Changzhou Shao
Fudan University
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Publication
Featured researches published by Changzhou Shao.
Clinical Respiratory Journal | 2015
Chao Guan; Hui Chen; Changzhou Shao; Lixian He; Yuanlin Song
Pulmonary sequestration is a rare congenital malformation characterized by accessory lung tissue supplied by an aberrant systemic artery. It often presents with recurrent infections. But fungus infection is exceptional.
Respiration | 2014
Li Sun; Hui Chen; Changzhou Shao; Yuanlin Song; Chunxue Bai
Cryptococcosis causes significant morbidity and mortality in the world. Pulmonary cryptococcosis is a kind of subacute or chronic pulmonary fungal disease. We present a case of pulmonary cryptococcosis with a trachea wall invasion-like malignant tumor in an immunocompetent patient and a literature review. The 44-year-old man, a nonsmoker, suffered from mild dyspnea and white sputum with intermittent blood streaks. A computed tomography (CT) scan of his chest showed two possibly malignant lesions in the right hilum and upper-right field of his lung, which have higher uptake values of fluorodeoxyglucose on positron emission tomography (PET)/CT. Lung biopsy pathology showed scattered fungal spores and positive periodic acid-Schiff (PAS) staining. The immune status and blood tumor markers were all normal in this patient. The titer of Cryptococcus antigen latex agglutination test was 1:1,280. Under fiberoptic bronchoscopy, a prominent new mass on the right wall of the trachea blocked most of the right main bronchus. To reduce the symptoms of airway obstruction, treatment by bronchoscopy, i.e. ablation and endotracheal stent, was used. As his symptoms were aggravated by the use of itraconazole, amphotericin B liposome was used as antifungal treatment. All these methods led to a better prognosis. We conclude that pulmonary cryptococcosis may mimic lung neoplasms radiologically and bronchoscopically, even in immunocompetent patients.
Clinical Respiratory Journal | 2018
Yueqin Cao; Changzhou Shao; Yuanlin Song
Early diagnosis of invasive bronchopulmonary aspergillosis (IBPA) is difficult, so the mortality rate is high.
Clinical Respiratory Journal | 2016
Yueqin Cao; Changzhou Shao; Yuanlin Song; Chunxue Bai; Lixian He
Primary ciliary dyskinesia (PCD) is a rare, genetic disorder featured with dysfunctional motility of cilia. Clinical presentations of PCD include situs inversus, repeated respiratory tract infections, otitis media, sinusitis and infertility. This study aims to provide clinical strategies on diagnosis and treatment of PCD.
Karger Kompass Pneumologie | 2015
Bruce K. Rubin; Ronald W. Williams; Li Sun; Hui Chen; Changzhou Shao; Yuanlin Song; Chunxue Bai; Peter Haidl; Federico Lavorini; Giovanni A. Fontana; Omar S. Usmani; Coenraad F.N. Koegelenberg; Johannes W. Bruwer; Chris T. Bolliger
Ziele: Untersuchung der klinischen Bedeutung der Summe der maximalen Standardized Uptake Values (sumSUVmax) in der 18F-FDG-Positronenemissionstomographie/Computertomographie (18F-FDG-PET/CT) vor Therapiebeginn bei neu diagnostiziertem kleinzelligem Bronchialkarzinom (small-cell lung cancer; SCLC).Methoden: Wir analysierten retrospektiv 145 Patienten mit SCLC, die sich zwischen März 2005 und Juni 2013 vor Therapiebeginn einem 18F-FDG-PET/CT-Scan unterzogen hatten. Die sumSUVmax wurde bei allen malignen Läsionen (höchstens jedoch bei 5 Läsionen insgesamt und 2 pro Organ) laut RECIST 1.1 ermittelt.Ergebnisse: Zwischen der Gruppe mit niedrigen und der mit hohen sumSUVmax-Werten bestand ein signifikanter Unterschied in der Ansprechrate auf eine Front-Line-Chemotherapie mit Platin (niedrige vs. hohe sumSUVmax: 91,5 vs. 77,3%; p = 0,018). Die Gruppe mit den niedrigen sumSUVmax-Werten zeigte im Vergleich zur Gruppe mit den hohen sumSUVmax-Werten signifikant günstigere Ergebnisse beim Gesamtüberleben (OS; p < 0,001) sowie beim progressionsfreien Überleben (PFS; p < 0,001). Darüber hinaus ergab eine multivariate Analyse, dass ein hoher sumSUVmax-Wert allein einen unabhängigen, ungünstigen prognostischen Faktor für das OS darstellte (Hazard Ratio 2,676; 95%-Konfidenzintervall: 1,674-4,277; p < 0,001).Schlussfolgerungen: In der Studie korrelierte der sumSUVmax-Wert nach RECIST 1.1 im 18F-FDG-PET/CT vor Therapiebeginn bei SCLC-Patienten signifikant mit dem Ansprechen auf die Therapie, dem OS und dem PFS.Übersetzung aus Oncology 2014;86:1-9 (DOI: 10.1159/000357136)
Karger Kompass Pneumologie | 2015
Li Sun; Hui Chen; Changzhou Shao; Yuanlin Song; Chunxue Bai
Kryptokokkosen weisen weltweit eine signifikante Morbidität und Mortalität auf. Die pulmonale Kryptokokkose ist eine subakute oder chronische Pilzerkrankung der Lunge. Wir stellen hier einen Fall von Kryptokokkose der Lunge mit karzinomähnlicher Invasion der Trachealwand bei einem immunkompetenten Patienten vor und geben einen Literaturüberblick. Der 44-jährige Nichtraucher klagte über leichte Dyspnoe und weißes Sputum, zeitweilig mit Blutspuren. In der Computertomographie (CT) des Thorax imponierten zwei potenziell maligne Läsionen im rechten Lungenhilus und im rechten Oberfeld der Lunge, die auch im Positronen-Emissions-Tomographie/CT-Scan (PET/CT-Scan) eine erhöhte Aufnahme von Fluordesoxyglucose zeigten. Die pathologische Untersuchung einer Lungenbiopsie-Probe ergab disseminierte Pilzsporen; die Perjodsäure-Schiff(PAS)-Färbung war positiv. Immunstatus und Blut-Tumormarker des Patienten waren durchgängig normal. Der Cryptococcus-Antigentiter betrug laut Latex-Agglutinationstest 1:1,280. In der Fiberbronchoskopie zeigte sich an der rechten Trachealwand eine prominente neue Raumforderung, die den rechten Hauptbronchus weitgehend blockierte. Um die Symptome der Atemwegsobstruktion zu lindern, wurde eine bronchoskopische Behandlung mit Ablation und endotrachealer Stent-Implantation durchgeführt. Da sich unter Itraconazol die Symptome verschlechterten, wurde auf Amphotericin-B-Liposome als Antimykotikum umgestellt. Durch diese Maßnahmen verbesserte sich der Befund. Wir gelangen zu der Schlussfolgerung, dass eine Kryptokokkose der Lunge im radiologischen und bronchoskopischen Erscheinungsbild einer Tumorerkrankung der Lunge ähneln und sogar bei immunkompetenten Patienten auftreten kann.
Karger Kompass Pneumologie | 2015
Bruce K. Rubin; Ronald W. Williams; Li Sun; Hui Chen; Changzhou Shao; Yuanlin Song; Chunxue Bai; Peter Haidl; Federico Lavorini; Giovanni A. Fontana; Omar S. Usmani; Coenraad F.N. Koegelenberg; Johannes W. Bruwer; Chris T. Bolliger
Hintergrund: Schnarchen, ein Indikator schlafbezogener Atmungsstörungen (SBAS), ist mit einer erhöhten Gesamt- und kardiovaskulär (KV) bedingten Mortalität bei Hochrisikopatienten, z.B. bei solchen mit chronischer Herzinsuffizienz (HI), assoziiert. Da bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (TNI) überdurchschnittlich häufig SBAS und HI auftreten, stellten wir die Hypothese auf, dass SBAS in Form von Schnarchen bei diesen Patienten möglicherweise Auswirkungen auf den Zusammenhang zwischen chronischer HI und der Gesamt-/KV-Mortalität haben.Methoden: Wir überprüften diese Hypothese an einer Kohorte von 827 Patienten mit TNI, die wir über 2,3 Jahre beobachteten.Ergebnisse: Schnarchen erwies sich in dieser Patientenpopulation als starker Modifikator des mit chronischer HI verbundenen Gesamt- und KV-Sterberisikos. In vollständig angepassten Cox-Modellen war die mit chronischer HI assoziierte Hazard Ratio (HR) für die Endpunkte der Studie am höchsten bei den starken Schnarchern (Gesamtmortalität: HR 2,6 (95%-Konfidenzintervall (KI) 1,6-4,3; p < 0,001); KV-Mortalität: HR 4,0 (95%-KI 2,1-7,6; p < 0,001)), mittelhoch bei den moderaten Schnarchern (Gesamtmortalität: HR 1,6 (95%-KI 1,1-2,2; p = 0,01); KV-Mortalität: HR 1,8 (95%-KI 1,2-2,8; p = 0,01)) und am niedrigsten und nicht signifikant verändert bei den Nichtschnarchern (Gesamtmortalität: HR 0,9 (95%-KI 0,6-1,6; p = n.s.); KV-Mortalität: HR 0,8 (95%-KI 0,4-1,6; p = n.s.)).Schlussfolgerung: Schnarchen ist ein starker und unabhängiger Effektmodifikator für den Zusammenhang zwischen chronischer HI und der Gesamt-/KV-Mortalität bei Patienten mit TNI. Da SBAS und Schnarchen zum Teil auf eine reversible pharyngeale Ödembildung zurückzuführen sind, könnten eine intensivierte Beobachtung und eine entsprechende Behandlung von schnarchenden Dialysepatienten mit chronischer HI zu einer Verbesserung des klinischen Verlaufs in dieser Höchstrisiko-Patientenpopulation führen; diese Frage ist in speziell darauf ausgelegten klinischen Studien zu untersuchen.Übersetzung aus Am J Nephrol 2014;39:536-542 (DOI: 10.1159/000363419)
Karger Kompass Pneumologie | 2015
Bruce K. Rubin; Ronald W. Williams; Li Sun; Hui Chen; Changzhou Shao; Yuanlin Song; Chunxue Bai; Peter Haidl; Federico Lavorini; Giovanni A. Fontana; Omar S. Usmani; Coenraad F.N. Koegelenberg; Johannes W. Bruwer; Chris T. Bolliger
Hintergrund: Milchglastrübungen (MGT) sind mittels transbronchialer Biopsie (TBB) schwierig zu diagnostizieren.Ziele: Wir versuchten, mittels TBB mit endobronchialer Ultraschalldiagnostik mit Führungsschleuse (EBUS-GS) unter Röntgen-Durchleuchtungskontrolle solitäre periphere, prädominant MGT-artige Läsionen zu diagnostizieren und verschiedene Faktoren der diagnostischen Ausbeute zu evaluieren.Methoden: Retrospektive Sichtung der Akten von 67 Patienten mit prädominant MGT-artigen Läsionen, bei denen eine TBB mit EBUS-GS unter Durchleuchtungskontrolle durchgeführt worden war.Ergebnisse: Von den 67 Läsionen wurden 38 (57%) durch EBUS-GS erfolgreich diagnostiziert (5 von 11 reinen MGT-Läsionen und 33 von 56 gemischten MGT-Läsionen). Die diagnostizierbaren Läsionen waren signifikant größer als die nichtdiagnostizierbaren (24 vs. 17 mm; p < 0,01). Anhand der Computertomographie war die diagnostische Ausbeute bei Läsionen, zu denen direkt ein Bronchus führte, signifikant erhöht (p < 0,05). Bei MGT, die unter Durchleuchtungskontrolle bestätigt werden konnten, betrug die diagnostische Ausbeute 79% (vs. 40% bei unter Durchleuchtungskontrolle nicht sichtbaren Läsionen; p < 0,05).Schlussfolgerungen: EBUS-GS ist eine nützliche und wertvolle diagnostische Modalität, auch für prädominant MGT-artige Läsionen in der Lungenperipherie.Übersetzung aus Respiration 2014;88:137-143 (DOI: 10.1159/000362885)
Karger Kompass Pneumologie | 2015
Bruce K. Rubin; Ronald W. Williams; Li Sun; Hui Chen; Changzhou Shao; Yuanlin Song; Chunxue Bai; Peter Haidl; Federico Lavorini; Giovanni A. Fontana; Omar S. Usmani; Coenraad F.N. Koegelenberg; Johannes W. Bruwer; Chris T. Bolliger
Hintergrund: Die sonographische Untersuchung der Lunge ist eine aussagekräftige und strahlungsfreie Alternative zum Thoraxröntgen in der Diagnostik ambulant erworbener Pneumonien (community-acquired pneumonia; CAP) bei Erwachsenen.Ziele: Ziel der Studie war es, die Güte der Ultraschalluntersuchung im Rahmen der CAP-Diagnostik bei Kindern zu beschreiben.Methoden: 107 Kinder mit Verdacht auf CAP wurden konsekutiv bei der Aufnahme in die pädiatrische Station des Krankenhauses San Paolo einer klinischen Untersuchung, Blutanalyse, Thoraxröntgen-Untersuchung und Lungensonographie unterzogen. Die Diagnose Pneumonie wurde durch ein unabhängiges Ärztegremium anhand der allgemeinen klinischen Daten und der Röntgenbilder gestellt.Ergebnisse: Die CAP-Diagnose wurde von dem Gremium bei 81 Patienten (76%) bestätigt. Bei allen Patienten wurden Sonographie und Thoraxröntgen durchgeführt. Die Sonographie zeigte eine Sensitivität von 94% und eine Spezifität von 96%; beim Thoraxröntgen lagen die Sensitivität bei 82% und die Spezifität bei 92%. Bei den CAP-Patienten zeigte die Sonographie subpleurale Konsolidierungen mit Luftbronchogramm in 70 Fällen und fokale B-Linien in 6 Fällen. Ein parapneumonischer Pleuraerguss war im Ultraschall bei 17 Patienten zu sehen, im Thoraxröntgen hingegen nur bei 11 Patienten.Schlussfolgerungen: In unserer Untersuchungsreihe war die Lungensonographie in der Diagnostik von Pneumonien bei stationär behandelten Kindern von hoher Güte. Die Ergebnisse rechtfertigen eine multizentrische Studie bei Kindern.Übersetzung aus Respiration 2014;88:112-115 (DOI: 10.1159/000362692)
Karger Kompass Pneumologie | 2015
Bruce K. Rubin; Ronald W. Williams; Li Sun; Hui Chen; Changzhou Shao; Yuanlin Song; Chunxue Bai; Peter Haidl; Federico Lavorini; Giovanni A. Fontana; Omar S. Usmani; Coenraad F.N. Koegelenberg; Johannes W. Bruwer; Chris T. Bolliger
Hintergrund: Die klinischen Folgen von asbestassoziierten diffusen Pleuraverdickungen (diffuse pleural thickening, DPT) sind bisher ungeklärt.Ziele: Klärung der Zusammenhänge zwischen dem Bildgebungsbefund DPT und der Lungenfunktion.Methoden: Von Patienten mit asbestassoziierter DPT wurden medizinische Daten zu folgenden Aspekten gesammelt: Asbestexposition am Arbeitsplatz oder im Wohnumfeld in der Vorgeschichte; anfängliche Symptome; Schwere der Dyspnoe laut modifizierter Skala des Medical Research Council; Raucheranamnese; radiologische Befunde; Ergebnisse von Lungenfunktionstests.Ergebnisse: Zwischen 2005 und 2010 gab es in den Institutionen der Autoren 106 DPT-Patienten (103 Männer (97,2%) und 3 Frauen (2,8%)). Der Altersmedian bei Diagnosestellung lag bei 69 Jahren (Bereich 46-88 Jahre). Die Asbestexposition am Arbeitsplatz erlebten die Patienten in folgenden Formen: Herstellung von Asbestprodukten (n = 17); Schiffbau (n = 14); Bau (n = 13); Wärmedämmungsarbeiten (n = 12); Sanitärarbeiten; Aufbringung von Asbestspray; Elektrikerarbeiten (jeweils n = 7) sowie Transport und Abrissarbeiten (jeweils n = 4). Die mediane Dauer der Asbestexposition betrug 25 Jahre (Bereich 2-54 Jahre), und die mittlere Latenzzeit bis zum Einsetzen der DPT betrug 46 Jahre (Bereich 25-66 Jahre). Die Beteiligung des Zwerchfell-Rippen-Winkels (costophrenic angle; CPA) korrelierte negativ mit der prozentualen Vitalkapazität (%VC; r = -0,448, p < 0,01). Die Dicke der Pleura und die Ausdehnung der Pleuraverdickung in kraniokaudaler und horizontaler Richtung laut Thorax-Computertomographie (Thorax-CT) korrelierten ebenfalls negativ mit %VC (r = -0,226, p < 0,05; r = -0,409, p < 0,01 bzw. r = -0,408, p < 0,01).Schlussfolgerungen: DPT entwickeln sich nach einer langen Latenzzeit in der Folge von Asbestexposition am Arbeitsplatz und verursachen ausgeprägte Störungen der Atemfunktion. Das Ausmaß der DPT sollte durch eine Thorax-CT beurteilt werden; das konventionelle Röntgen des Thorax ist bedeutsam, um die Beteiligung des CPA zu beurteilen.Übersetzung aus Respiration 2014;88:277-284 (DOI: 10.1159/000364948)