Christoph Hubig
Technische Universität Darmstadt
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Christoph Hubig.
Archive | 2014
Christoph Hubig
Vertrauen wird als zentrales Konstrukt betrachtet, das die Basis fur langfristige Beziehungen eines Unternehmens mit seinen Kommunikationspartnern abgibt. Es ist daher wichtig zu verstehen, was Vertrauen ist, wie es entsteht und wie bzw. ob es uberhaupt systematisch gestaltet werden kann. Nach einem kusorischen Uberblick uber die Aktualitat und Vielfalt der Vertrauensdiskussion soll der Blick auf die „wertschopfende“ Funktion von Vertrauen kritisch vertieft und auf die Rolle fur die interne und externe Unternehmenskommunikation befragt werden. Fur die letztere entstehen – neben der klassischen Gewahrleistung von Markentreue und Kundenbindung – neue Herausforderungen bezuglich der Gewahrleistung von Akzeptabilitat bei Infrastrukturprojekten sowie im Kontext der Nutzung von Social Media fur das Stakeholder-Management.
Archive | 2018
Alexander Friedrich; Petra Gehring; Christoph Hubig; Andreas Kaminski; Alfred Nordmann
Spiel und Arbeit gelten oft als Gegensatze: Das Spiel als freie Betatigung menschlicher Vermogen, die Arbeit als deren Subordination unter einen auseren Zweck. Die Festlegung des Spiels auf konsequenzlose Wiederholbarkeit hat ihm den Ruf des Unernsten eingetragen, wahrend das Abzwecken der Arbeit auf die Nutzlichkeit ihres Resultats im Bund mit der Sorge ums Dasein steht. Auf einen zweiten Blick scheint dieser Gegensatz jedoch, gerade in den hochentwickeltsten Auspragungen beider Tatigkeitsformen, zu verschwinden. So kann eine hochgradige Rationalisierung von Spielpraktiken in Arbeit umschlagen, wie etwa im Leistungssport, oder ein komplexer Arbeitsvorgang selbstzweckhafte Momente und Eigendynamiken gewinnen, die ihm Spielcharakter verleihen. Auch andere technologische Entwicklungen geben Anlass dazu, das Verhaltnis von Spiel und Arbeit noch einmal grundsatzlich zu bedenken, etwa im Hinblick auf: adaptive Systeme in der Robotik, serious games, Kreativitatstechniken in Unternehmenskulturen, wissenschaftliche Experimentalanordnungen, Online-Rollenspiele oder die Kommodifizierung nicht-zweckrationaler Lebensvollzuge, die traditionell vom Begriff produktiver Arbeit ausgeschlossen waren – einschlieslich der Spielraume, die durch neue Umwelt- und Biotechniken erschlossen werden. Die Beschaffenheit der jeweils zum Einsatz kommenden Mittel und Verfahren sowie die Setzung, Variation oder Preisgabe von Zwecken konnen den Charakter von Spiel und Arbeit sowie ihr Verhaltnis zueinander bestimmen oder verandern.
Archive | 2018
Alexander Friedrich; Christoph Hubig
Der vorliegende Beitrag untersucht die Topologie globaler Kuhlnetzwerke unter dem Gesichtspunkt eines modalen Machtkonzeptes. Zunachst stellen wir das integrierte Raum-Zeit-Gefuge biozentrischer Kalteinfrastrukturen als einen vernetzten Dispositionsraum und dessen Topologie vor: die Kryosphare. Darauf folgt eine historische Rekonstruktion ihres Zustandekommens, der daran beteiligten Akteurs-Netzwerke und des sich in ihnen scheinbar zielgerichtet entfaltenden Zwecks: die umfassende Disposition, Inwertsetzung und Sicherung des Lebens. Die Kryosphare lasst sich damit als ein zentrales Dispositiv der Biomacht beschreiben. Wie aber lasst sich das Verhaltnis der umfassenden biopolitischen Strategie, die sich in der Entfaltung der Kryosphare realisiert, zu den verteilten Akteurs-Netzwerken naher bestimmen, denen sie ihr Zustandekommen verdankt? Und wie verhalt sich die enorme raum-zeitliche Handlungsmacht, die der biozentrische Technospace der Kryosphare eroffnet, zu der umfassenden Abhangigkeit moderner Gesellschaften von der Verfugbarkeit kunstlicher Kalte? Ausgehend von der Topologie global vernetzter Kalteinfrastrukturen werden am Schluss des Beitrags weiterfuhrende machttheoretische Uberlegungen angestellt.
Archive | 2017
Christoph Hubig; Andreas Kaminski
The highly dynamic development of simulation technologies is propelled by the expectation that increasingly high-performing forecasting instruments can and will be employed. In current discussions, reference to “high-performing forecasting instruments” combines two perspectives that stand in an unresolved relationship to one another, which is philosophically revealing: forecasts as true, as in adequate, representations versus performance measured by the success of the technical practice. While the first perspective presupposes a theory of truth based on realism (adequate representations), the second orients itself towards pragmatic representations of truth. Once this is made explicit, a shortcoming in the existing philosophy of simulation becomes evident. An intense debate on the verification and validation of simulations has failed to address the theory of truth. This article undertakes a discussion on a theory of truth suitable for computer simulation that is not only based on a theoretical interest, but also on a practical one.
Archive | 2018
Alexander Friedrich; Petra Gehring; Christoph Hubig; Andreas Kaminski; Alfred Nordmann
Stahlbau | 2017
Christoph Hubig
Archive | 2017
Christoph Hubig; Petra Gehring; Andreas Kaminski
Archive | 2017
Alexander Friedrich; Petra Gehring; Christoph Hubig; Andreas Kaminski; Alfred Nordmann
Archive | 2017
Alexander Friedrich; Petra Gehring; Christoph Hubig; Andreas Kaminski; Alfred Nordmann
Archive | 2017
Christian H. Bischof; Nico Formanek; Petra Gehring; Michael Herrmann; Christoph Hubig; Andreas Kaminski; Felix Wolf