Christina West
University of Mannheim
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Publication
Featured researches published by Christina West.
Raumforschung Und Raumordnung | 2010
Paul Gans; Ansgar Schmitz-Veltin; Christina West
ZusammenfassungDie Einwohnerzahl Mannheims wird sich bis Ende 2025 auf 312.700 Personen leicht erhöhen. Die Stadt befürchtet, wie andere deutsche Großstädte auch, als Folge anhaltender Suburbanisierung und der Zuzugsüberschüsse aus dem Ausland eine andauernde soziale Entmischung. Vor diesem Hintergrund wurde von der Stadt Mannheim und der GBG-Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH eine Wanderungsmotivanalyse in Auftrag gegeben. Nach einer kurzen inhaltlichen Einordnung der Fragestellung werden die Vorgehensweise erläutert sowie ein Vergleich von Bevölkerungsstruktur und Wanderungsmotiven der zu-, fort- und umziehenden Haushalte gegeben. Ein besonderes Interesse gilt den Stadt-Umland-Wanderern und den Bedingungen für ihre Rückkehrbereitschaft. Abschließend zeigt die Analyse, dass die Wohnquartiere in Mannheim eine vielfältige Wohnungsnachfrage befriedigen können und die Stadt daher durchaus Chancen hat, ihre Attraktivität als Wohnstandort zu steigern und der Suburbanisierung entgegen zu wirken.AbstractBy the end of 2025, Mannheim’s population will have increased slightly to reach 312,700. Just as in other major cities in Germany, the fear in Mannheim is that continuing suburbanisation and net gains in population resulting from immigration will lead to long-term social segregation. It is against this background that the city of Mannheim joined forces with the GBG-Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH, a local housing association, to commission a study into the motives underlying relocation. Starting with a brief attempt to contextualise the issue at hand, this paper details the procedure applied and presents a comparative survey based on demographic structure and the motives underlying relocation for households moving into, out of, or within the city. One topic of special interest is city-to-hinterland migration and the conditions under which such households would be prepared to return to the city. The study concludes by showing how Mannheim’s residential neighbourhoods are capable of satisfying quite diverse housing needs; consequently, the city is well placed to enhance its appeal as a place to live and to counter the trend towards suburbanisation.
Archive | 2011
Christina West
Knowledge, recollection, and memory are the basics for the construction and characteristics of a cultural identity, which is built on a “me-” and a “we-identity” and which is fixed in the collective memory. According to J. Assmann, the collective memory is composed of the communicative and the cultural memory, the operational modes of which depend on the level of a society’s orality and literality. The Cale (Gitanos)–the Romani people in Spain, who are in transition between orality and literality–are chosen for an analysis of the importance that the different types of memory have for the formation and change of culture and cultural identity. Flamenco as an oral mode of expression and distinction is shown to be a fundamental link in the identity construction of the Gitanos.
Archive | 2009
Christina West; Jürgen Griesbeck
Deutschland feierte Premiere – mit dem streetfootballworld festival 06 in Berlin wurde zum ersten Mal eine Strasenfusballweltmeisterschaft wahrend einer Fusball- Weltmeisterschaft veranstaltet. Fur die international agierende social-profitorganisation streetfootballworld war das festival 06 ein Hohepunkt ihrer Arbeit, mit der die Mitgliedsorganisationen des von streetfootballworld koordinierten globalen Netzwerks die andere Dimension des Spiels ins Zentrum rucken. Kernanliegen der Arbeit von streetfootballworld ist es, benachteiligten und bedrohten Kindern und Jugendlichen weltweit die Moglichkeit gewaltfreier Konfliktlosung, Chancen zur Integration und einer selbstbestimmten Zukunft zu schaffen. Zusammen mit den Organisationen aus dem streetfootballworld Netzwerk schopft streetfootballworld aus dem Pool erfolgreicher Ansatze im Bereich Entwicklung durch Fusball und entwickelt neue, innovative Losungen fur soziale Herausforderungen. Am Beispiel von „Futbol por la Paz“ - „Fusball fur den Frieden“ in Medellin (Kolumbien), wo eine dieser lokalen Erfolgsgeschichten ihren Anfang nahm, wird die Verknupfung zwischen Gewalt, Verwundbarkeit und Identitat uber Erinnerung, Gedachtnis, Kommunikation und Raum rekonstruiert. Seit seiner Grundung 2002 ermoglicht streetfootballworld seinen Mitgliedern Wissen zu teilen, neue Partnerschaften aufzubauen und Inspiration fur ihre Arbeit im Austausch mit den anderen zu finden. Diese werden dann in Investitionsmoglichkeiten ubersetzt oder fliesen in regionale und globale Entwicklungsstrategien ein.
Archive | 2009
Stephan Bogusch; Annette Spellerberg; Hartmut H. Topp; Christina West; Katrin Wilbert
Grosveranstaltungen stellen hohe Anforderungen an Verkehrsinfrastruktur und Verkehrsmanagement hinsichtlich Leistungsfahigkeit, Information, Umweltvertraglichkeit und Sicherheit. Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006™ in Deutschland war wegen ihrer Grose und Dauer, Internationalitat und Sicherheitsanforderungen eine besondere Herausforderung und damit auch ein besonders reizvolles Forschungsobjekt zur Wirkungsweise von Masnahmen des Verkehrs- und Eventmanagements bei internationalen Grosveranstaltungen. Wichtigste Aspekte waren die umweltvertragliche Gestaltung der Spiele, geregelt uber das Gesamtkonzept „Green Goal“, die Fangruppentrennung auf den Anreisrouten des MIV und des OPNV zum Stadion sowie Vorgaben zu den bereitzustellenden Parkplatzkapazitaten.
Archive | 2013
Christina West
Deutschland versteht sich als Zuwanderungsland, je nach Position auch als de-facto-Einwanderungsland. Das Zuwanderungsgesetz ist die rechtliche Grundlage, um Zuwanderung zu steuern und zu begrenzen. Die gesellschaftliche Herausforderung liegt aber neben der Regulierung von Zuwanderung insbesondere in der Integration der Zuwanderer.
Archive | 2009
Christina West
Das Ende der Diktatur unter General Franco 1975 und die nachfolgende Demokratisierung war verbunden mit der Auflosung staatlicher Organisationen und bedeutete fur Spanien einen gesamtgesellschaftlichen Wandel, der sich in allen politischen, okonomischen, sozialen und kulturellen Bereichen niederschlug. Die transicion democratica und die 1980er Jahre waren in ganz Spanien eine Zeit des Aufbruchs – ruckhaltlos wurden Tabus gebrochen und durch die Befreiung von der Zensur konnten neue Wege gegangen werden. Architektonisch wie stadtebaulich bewies Barcelona in den Jahren nach der transicio democratica eine ungeheure Kreativitat im Umgang mit den Anforderungen einer Stadt, die ebenso dicht bebaut wie unterentwickelt war. In der Rezessionsphase der 1980er Jahre zeigte Barcelona bekannte Marginalisierungsphanomene altindustrieller Stadte. Geringe offentliche Investitionen in Gemeinschaftseinrichtungen in den vorangegangenen 50 Jahren verstarkten diese noch. Entscheidend fur die Restrukturierung der Stadt war zum einen das Anknupfen an stadtebauliche katalanische Traditionen aus der Zeit vor der Franco-Diktatur, aber vor allem die Generierung neuer Utopien oder Denkformen und eine Dynamisierung der Planungsprozesse. Realisiert wurde die Stadterneuerung uber einzelne Projekte, die hinsichtlich ihrer Inhalte, Steuerungsformen und Beteiligungen zu unterschiedlichen Programmen verknupft wurden und als „model Barcelona“ weltweit Beachtung fanden (West 2007a, b, 2001).
Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft | 2008
Christina West; Paul Gans; Ansgar Schmitz-Veltin
Archive | 2011
Christina West; Philipp Deschermeier
Archive | 2009
Stephan Bogusch; Annette Spellerberg; Hartmut H. Topp; Christina West
Archive | 2008
Rüdiger Meng; Ansgar Schmitz-Veltin; Christina West