Cornelia Glaser
University of Giessen
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Publication
Featured researches published by Cornelia Glaser.
Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2008
Joachim C. Brunstein; Anja Dargel; Cornelia Glaser; Clemens H. Schmitt; Nadine Spörer
Auf der Grundlage eines teleonomischen Modells des subjektiven Wohlbefindens (Brunstein, Schultheiss & Maier, 1999) entwickelten wir ein Zieleffektivitatstraining, das dazu diente, im Kontext des Universitatsstudiums (a) die Bindung von Studierenden an personliche Studienziele zu vertiefen und (b) die Planung zugehoriger Handlungsschritte zu konkretisieren. Studie 1, an der 72 Studienanfanger teilnahmen, ergab, dass das vollstandige Interventionsprogramm zu einer erhohten Effektivitat bei der Umsetzung personlicher Studienziele fuhrte und daruber vermittelt die akademische und soziale Anpassung im Verlauf des ersten Semesters verbesserte. Studie 2, an der 88 Studierende im zweiten Studienjahr teilnahmen, zeigte, dass beide Interventionskomponenten (Zielbindung und Zielplanung) einen eigenstandigen Beitrag zur Forderung der Effektivitat beim Erreichen selbst gesetzter Zielstandards leisteten und miteinander kombiniert die Studienzufriedenheit deutlich erhohten.
Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2009
Cornelia Glaser; Christina Keßler; Joachim C. Brunstein
In einer Stichprobe von 119 Viertklasslern untersuchten wir die Effekte eines unterrichtsintegrierten Trainings zur Forderung selbstregulierten Schreibens auf strategie- und leistungsbezogene Mase der Aufsatzqualitat sowie subjektive Indikatoren der Schreibkompetenz. Dazu kontrastierten wir Schuler, mit denen Schreibstrategien in Verbindung mit selbstregulatorischen Prozeduren (Selbstregulatorisches Aufsatztraining) eingeubt wurden, mit Schulern, denen dieselben Strategien ohne selbstregulatorische Prozeduren vermittelt wurden (Aufsatztraining). In beiden Bedingungen erstreckte sich das Training uber 5 Wochen (1 Doppelstunde pro Woche), in denen mit allen Schulern der Einsatz von Strategien zum Planen und Schreiben narrativer Texte (Bildergeschichten) in Kleingruppen eingeubt wurde. Zum Posttest und zum Follow-up (6 Wochen nach Abschluss des Trainings) ubertrafen Schuler des Selbstregulatorischen Aufsatztrainings ihre Mitschuler, die das Aufsatztraining durchlaufen hatten, in (a) strategienahen Aufsatzvar...
Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2007
Cornelia Glaser; Joachim C. Brunstein
Zusammenfassung. In einer Stichprobe von 42 Schulern der 6. Klasse (N = 42) untersuchten wir die Effektivitat eines Schreibtrainings, bei dem Strategien zur Revision narrativer Texte mit selbstregulatorischen Prozeduren kombiniert wurden. Schuler, die das Selbstregulatorische Revisionstraining (SRT) durchliefen, wurden mit (a) Schulern, denen die gleichen Strategien ohne Selbstregulation vermittelt wurden, und (b) Schulern, die herkommlichen Aufsatzunterricht erhielten, verglichen. Im Zeitraum von 5 Wochen (1 Doppelstunde pro Woche) wurde in beiden Trainingsgruppen der Einsatz von Revisionsstrategien in Kleingruppen eingeubt. Das selbstregulatorische Training umfasste zusatzlich Ubungen zur Zielsetzung, Strategieuberwachung und Selbstbewertung. Nach dem Training ubertrafen SRT-Schuler beide Vergleichsgruppen bei Revisionsaufgaben. Bei Posttest- und Follow-up-Messungen erbrachten SRT-Schuler zudem uberlegene Schreibleistungen sowohl in den Endfassungen (nach der Revision) als auch in den Rohfassungen (vor ...
Archive | 2018
Eva Keller; Markus Schmitt; Cornelia Glaser
Die Fahigkeit, ganze Texte in einem Schreibprozess angemessen planen, schreiben und uberarbeiten zu konnen (Baurmann & Pohl, 2011), ist eine zentrale Fertigkeit, in der einige Schuler Defizite aufweisen (National Center for Education Statistics, 2012; Neumann & Lehmann, 2008). Ein zentraler Ansatzpunkt zur Verbesserung von Schulerkompetenzen stellt die Untersuchung und Forderung der „Professionellen Lehrerkompetenz“ (Baumert & Kunter, 2006) dar. Die Untersuchung des professionellen Wissens und Konnens angehender Lehrkrafte scheint dabei von besonderer Bedeutung zu sein, denn ein tieferes Verstandnis des professionellen Wissens konnte fur die gezielte Konzeption von Aus- und Weiterbildungen genutzt werden. Bisherige Forschungsprojekte aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich konnten zeigen, dass die Verwendung vignettenbasierter Testformate mit einem geschlossenen Antwortformat eine valide und reliable Methode fur die Erfassung des fachdidaktischen Wissens und Konnens darstellt (z. B. Tepner & Dollny, 2014). Eine zentrale Frage ist in diesem Zusammenhang, welche Strategien fur die Testkonstruktion – gerade bei der Verwendung geschlossener Antwortformate – eingesetzt werden konnen (Buhner, 2011; Tepner & Dollny, 2014). Vor dem Hintergrund der testtheoretischen Literatur (Buhner, 2011) sowie Vorgehensweisen zur Testkonstruktion aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich (z. B. Tepner & Dollny, 2014), stellt der Beitrag die Entwicklung vignettenbasierter Testaufgaben mit einem geschlossenen Antwortformat aus dem Bereich der Schreibdidaktik vor. Dabei wird thematisiert, welche Inhaltsbereiche ein entsprechendes Testverfahren abbilden sollte und wie geeignete Testaufgaben in einem mehrstufigen Entwicklungsprozess erstellt und auf eine inhaltsvalide und reprasentative Aufgaben- und Itemmenge reduziert werden konnen (Keller, 2016).
Journal of Educational Psychology | 2007
Cornelia Glaser; Joachim C. Brunstein
Journal of Educational Psychology | 2011
Joachim C. Brunstein; Cornelia Glaser
Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2010
Cornelia Glaser; Christina Keßler; Debora Palm; Joachim C. Brunstein
Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie | 2010
Nadine Spörer; Cornelia Glaser
Archive | 2007
Cornelia Glaser; Joachim C. Brunstein
Empirische Sonderpädagogik | 2010
Cornelia Glaser; Debora Palm; Joachim C. Brunstein