show any significant change from hidden to open unemployment. As a final step our analyses isolated the influence of Hartz IV by a simulation study that compares the estimated number of hidden unemployed for different labor market regimes. For this estimation data we used data from the Institute for Employment Research (IAB). The simulation only shows a weak impact of the reform on the scale of hidden unemployment. All in all, the Hartz IV reform did not have any strong effect on the hidden unemployment in West Germany. The results are in favor of a different view, which says that above all the labor force was expanded by the reform.


Archive | 2010

Demografischer Wandel löst langfristig Abwärtsspirale aus

Johann Fuchs; Markus Hummel; Gerd Zika

Im Jahr 2009 bestimmen die mit der Finanz-und Wirtschaftskrise einhergehenden Probleme am Arbeitsmarkt die offentliche Debatte. Trotzdem sollte der langfristige Ausblick uber die aktuelle Situation hinaus nicht vernachlassigt werden. Es zeichnen sich kunftige Herausforderungen ab, die es rechzeitig zu beachten gilt.


Population Research and Policy Review | 2018

Stochastic Forecasting of Labor Supply and Population: An Integrated Model

Johann Fuchs; Doris Söhnlein; Brigitte Weber; Enzo Weber

This paper presents a stochastic model to forecast the German population and labor supply until 2060. Within a cohort-component approach, our population forecast applies principal components analysis to birth, mortality, emigration, and immigration rates, which allows for the reduction of dimensionality and accounts for correlation of the rates. Labor force participation rates are estimated by means of an econometric time series approach. All time series are forecast by stochastic simulation using the bootstrap method. As our model also distinguishes between German and foreign nationals, different developments in fertility, migration, and labor participation could be predicted. The results show that even rising birth rates and high levels of immigration cannot break the basic demographic trend in the long run. An important finding from an endogenous modeling of emigration rates is that high net migration in the long run will be difficult to achieve. Our stochastic perspective suggests therefore a high probability of substantially decreasing the labor supply in Germany.


Archive | 1999

Die langfristige Entwicklung des Arbeitskräftepotentials in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung demographischer Aspekte

Johann Fuchs

Die bekannten demographischen Trends werden auch beim kunftigen Arbeitskraftepotential Deutschlands deutliche Spuren von Uberalterung hinterlassen. Man mus sich schon heute um die — auch im internationalen Wettbewerb erforderliche — Qualifikation der Beschaftigten sorgen. Auserdem werden in Zukunft immer weniger arbeitsfahige Menschen immer mehr nicht mehr arbeitsfahige altere Menschen ernahren mussen, denn demographisch bedingt wird auch die Zahl der Arbeitsfahigen schrumpfen. Diese Bevolkerungsentwicklung konnte das soziale Sicherungssystem in Deutschland ernsthaft bedrohen und es konnte zu Wohlstandsverlusten kommen.


19/2006 | 2006

Effekte alternativer Annahmen auf die prognostizierte Erwerbsbevölkerung

Johann Fuchs; Doris Söhnlein

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Brigitte Weber

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

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Doris Söhnlein

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

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Enzo Weber

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

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Gerd Zika

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Markus Hummel

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Susanne Wanger

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

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Sabine Klinger

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Christian Hutter

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

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Alexander Kubis

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Britta Gehrke

University of Erlangen-Nuremberg

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