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Featured researches published by Claudia Schöne.


Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie | 2002

Die Skalen zum akademischen Selbstkonzept

Oliver Dickhäuser; Claudia Schöne; Birgit Spinath; Joachim Stiensmeier-Pelster

Wenn Personen Urteile uber ihre eigenen Fahigkeiten abgeben, dann tun sie dies entweder, ohne ausdrucklich Vergleiche vorzunehmen, oder sie verwenden dabei soziale, individuelle und kriterienbezogene Bezugsnormen. In Fragebogen zur Erfassung des akademischen Selbstkonzepts werden jedoch diese Vergleichsarten entweder gar nicht oder nicht in ausgewogener Weise thematisiert. Da die Verwendung unterschiedlicher Bezugsnormen zur Beurteilung eigener Fahigkeiten sowohl entwicklungspsychologisch als auch aus Sicht der Leistungsmotivationsforschung von grosem Interesse ist, wird ein Instrument zum akademischen Selbstkonzept vorgestellt, in dem die drei Bezugsnormen systematisch berucksichtigt werden. In drei Studien wird ein Fragebogen entwickelt und uberpruft, der Fahigkeitsurteile absolut (d.h. ohne Vergleich), sozial, individuell und kriterienbezogen erfasst. Die entwickelten Skalen (in einer Version fur Schuler der Stufen 5 bis 10 und in einer Version fur Studenten) weisen mit .74 bis .92 akzeptable bis gute Re-liabilitaten auf. Die drei Skalen, in denen Bezugsnormen thematisiert werden, konnen faktorenanalytisch identifiziert werden. Korrelationen mit anderen Selbstkonzeptfragebogen, Selbstwirksamkeitserwartung, dem Leistungsmotiv, Prufungsangst und Leistung weisen auf die konvergente und diskriminante Validitat des Verfahrens hin.


Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2004

Zielorientierung und Bezugsnormorientierung: Zum Zusammenhang zweier Konzepte

Claudia Schöne; Oliver Dickhäuser; Birgit Spinath; Joachim Stiensmeier-Pelster

Zielorientierungen und Bezugsnormorientierungen sind zwei innerhalb der Padagogischen Psychologie ausgesprochen fruchtbare Konstrukte, die sich sowohl aufgrund ihrer Entstehung als auch ihrer konkreten Inhalte sehr deutlich unterscheiden. Dennoch werden beide Konstrukte argumentativ haufig miteinander in Beziehung gebracht, ohne dass bis heute eine empirische Uberprufung dieser Beziehung erfolgte. In der vorliegenden Untersuchung uberprufen wir die Annahme, dass Personen solche Bezugsnormen bevorzugen, die zu Informationen uber das Erreichen der von ihnen verfolgten Ziele fuhren. Eine Lernzielorientierung sollte haufiger mit einer individuellen Bezugsnormorientierung einhergehen, eine Leistungszielorientierung dagegen mit einer sozialen Bezugsnormorientierung. In sechs Studien wurden die beiden Konstrukte per Fragebogen in verschiedenen Stichproben (Studierende, Elftklassler, Siebt-/Achtklassler, Viertklassler sowie Eltern) erhoben. Die Befunde stutzen die Hypothesen. Implikationen der Befunde fur die zugrunde liegenden Theorien werden diskutiert.


Frontiers in Psychology | 2015

Contingent self-esteem and vulnerability to depression: academic contingent self-esteem predicts depressive symptoms in students

Claudia Schöne; Sarah S. Tandler; Joachim Stiensmeier-Pelster

Low self-esteem has been established as a vulnerability factor for depression. In line with recent research, we suggest that a full understanding of the role of self-esteem in depression requires consideration of contingent self-esteem as well. For most people, competence is an important source of self-esteem. Students in particular link their self-esteem to academic competence. To test the hypothesis that academic contingent self-esteem (aCSE) predicts depressive symptoms (DS), two studies were conducted. Preceding the investigation of our hypothesis, the first purpose of Study 1 was to describe the development of aCSE, self-esteem (SE) level, and DS in adolescence in a sample of German students aged 10–16 (N = 1888) in order to provide a foundation for further analyses. Then, to address the main question, age and gender differences in aCSE, SE level, and DS as well as their relations were investigated. The results show that (1) gender differences emerged after the age of 10/11. Girls scored higher on aCSE and DS and lower on SE level than did boys, and aCSE and DS decreased and SE level increased over time in boys, while the rather disadvantageous pattern in girls remained stable. (2) After controlling for SE level and aCSE, the effects of gender and age × gender interaction on DS disappeared, suggesting an influence of aCSE on DS. (3) aCSE predicted DS over and above SE level. Since the results of Study 1 did not allow for causal conclusions, a longitudinal study (N = 160) was conducted to further investigate the causal role of aCSE. According to the diathesis-stress model, aCSE was expected to serve as a diathesis for developing DS in the face of academic stress (daily hassles) during an academic semester at university. The results of Study 2 revealed that aCSE interacted with corresponding hassles to predict increases in DS. High levels of academic stress led to increases in DS only among students who strongly based their SE on academic competence. Implications for prevention and intervention of depression are discussed.


Diagnostica | 2001

Die Auswertung des Subtests Labyrinthe im CFT 1

Oliver Dickhäuser; Claudia Schöne; Joachim Stiensmeier-Pelster; Godehard Henze

Zusammenfassung.Um zu uberprufen, ob die Auswertung des Subtests “Labyrinthe“ der Grundintelligenztest-Skala 1 (CFT 1) von bestimmtem Vorwissen des Auswerters - etwa hinsichtlich der Messintention des Subtests - abhangt, wurden zwei Gruppen von Auswertern jeweils unterschiedliche Informationen uber den CFT zur Verfugung gestellt. Es zeigte sich, dass eine Auswertung ausschlieslich aufgrund der Auswertungsinstruktion aus dem Testhandbuch zur Vergabe niedrigerer Rohwerte fuhrt als bei zusatzlicher Berucksichtigung der Messintention des Untertests. Die Implikationen fur die Interpretation der resultierenden Rohwerte werden diskutiert.


Diagnostica | 2006

Skalen zur Erfassung des schulischen Selbstkonzepts : SESSKO

Claudia Schöne; Oliver Dickhäuser; Birgit Spinath; Joachim Stiensmeier-Pelster


Diagnostica | 2005

Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation : SELLMO

Uwe Berger; Katrin Rockenbauch; Birgit Spinath; Joachim Stiensmeier-Pelster; Claudia Schöne; Oliver Dickhäuser


Archive | 2002

Die Skalen zum akademischen Selbstkonzept :Konstruktion und Überprüfung eines neuen Instrumentes

Oliver Dickhäuser; Claudia Schöne; Birgit Spinath; Joachim Stiensmeier-Pelster


Kindheit Und Entwicklung | 2006

SELLMO. Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation

Monika Daseking; Julia Lemcke; Franz Petermann; Birgit Spinath; Joachim Stiensmeier-Pelster; Claudia Schöne; Oliver Dickhäuser


Archive | 2003

Das Fähigkeitsselbstkonzept und seine Erfassung

Claudia Schöne; Oliver Dickhäuser; Birgit Spinath; Joachim Stiensmeier-Pelster


Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2016

Negative Veränderungen von Zielorientierungen über Schülergenerationen hinweg: Ein10-Jahresvergleich der SELLMO

Birgit Spinath; Katharina Kriegbaum; Joachim Stiensmeier-Pelster; Claudia Schöne; Oliver Dickhäuser

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