Christian Kirchner
Humboldt University of Berlin
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Publication
Featured researches published by Christian Kirchner.
Constitutional Political Economy | 1997
Christian Kirchner
The purpose of this paper is to compare two instruments—the principle of subsidiarity and competence catalogues—which can be used in order to define a balance between powers vested in the European Union and those vested in the member-states. These instruments will be evaluated in the context of constitutional economics. The goal is to clarify the constitutional problem of dual jurisdictions in Europe. The principle of subsidiarity will be criticized because of the static nature of that device: the three main problems in making use of competence catalogues are to find criteria for deciding which competences should be allocated on which level, to protect the system against judicial erosion and to adapt it to changing environments.
European Business Organization Law Review | 2000
Christian Kirchner; Richard W. Painter
Although mergers and acquisitions activity in Europe has reached unprecedented levels, almost doubling in the past year alone, hostile takeovers are still the exception, not the rule, especially in Germany. The British telecommunication concern Vodafones 141 billion Euro takeover bid for its German counterpart, Mannesmann, in December 1999 was the first successful hostile bid for a major German company in post-war history.
Archive | 2007
Christian Kirchner
The Public Choice-approach has been characterised as the ‘application of economics to political science’ (Mueller 2003, p 1). It applies the methodology of economics to the study of politics (Mueller 1997, p 1). It is interdisciplinary insofar as it employs the analytic tools of economics and chooses as its subject matter the identical fields as political science does (Mueller 2003, p 1).
Archive | 2015
Christian Kirchner; David Ehmke
Die Transformation politischer, sozialer und okonomischer Systeme erfordert in der Regel die Setzung und Durchsetzung neuer rechtlicher Regelungen. Diese sind Motoren und zugleich Instrumente des Wandlungsprozesses. Sie sind notwendige, nicht aber hinreichende Bedingungen fur den Wandel. Hier gilt es, die Rolle der rechtlichen Regelungen im Transformationsprozess zu analysieren. Die Ausfuhrungen konzentrieren sich auf die positive Analyse. Indem diese Analyse aber die Folgen der eingesetzten Regelungen in den Blick nimmt, bildet sie die Grundlage fur eine normative Analyse. Diese wird eine Rolle bei der Legitimation rechtlicher Regelungen spielen.
Archive | 2008
Christian Kirchner
Die Okonomik hat in den letzten funfzig Jahren ihren Gegenstandsbereich uber die ‚Wirtschaft‘ hinaus ausgedehnt.1 Unter anderem hat sie begonnen, rechtliche Regelungen okonomisch zu analysieren.2 Diese Expansion und die damit einhergehende Behandlung neuer Fragestellungen haben zu einer intensiven Methodendiskussion gefuhrt. Gegenstand der Auseinandersetzungen waren unter anderem die Verhaltensannahmen der Okonomik3 und das normative Kriterium der Allokationseffizienz4.
Review of Law & Economics | 2016
Sven Hoeppner; Christian Kirchner
Problems resulting from the delegation of competencies from one actor to another are at the heart of any governance discussion. While the conventional agency view strongly emphasizes that such problems can be solved ex post by monitoring and control strategies, the contract view proposes to tackle said problems ex ante through alignment of the agent’s incentives to those of the principal by, for instance, incentive contracts. In this paper, we introduce a behavioral perspective to this discussion. We will spotlight that the ex post strategies are behaviorally dysfunctional. The effect of self-serving and hindsight tendencies can hardly be overcome. Ex ante strategies, in contrast, suffer from problems of incentive design. However, proper incentive design can account for behavioral decision patterns. On this ground we argue that incentive contracting appears to be superior to monitoring approaches to solve the principal–agent conflict. To address behavioral problems in governance systems, we propose a counterintuitive shift of rule-making competencies: from public to private ordering for monitoring strategies and from private to public ordering for incentive contracting.
Archive | 2015
Christian Kirchner
Privates Wettbewerbsrecht dient der Gemeinwohlverwirklichung. Es kann der Gemeinwohlverwirklichung aber auch im Wege stehen. Funktion und Grenzen des privaten Wettbewerbsrechts mit Blick auf die Gemeinwohlverwirklichung aufzuzeigen, ist das Ziel der folgenden Uberlegungen. „Privates Wettbewerbsrecht“ wird hier mit „Wettbewerbs- und Kartellrecht“ gleichgesetzt; im Mittelpunkt stehen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrankungen und das gemeinschaftliche Wettbewerbsrecht im EG-Vertrag einschlieslich der Fusionskontrollverordnung. Es geht nicht um die Funktionsbestimmung des Wettbewerbs mit Blick auf dessen Gemeinwohlverwirklichung.
Archive | 1980
Hans-Joachim Mertens; Christian Kirchner; Erich Schanze
Wirtschaftsrecht betrifft die Regelung der Wirtschaft. Die in dieser Feststellung verwendeten Begriffe bedurfen der Klarung. «Regelung» von Wirtschaft — vom Blickwinkel des Okonomen her betrachtet — ist «Wirtschaftspolitik». Dieser Terminus setzt seinerseits voraus, das der Begriff «Wirtschaft» geklart ist. In der Literatur gibt es vielfaltige Versuche, ihn zu definieren. Einige dieser Definitionsversuche sollen hier herausgegriffen werden.
Archive | 1980
Hans-Joachim Mertens; Christian Kirchner; Erich Schanze
Wirtschaftspolitik und damit Wirtschaftsrecht bezieht sich auf die Ordnung der Wirtschaft und die Steuerung wirtschaftlicher Prozesse. Die normativen Grundlagen, Entwicklungsbedingungen und Ausformungen der Politik der Wirtschaftsordnung konnte man zu einem «Allgemeinen Teil» des Wirtschaftsrechts zusammenzufassen versuchen; ihm liegen sich als «Besonderer Teil» des Wirtschaftsrechts die rechtlichen Grundlagen, Mechanismen und Instrumente sektoraler Wirtschaftspolitiken gegenuberstellen. Im folgenden soll versucht werden, den «Allgemeinen Teil» des Wirtschaftsrechts als Recht der Wirtschaftsordnung zu skizzieren, und zwar einmal im Hinblick auf das Wirtschaftssystem der Bundesrepublik, zum anderen auch — allerdings konnen hier nur einige wenige Gesichtspunkte zur Sprache kommen — im Hinblick auf das Weltwirtschaftssystem, in das die deutsche Wirtschaft integriert ist.
Archive | 1980
Hans-Joachim Mertens; Christian Kirchner; Erich Schanze
Eine historische Reihe von Aussagen zum Verhaltnis von Staat und Wirtschaft — Meinungen und Feststellungen, die weitere Orientierung verlangen. Wirtschaftsrecht — so lautet im ersten Kapitel die Eingangsfeststellung — betrifft die Regelung von Wirtschaft. Welche Rolle spielt der Staat bei der Regelung von Wirtschaft? Last sich das Problem in der Formel von Rinck (1977.9) zusammenfassen: «Sobald der Staat es unternimmt, die Wirtschaft zu beeinflussen, entsteht Wirtschaftsrecht»? Ist Wirtschaftsrecht allein unter dem Gesichtspunkt der «staatlichen Einwirkungen auf die Wirtschaft»1 zu begreifen?