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Dive into the research topics where Christian Lammert is active.

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Featured researches published by Christian Lammert.


Archive | 2010

Travelling Concepts: Negotiating Diversity in Canada and Europe

Christian Lammert; Katja Sarkowsky

‘Diversity,’ denoting cultural and ethnic, but also socio-economic differentiation and increasingly stratification, has become a keyword in both the social sciences and cultural studies. In political theory and the social sciences in general, ‘diversity’ provides a framework in which to discuss issues of multiculturalism, migration, sub-state nationalism, indigenous people, and questions of citizenship and citizenship rights; equally important in cultural and literary studies, if with different foci and often with recourse to the related terminology of ‘difference,’ ‘diversity’ claims theoretical and analytical currency with regard to constructions of identity, the canon, and understandings of ‘ethnic,’ ‘multicultural,’ or ‘postcolonial’ literatures and cultures. Since the 1980s, both fields, the social sciences and cultural and literary studies, have been marked by significant shifts in what ‘diversity’ means, in which contexts, and to what effects.


Archive | 2016

Kommunalpolitik in den USA

Boris Vormann; Christian Lammert

Die Kommunalpolitik geniest in den Vereinigten Staaten von Amerika als Versuchsraum der Demokratie hohes offentliches Ansehen. Auch wenn sich die Vielfalt kommunalpolitischer Strukturen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts weitgehend erhalten hat, bergen jedoch Kompetenzverlagerungen neben einem Steuerungsverlust die Gefahr, die Funktion der Kommunalpolitik als Ort demokratischer Partizipation und als Legitimationsquelle demokratischer Politik zu unterlaufen. Auf eine Erlauterung der wichtigsten Strukturen und Prozesse der kommunalen Ebene folgt ein Uberblick uber die historischen Entwicklungstendenzen der Kommunalpolitik im Kontext einer sich wandelnden foderalen Ordnung.


American Review of Canadian Studies | 2014

A Paradoxical Relationship? Regionalization and Canadian National Identity

Boris Vormann; Christian Lammert

Regionalization tendencies have often been regarded, in academic and political debates, as a serious challenge for Canadian federalism and the national unity of Canada. This article argues that regionalism—and increased regionalization processes in the context of neoliberal globalization tendencies—is not a contradictory force that threatens federalism and national unity, but that it is and has historically been a decisive feature of Canadian civic nationalism from the beginning of the nation-building project. As a consequence, and for better or worse, processes of devolution under the current politico-economic regime will stabilize Canadian national unity rather than undermine it: regionalization can strengthen civic nationalism in Canada by adding a cultural dimension as a vehicle that negotiates between individual citizens, identity groups, and state institutions. Regionalisms—such as Québécois nationalism—are malleable structures of belonging and provide institutional frameworks (e.g., informal constitutions) and forums of dialogue that enrich the political culture of federalism. We conclude that increased regionalization can help to strengthen Canadian (and other forms of) civic nationalism by preventing them from slipping into monistic unitarism.


Archive | 2016

Fremde Vertraute: Traditionelle Leitbilder und neue Herausforderungen der US Politik

Christian Lammert; Markus B. Siewert; Boris Vormann

Vertrautheit und Fremdheit pragen gleichermasen das Bild der USA in der deutschen Offentlichkeit und genau das scheint es so schwierig zu machen, die USA zu verstehen: Pop Culture und Fast Food, Hollywood-Filme und Musikindustrie, in den Grosstadten und auf allen Fernsehkanalen sind die USA auch in europaischen Landern standig prasent. Tea Party, Waffenrechte und Rassismus sind die andere Seite der Medaille, die die USA in ihren sozialen und politischen Auspragungen sowie historischen Entwicklungslinien auf Distanz zu Europa bringen.


Archive | 2016

Obamas Gesundheitsreform in der Phase der Politikimplementierung: Problematischer Erfolg inmitten einer gespaltenen Öffentlichkeit

Christian Lammert

In einer Bilanz der zwei Amtszeiten Obamas muss die Gesundheitsreform sicherlich als einer der zentralen Meilensteine der Administration genannt werden. Und das gilt in den USA sowohl fur die Befurworter der Reform als auch deren Gegner. In einer Gallup-Umfrage vom 23. Dezember 2013 bezeichneten 22 Prozent der Befragten den Affordable Care Act (ACA) als die groste Errungenschaft von Obamas Amtszeit. Weit abgeschlagen dahinter rangierte die Beendigung der Kriege im Irak und in Afghanistan sowie die Totung Osama Bin Ladens bei jeweils sieben Prozent. Die Stabilisierung der Wirtschaft nach der Finanzkrise 2008 nannten sogar nur drei Prozent der Befragten.


Archive | 2016

Gesellschaft in der Krise? Neue Ungleichheiten in den USA

Christian Lammert; Boris Vormann

Dieser Artikel erlautert die Entwicklung gesellschaftlicher Ungleichheiten in den Vereinigten Staaten von Amerika im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts. Er leistet einen Uberblick uber die statistischen Details und die entscheidenden Faktoren und Dynamiken wachsender sozio-okonomischer Ungleichheiten und bespricht deren Auswirkungen auf politische Prozesse in den USA. Wir argumentieren, dass die neuen Ungleichheiten nur erklart werden konnen, wenn jungere neoliberale Entwicklungstendenzen zusammengedacht werden mit ungelosten strukturellen Problemen des demokratischen Systems in den Vereinigten Staaten.


Archive | 2016

Sozialpolitik zwischen Markt und Staat

Christian Lammert

Der Artikel bietet eine problemorientierte Skizze der Sozialpolitik in den USA. Aus einer vergleichenden Perspektive werden dabei sowohl konzeptionelle als auch empirische Besonderheiten des US-amerikanischen Wohlfahrtsregimes diskutiert. Anhand der Bereiche Alterssicherung, Gesundheit und Sozialhilfe werden die Kernmerkmale von US-Sozialpolitik herausgearbeitet, die sich insbesondere im Bereich der privaten Absicherung und der staatlichen Subventionierung von Sozialpolitik uber das Steuersystem zeigen.


Archive | 2013

Vom Armenhaus bis zur Teilhabegesellschaft: Die historische Entwicklung

Britta Grell; Christian Lammert

Wer die heutigen sozialstaatlichen Strukturen und Kontroversen uber das Gesundheitswesen, die Altersvorsorge oder etwa die Gleichstellungspolitik in den USA verstehen will, sollte mit den historischen Hintergrunden der wichtigsten Sozialgesetzgebungen und -programme vertraut sein. Grundsatzlich ist man sich in der vergleichenden Forschung einig, dass westliche Wohlfahrtsstaaten mindestens drei Etappen durchlaufen haben: zunachst die Grundungs- und Konsolidierungsphase (1870 bis zum Ersten Weltkrieg), daraufhin die goldenen Jahre der Expansion (1945 bis Mitte der 1970er Jahre) und schlieslich eine Epoche des Ruck- bzw. Umbaus, im Englischen „retrenchment“ oder auch „restructuring“ genannt, die in etwa mit dem ersten Olpreisschock einsetzte und bis dato anhalt (vgl. Flora/Heidenheimer 1981; Pierson 1991).


Archive | 2013

Amerikanische Sozialpolitik in Perspektive: Begriffe, Konzepte und Erklärungsansätze

Britta Grell; Christian Lammert

Um die empirische Realitat und Komplexitat der Sozialpolitik in den USA zu erfassen, ist es unerlasslich, sich in einem ersten Schritt konzeptionell dem Phanomen Sozialpolitik zu nahern. Gerade ein vergleichender Blick auf ihre unterschiedlichen Auspragungen in der westlichen Welt kann den spezifischen Charakter der US-amerikanischen Sozialpolitik starker konturieren. Dabei muss nicht nur gefragt werden, was unter Sozialpolitik zu verstehen ist, welche Bereiche, Aufgabenfelder und Zielsetzungen sie umfasst und was ihre strukturellen Grundlagen sind. Es geht auch darum, die gesellschaftlichen und institutionellen Faktoren zu bestimmen, die fur die jeweiligen nationalen Systeme und Eigenheiten von Sozialpolitik verantwortlich sind.


Archive | 2013

Der amerikanische Wohlfahrtsstaat in Zahlen: Ein empirischer Vergleich

Britta Grell; Christian Lammert

Lange Zeit wurde der amerikanische Wohlfahrtsstaat als zuruckgeblieben (Wilensky 1965) charakterisiert, und noch vor wenigen Jahren stellte der US-amerikanische Politologe Christopher Howard (2003) die Frage, ob dieser „unusually small“ sei. Solche Einschatzungen zum Umfang und Charakter der US-Sozialpolitik hangen naturlich von den Daten ab, die man im Vergleich zu anderen Wohlfahrtssystemen heranzieht. Das Adjektiv „gezugelt“ bekam die Sozialpolitik in den USA in der vergleichenden Forschung vor allem deswegen verpasst, weil der Indikator zur Bestimmung des Niveaus von Wohlfahrtsstaatlichkeit bis vor Kurzem in erster Linie der Umfang bzw. die Hohe von offentlichen Sozialausgaben war (vgl. Obinger/Wagschal 2000). Dabei wurde gefragt, wie viel ein Staat insgesamt fur Soziales ausgibt, ohne dabei zwischen verschiedenen Kategorien, Programmstrukturen und Leistungsprofilen zu differenzieren.

Collaboration


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Boris Vormann

Free University of Berlin

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Markus B. Siewert

Goethe University Frankfurt

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