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Featured researches published by Paul Gans.


Urban Studies | 2000

Urban Population Change in Large Cities in Germany, 1980-94

Paul Gans

The populations of the large cities of the former Federal Republic of Germany (cities with at least 100 000 inhabitants) have been characterised by a continuing downward trend since the beginning of the 1980s. The number of inhabitants, which had already been decreasing during the 1970s, had registered a loss of 3.6 per cent by 1987. Subsequently, however, the trend reversed and, from 1988 to 1994, the population of the large cities in West Germany increased by about 6 per cent. Does this reversal indicate the beginning of a process of reurbanisation and, in cyclic terms, has the urban development changed to more traditional patterns of population redistribution? The increase in population in the large cities around 1990 was rather different from former urbanisation processes. The concentration was a temporary phenomenon and affected predominantly persons of foreign nationality, whereas the German population was still going through a deconcentration process. There are several contributing factors, including the political upheavals in eastern Europe, the accelerated economic restructuring in the 1980s and improvements in communication and transport technology. Globalisation with its worldwide expansion of communication networks also played a role, allocating gateway functions to larger centres in favourable locations. The paper analyses the effects of urban economy and city size on the balances of migration movements of the large cities in West Germany since 1980, especially on the different distribution patterns of the German and foreign populations.


Raumforschung Und Raumordnung | 2010

Wohnstandortentscheidungen von Haushalten am Beispiel Mannheim

Paul Gans; Ansgar Schmitz-Veltin; Christina West

ZusammenfassungDie Einwohnerzahl Mannheims wird sich bis Ende 2025 auf 312.700 Personen leicht erhöhen. Die Stadt befürchtet, wie andere deutsche Großstädte auch, als Folge anhaltender Suburbanisierung und der Zuzugsüberschüsse aus dem Ausland eine andauernde soziale Entmischung. Vor diesem Hintergrund wurde von der Stadt Mannheim und der GBG-Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH eine Wanderungsmotivanalyse in Auftrag gegeben. Nach einer kurzen inhaltlichen Einordnung der Fragestellung werden die Vorgehensweise erläutert sowie ein Vergleich von Bevölkerungsstruktur und Wanderungsmotiven der zu-, fort- und umziehenden Haushalte gegeben. Ein besonderes Interesse gilt den Stadt-Umland-Wanderern und den Bedingungen für ihre Rückkehrbereitschaft. Abschließend zeigt die Analyse, dass die Wohnquartiere in Mannheim eine vielfältige Wohnungsnachfrage befriedigen können und die Stadt daher durchaus Chancen hat, ihre Attraktivität als Wohnstandort zu steigern und der Suburbanisierung entgegen zu wirken.AbstractBy the end of 2025, Mannheim’s population will have increased slightly to reach 312,700. Just as in other major cities in Germany, the fear in Mannheim is that continuing suburbanisation and net gains in population resulting from immigration will lead to long-term social segregation. It is against this background that the city of Mannheim joined forces with the GBG-Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH, a local housing association, to commission a study into the motives underlying relocation. Starting with a brief attempt to contextualise the issue at hand, this paper details the procedure applied and presents a comparative survey based on demographic structure and the motives underlying relocation for households moving into, out of, or within the city. One topic of special interest is city-to-hinterland migration and the conditions under which such households would be prepared to return to the city. The study concludes by showing how Mannheim’s residential neighbourhoods are capable of satisfying quite diverse housing needs; consequently, the city is well placed to enhance its appeal as a place to live and to counter the trend towards suburbanisation.


Archive | 1996

Demographische Entwicklung seit 1980

Paul Gans

Seit Anfang der 80er Jahre kennzeichneten Trendumkehrungen und grosraumige Gegensatze die Einwohnerentwicklung Deutschlands, wozu sowohl Migrationsprozesse als auch naturliche Bevolkerungsveranderungen in unterschiedlichem Ausmas beitrugen. Die Ursachen lagen zum einen in der schrittweisen Auflosung des Warschauer Paktes, zum andern in der Transformation des Wirtschafts- und Gesellschaftssystems der DDR. Die erhohte Durchlassigkeit von Grenzen, die im Fall der Berliner Mauer kulminierte, rief zwei Wanderungsbewegungen hervor, deren Grosenordnung zuvor nur in Krisenjahren zu beobachten war. Zunachst handelte es sich um die Migrationen aus der DDR in die Bundesrepublik, die nach der Vereinigung beider deutscher Teilstaaten zu Binnenwanderungen von Ost nach West und dann zunehmend von einem Gegenstrom erganzt wurden. Die „Ubersiedlerwelle“ zur Jahreswende 1989/90 war erst durch den politischen Wandel moglich geworden, beeinfluste diesen aber auch stark und forderte politische Entscheidungen heraus. Weiterhin rief der Zustrom von Aussiedlern, Fluchtlingen, Asylbewerbern und Arbeitsmigranten 1992 einen neuen Hochststand des Migrationsgewinns von 788.000 Personen hervor. Die Zuwanderung konzentrierte sich in uberwiegendem Mase auf die alten Lander und stand in engem Zusammenhang mit den politischen Umbruchen in Ost- und Sudosteuropa, aber auch mit der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland.


Archive | 1996

Die lokale Dimension der Raumstruktur und ihre Dynamik — Das Beispiel Erfurt

Paul Gans; Thomas Ott

Der okonomische, gesellschaftliche und politische Umbruch nach der Grenzoffnung 1989 verursachte tiefgreifende Anderungen sowohl im Siedlungssystem als auch in der Stadtstruktur der neuen Lander. Die Voraussetzungen fur die stadtische Entwicklung in der DDR unterschieden sich grundlegend von denen in der Bundesrepublik. So vergroserte in den 80er Jahren die mit der Hierarchie des Stadtesystems abgestimmte staatliche Lenkung aller Investitionen die Unterschiede in den Lebensbedingungen zwischen dem Zentrum Berlin-Ost und den ubrigen Bezirken (vgl. Strubelt i.d.Bd.). Dort war die Festlegung als Bezirks- oder Kreisstadt mit weiteren Standortentscheidungen zugunsten von Industrieansiedlungen, Wohnungsbau, Ausbildung oder technischer und sozialer Infrastruktur verbunden (Heidenreich 1993) und verstarkte damit innerhalb der Bezirke unausgewogene Raumstrukturen. Bedenkt man die faktische Aufhebung der Selbstbestimmung der Gemeinden zu DDR-Zeiten, kann man fur die Siedlungsentwicklung die Bedeutung der autonom agierenden Kombinate ableiten, die nicht nur uber Investitionsumfang und Verteilung entschieden (Hausermann 1995: 8; vgl. Sahner i.d.Bd.), sondern zunehmend auch Versorgungsfunktionen der Bevolkerung ubernahmen (vgl. Schafer i.d.Bd.).


Archive | 1997

Bevölkerungsentwicklung der deutschen Großstädte (1980–1993)

Paul Gans

Zeitliche Bruche und grosraumige Gegensatze kennzeichneten die Bevolkerungsentwicklung der deutschen Grosstadte mit Beginn der 80er Jahre. Die Ursachen lagen zum einen in der schrittweisen Auflosung des Warschauer Paktes, welche die Grenzoffnung im November 1989 in Berlin und letztendlich die Vereinigung beider deutscher Staaten zur Folge hatte, zum anderen in den unterschiedlichen politisch-okonomischen Regulationsmechanismen in der fruheren Bundesrepublik und der ehemaligen DDR, die sich nicht nur auf eine differenzierte Einwohnerentwicklung und -zusammensetzung in den Grosstadten auswirkten, sondern auch nachhaltige Effekte auf die regionale Bevolkerungsverteilung besasen.


Archive | 1985

Bevölkerungsveränderungen und Migrationsmuster in den Großstädten der Bundesrepublik Deutschland seit 1970

Jürgen Bähr; Paul Gans

In den Jahren um 1970 zeichnete sich in der Bevolkerungsentwicklung der Bundesrepublik ein Wendepunkt ab. Die schon Ende der 60er Jahre stark abnehmenden Geburtenzahlen bei der deutschen Bevolkerung fuhrten dazu, das 1971 erstmals die Sterberate die Geburtenziffer uberstieg und seitdem ein standiger Ruckgang der deutschen Einwohner zu beobachten ist. Die naturliche Wachstumsrate der deutschen Bevolkerung fiel von 0,4 Promille im Jahre 1970 auf -4,1 Promille im Jahre 1975 und blieb auch in der folgenden Zeit trotz eines leichten Geburtenanstiegs negativ (1982: -2,8 Promille). Dadurch ging die Zahl der Deutschen, die sich zwischen 1961 und 1970 — seit 1962 vor allem durch Geburtenuberschusse — noch um knapp 4% von 55,5 Mio. auf 57,7 Mio. erhoht hatte, im anschliesenden Zeitraum bis 1982 um 1,2% auf 57 Mio. zuruck.


Archive | 2013

Bevölkerungsdynamik und Migration

Paul Gans; Christine Lang; Andreas Pott

Vor 2000 Jahren lebten gut 40 Millionen Menschen in Europa zwischen Atlantik und Ural, 1000 Jahre spater waren es etwa genauso viele, und nochmals 1000 Jahre spater zahlte die Bevolkerung nach Angaben der Vereinten Nationen 727 Millionen. Fur diese Entwicklung sind drei Phasen mit unterschiedlicher Lange und jeweils differierender Dynamik von Geburtenhaufigkeit und Sterblichkeit sowie Intensitat und Diversitat von Migrationen charakteristisch (Abb. 1).


Raumforschung Und Raumordnung | 2004

Räumliche Muster des demographischen Wandels in Europa

Paul Gans; Ansgar Schmitz-Veltin

KurzfassungZu Beginn des 21. Jahrhunderts ist Europa gekennzeichnet durch eine negative natürliche Bevölkerungsentwicklung, die sich in den kommenden Jahren noch intensivieren wird. Dabei stehen Staaten mit einem vergleichsweise günstigen Trend solchen mit einer starken Abnahme der Einwohnerzahlen gegenüber. Auch auf regionaler Ebene weichen Fruchtbarkeits-und Sterblichkeitsentwicklung erheblich voneinander ab. Am Beispiel Frankreichs und Italiens werden die räumlichen Muster sowohl des Geburtenrückgangs im Verlauf der zweiten demographischen Transformation als auch der Verlängerung der Lebenserwartung seit den 1970er Jahren untersucht. In beiden Ländern ist eine regionale Konvergenz der gesamten Geburtenrate (Totale Fruchtbarkeitsrate, TFR) bei gleichzeitiger Divergenz ausgewählter Indikatoren zum generativen Verhalten zu beobachten. Eine Angleichung der Verhältnisse ist auch für die Lebenserwartung festzustellen. Allerdings registrieren Regionen mit Wanderungsgewinnen eher überdurchschnittliche Werte als jene mit Migrationsverlusten. In Regionen, in denen der Geburtenrückgang bereits früh einsetzte, sind zukünftig starke Überalterungserscheinungen erkennbar. Insgesamt werden sich die demographischen Verhältnisse in den Regionen zunehmend differenzieren.AbstractAt the beginning of the 21st century Europe is characterized by a negative natural population trend, which will even intensify in the next years. Countries with a comparatively positive trend face others with a strong decline of the number of inhabitants. On the regional level fertility and mortality levels differ substantially as well. Using the examples of France and Italy, the paper examines the spatial patterns of the decline of birth rates during the second demographic transformation as well as the rise of life expectancy since the 1970...s. In both countries a regional convergence of the total fertility rate (TFR) can be observed with a simultaneous divergence of selected indicators of generative behaviour. In addition, a converging trend may be detected for life expectancy. However, regions with migration gains register values rather above the average compared to those with migration losses. In regions where the decline of the birth rate began early, the future will bring strong phenomena of over-ageing. Altogether demographic conditions in the regions will differ increasingly.


Archive | 2018

Migration und Migrationspolitik in Europa

Paul Gans; Andreas Pott

Der Beitrag zeichnet die vielschichtige Entwicklung internationaler Migrationen in, aus und nach Europa von den 1940er Jahren bis heute sowie die mit ihnen verknupften demografischen und politischen Veranderungen nach Besonderes Augenmerk wird auf die raumlichen Muster von Migration und Migrationspolitik gelegt, die als Produkte und Medium sich wandelnder Migrationsregime verstanden werden.


Archive | 1996

Städte und Regionen- Räumliche Folgen des Transformationsprozesses

Wendelin Strubelt; Joachim Genosko; Hans Bertram; Jürgen Friedrichs; Paul Gans; Hartmut Häußermann; Ulfert Herlyn; Heinz Sahner

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Michael Horn

University of Koblenz and Landau

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Ingrid Hemmer

Catholic University of Eichstätt-Ingolstadt

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Birte Nienaber

University of Luxembourg

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